Abstract.
In diesem Dissertationsvorhaben soll der Struktur- und Gesellschaftswandel zwischen dem Krieg und der ersten Nachkriegszeit im Spannungsfeld zwischen Wandel in dem Produktions-, Organisierungs- und Mitwirkungssystem, mühsamer Demobilisierung und Urfaschismus betrachtet werden. Meine Forschungsarbeit wird sich als möglicher Baustein derjenigen Studien anbieten, welche Korrelationen und Erklärungen für die Veränderungen und Entwicklungen des vergangenen Jahrhunderts bearbeiten. Dies ist eine komparative Studie anhand zweier Mikro-Gesellschaften beziehungsweise die zweier Gebiete der Provinz Modena (seit 1869 piemontesisch und dann 1862 italienisch) und des Landes Salzburg (seit 1816 österreichisch). Ziele der Arbeit sind: Eine Klassifizierung und Erklärung der verschiedenen Korrelationen von Problemen, Zuständen und Entwicklungen, einschließlich der Anknüpfungspunkte zwischen Makro-Ebene, Meso-Ebene und Mikro-Ebene, und längerfristigen und kriegsbedingten oder nachkriegsspezifischen Problemen.
Zum Thema >Krise<
Geschichte und Veränderung sind eng verbundene Begriffe.
Krisen, Kriegen und Katastrophen katalysieren den normalen Ablauf der Veränderung.
Sie bedrohen auch die Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft. Die Bedeutung der „Leistung“ in der modernen, industrialisierten und zunehmend kapitalistischen Gesellschaft wurde bewusster und öfters betont als in den vorhergehenden Gesellschaften.
Krise und Zwischenkriegszeit wurden in verschiedenen Studien miteinander verbunden bzw. in einer Theorie eingebunden.
Es ist von >Krise< die Rede – Krise vor, während und nach dem Krieg – in einem Werk zur italienischen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert, L´Italia dalla Grande Guerra alla Liberazione (1). Die >Krise< wird zunächst unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg in den Widersprüchen des technologischen Fortschritts und der ersten wirtschaftlichen Krisen identifiziert. Der Krieg bremste dann den Glauben an den wissenschaftlich-technologischen Fortschritt. Verstümmelter Sieg, soziale Unruhe, unstabile internationale Verhältnisse und finanzwirtschaftliche Schwäche stoppten den Liberalismus a la Giolitti. Auf der einen Seite ermöglichte das so genannte Giolittismo nach wie vor keine vollständige Eingliederung in die Gesellschaft für die Arbeiterschaft, auf der anderen sind verschiedene andere Vorschläge abkömmlich, wie der russische Traum (2).
Das Thema von der >Krise< ist explizit zitiert in der Dissertation Geschichte Salzburgs in den Jahren 1918/1919 unter besonderer Berücksichtigung des Problems der Lebensmittelversorgung (3), dann veröffentlicht als Hunger, Not und Korruption. Der Übergang Österreichs von der Monarchie zur Republik am Beispiel Salzburgs (4). Diese erweist sich wie eine der Ernährungskrise gewidmete wichtige Arbeit, und die soziale Geschichte zwischen das Ende des Ersten Weltkrieges und den Anfang der Ersten Republik beschreibt. Die Forschung fokussiert vor allem die Konjunktur im Krieg. strukturelle Probleme der Lebensmittelversorgung, unzureichende Effizienz in der Steuerung der Ablieferungen. Eine interessante Perspektive, die mühsame Übergang und eine konkrete Art Krise – die Ernährungskrise, eben – verbindet.
Eine weitere Abschlussarbeit zum Thema Krise ist die Diplomarbeit Finale Emilia nella crisi del Primo Dopoguerra 1919-1922 (5) von dem nunmerigen Gewerkschaftsangestellten Lucio Salino – betreut von dem berühmten Historiker Paolo Prodi. Diese Arbeit behandelt die Nachkrisezeit in der nord-modenesischen Gemeinde Finale Emilia in ihrer sozialen Spannungslage zwischen Biennio Rosso 1919-1920 und Biennio Nero 1921-1922.
>Krise< wurde auch ein Konzept für die Diplomarbeit Martin Gschwandtners Die Macht des Geldes. Die Krisen-Republik und die Geschichte von Auguste Caroline Lammer und ihrer kleinen Regionalbank 1920-1937 (6), welche in ihren ersten vier Kapiteln auf die Themen der Wirtschafts-, Währungs- und Bankenpolitik auf österreichischer und lokaler Ebene eingeht und dann denn Fall der Pinzgauer Bank Lammer rekonstruiert. >Krise< ist hier besonders von den österreichischen Verhältnissen in der Währungswirtschaft und der Lebenskosten abgegrenzt. Die Diplomarbeit wurde, genauso wie im Fall Köfners, später veröffentlicht als Augustine Caroline Lammer (1885 – 1937) – Die bisher einzige Bankgründerin Österreichs. Ihre turbulente Geschichte in einer krisenhaften Zeit (7).
In dem Fall, in welchem man >Krise< als >Möglichkeit< definiert, kann man das Werk Charles Maiers anzeigen, Recasting Bourgeois Europe. Der Historiker argumentierte, dass die Wiedergründung eines bürgerlichen Europas ein Ziel für die Nachkriegszeit wäre, verwirklicht sich aber nicht mehr in Richtung >liberales< Europa sondern in Richtung einer >neo-korporatistischen< Entwicklung.
Die Einführung von dem berühmten italienischen Ökonomist Gian Enrico Rusconi für die italienische Auflage deutet: Der Anlass und das relative Potential der „Wiedergründung“ eines „bürgerlichen“ Europas nach dem Krieg scheint zum Teil eine Enttäuschung zu sein – der Begriff „Versagen“ wäre in diesem Fall zu extrem.
Ebenfalls zu erwähnen ist der Meilenstein der historischen soziologischen Komparatistik, Barrington Moore (Social origins of Dictatorship and Democracy, 1966): In seiner umfassenden, nicht ausschließlich europazentrierten Gesellschaftstheorie werden Industrialisierung, bevorstehende agrarische Produktions- und Gesellschaftsverhältnisse und ein Ausgangspunkt >westliche Demokratie< in verschiedenen Korrelationen gestellt.
Grundlegende Annahmen
Die historische Forschung zum Ersten Weltkrieg hat einerseits die vielfachen Auswirkungen dieses Konfliktes analysiert, bzw. seine Rolle als große Chance für die Modernisierung und die Implementierung verschiedener wirtschaftlichen und sozialen Leistungen durch die Mobilisierung, als großes Trauma und als Zäsur für die europäische Bevölkerung analysiert, andererseits war auch die Bedeutung der Aufstände und Revolutionen, die sich gegen oder kurz nach Ende des Krieges in ganz Europa ausbreiteten, von großem Interesse. Das Ende des Krieges und dessen Ergebnisse, sowie die Demobilisierung schienen zuerst, große Möglichkeiten zu eröffnen. Die Nachkriegszeit bot ein Fenster für Wechsel, Reformen und gleichzeitig Widerstand, Spannungen und Gegenreaktionen. Diese Möglichkeiten wurden teilweise nicht genutzt.
Die verschiedenen Ausformungen der Versuchen, des Versagens oder der Enttäuschung können auf einer Makro-Ebene (Europa), auf einer Meso-Ebene (Italien/Österreich) und/oder auf einer Mikro-Ebene (Modena/Salzburg) analysiert werden. Die Perspektive von der Mikro-Ebene beweist einige Vorteile: Die Mikro-Ebene kann eine Synekdoche oder einen Sonderfall/Ausnahmefall in dem nationalen oder europäischen Rahmen konstituieren. Die Mikro-Ebene bietet zusätzlich die Möglichkeit, verschiedene Strukturen unter der Lupe zu bringen.
Krisen und Veränderungen in dem vorliegenden Forschungsvorhaben.
Zwischen dem 19. Jahrhundert und der Zwischenkriegszeit können wir verschiedene Schritte nach der >Moderne< identifizieren: eine komplexe Modernität, die von den „liberalen Revolutionen“ der Jahre 1820-1848 und von den relevanten Fortschritten der Industrialisierung auf einem idealen Pfad vorwärts marschieren dürfte. Aus verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Gründen entstanden aber in Modena und Salzburg eine beschränkt modernisierte Gesellschaft.
Bald traten die Spannungen an, welche aus der Adaptierung zum neuen Wesen als Provinz in dem Königreich Italien/in dem österreichischen Kaiserreich antraten.
Das wirtschaftliche Leistungspotential dieser Gebiete wurde in Frage gestellt: Die Herausforderung war, spezifische strukturelle Nachteile zu überholen. Vor, während und nach dem Krieg blieben aber oft viele Lücken in der lang gewünschten Modernisierung.
Ein schwacher sozialer, politischer und wirtschaftlicher Liberalismus entstand, der sich mit den Widersprüchen des neuen gesellschaftlichen Bildes konfrontierte. Die Herausforderungen des typischen „Liberalen“ Muster wurden nicht bestanden, weder in ihrer argumentativen Grundannahme, noch in der Schaffung einer politischen Gestalt. Eher als das wenig repräsentierte typische kapitalistische Bürgertum, waren ein städtisches Kleinbürgertum oder kleine Besitzer (in Landwirtschaft, Gastgewerbe, Industrie) in Modena und vielmehr in Salzburg vertreten.
Die Formen der Arbeiterschaft waren in der Provinz und in dem Land sehr unterschiedlich, so wie deren Organisierung und deren Konfliktbereitschaft oder -steuerung.
Der Krieg ist kein überraschendes Ende einer „Belle Epoque“ sondern eine progressive Entwicklung, eine Akkumulierung an Spannungen; dazu Katalysator der verschiedenen Spannungen und als Beiträger neuer Spannungen. Metaphorische Schützengräben entstanden in diesen Gebieten und wurden in der Nachkriegszeit perpetuiert.
Die ökonomische Krise traf die noch nicht vollständig modernisierten (im Sinne von kapitalistisch organisierten) Agrargebiete besonders stark: Die Landwirtschaft war durch die Verwahrlosung der Felder geschädigt, was zu Ernährungsproblemen führte; Inflation und Handelsstopp führten zur Verarmung der mittelständischen Gesellschaft. Die Industrie und einige, gewisse Branchen der kleinen und mittleren Unternehmen und Gewerbe profitierten zwar teilweise von der staatlichen Mobilisierung, welche Sputen hinterließ, trotzdem blieben andere Zweigen hingegen vernachlässigt oder benachteiligt. In diesem Sinn bietet die Arbeit interessante heuristische, deskriptive und analytische Denkanstöße über die Entwicklung der Kommerzialisierung und Industrialisierung Europas.
Was im 19. Jahrhundert politisch nicht gelang, war die Herausbildung einer bürgerlichen Partei im Sinne einer bürgerlich-demokratischen Partei. Der Liberalismus wurde immer schwächer. Die städtischen Parteien oder Verbände, die ursprünglich im liberalen Lager situiert waren, wurden unter dem Druck der „roten Gefahr“ und der nationalistischen Ansprüche immer unentschiedener gegenüber den entstehenden faschistischen Ideen. Die Nachkriegszeit markierte in diesem Fall eine echte Zäsur, weil sie die definitive Abkehr der potentiell „liberalen“ Parteien aus dem Liberalismus mit sich brachte. Das städtische Bürgertum begrüßte bestimmte nationalistische Positionen, wie die Haltung zur großdeutschen Frage in Salzburg und zur nationalistischen Frage, bei verschiedenen Gruppen. Besonders junge, gewaltbereite Militante, zusammen mit bestens ausgebildeten Intellektuellen/Akademikern, wurden in diesen tätig. Die bäuerliche Welt unterstützte konservative Ideen. Diese politischen Mentalitäten weisen einige Ähnlichkeiten in der Art und Weise ihrer Mobilisierung auf. Bürgertum und Ackerbesitzer koalierten in Modena in der Faschistischen Partei gegen den „Bolschewismus“. Diese bot unter der Leitung Mussolinis mögliche Lösungen für die gespannten Verhältnisse der verspätet industrialisierten und von Krieg gezeichneten Provinz Modena. In Salzburg hingegen blieb diese Koalition noch in zwei Teile gespalten; so konnten sich die Salzburger noch zwischen zwei politischen Vorschlägen entscheiden: Auf der einen Seite stand die österreichische und meist katholische Variante, die in den Austrofaschismus mündete, auf der anderen Seite die großdeutsche Variante, die sich zum Nationalsozialismus weiterentwickelte. Die Anpassung erfolgte in diesem Fall für einige Jahre noch im Rahmen der Republik, zuerst stark sozialdemokratisch geprägt, dann unter der bürgerlich-konservativ geprägten Regierung. Was wichtig ist und klar hervortreten soll: Die Bürgerlichen waren zum Teil mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert und setzten sich mit ähnlichen Problemen auseinander. Es gab ein reiches Umfeld für die Entwicklung von paramilitärischen Gruppierungen. Die Bezeichnung „paramilitärisch“ ist in diesem Zusammenhang nicht nur zutreffender, sondern auch funktionell als Überbegriff für die vielen unterschiedlichen Ausprägungen (arditi, squadristi, nazionalisti, Heimwehren, Nationalsozialismus usw.).
Die sozialen Ähnlichkeiten in den Mentalitäten spiegeln sich in den Theorien über Faschismus als europäisches Phänomen wider, wobei der Unterschied auf politischer Ebene zu betonen ist. Die sozialen Ähnlichkeiten ermöglichen ebenso ein regionales Studium der Ursprünge der paramilitärischen Gewalt (Squadrismo, Heimwehren, Blick auf zukünftige nationalsozialistische, gewalttätige Militante) und der Rätebewegung in der Provinz sowie ihrer Verbindungen mit dem vergangenen Krieg. Zusammen mit der Bevölkerung wurden die Heimkehrenden in Bauernräten, Frontkämpfer-, Arbeiter- und Soldatenvereinen aktiv, die sich oft eher lautstark aufgrund einer lokalen Agenda als gemäß den Aufrufen aus der Hauptstadt mobilisierten. Diese Bewegungen waren – besonders am Anfang – gar nicht monolithisch, sondern in verschiedene Strömungen und Richtungen zersplittert. Aufgrund der oben genannten Strukturen gab es diverse Ähnlichkeiten zwischen Modena und Salzburg. In Bezug darauf werden Veranstaltungen, Themen, Mobilisierung, Organisation, Feinde und Ziele analysiert: Nationalistische Mentalitäten, Schutz des Besitzes, Bekämpfung der „Roten“ oder soziale Revolution (für Revolutionäre) bzw. Schutz der Konsensdemokratie (für gemäßigte Sozialisten) sind hier von Bedeutung.
Ein weiterer zu analysierender Punkt ist die effektive Rolle der Heimkehrenden im Rahmen dieser Mobilisierung. Der Erste Weltkrieg ist in dieser Betrachtungsweise als Katalysator für Spannung und Gewalt anzusehen. In ihm sind bereits strukturelle soziale Impulse (bzw. Spannungen im Modernisierungsprozess) begründet, wie die Zusammenhänge und das Aufeinanderfolgen von Gewöhnung an die Kampferfahrung, Gewalt, Repression und Wut. Gruppen, die auf irgendeine Weise anfällig für nationalistische Propaganda waren, wurden auch durch die Mythologisierung der Teilnahme am Krieg und der jungen Männlichkeit beeinflusst. Man zeigte die mutigen Jungen als Helden und Träger der Bürden des Krieges, wohingegen die Arbeiter nach einer Entschädigung auf der Basis demokratisch oder revolutionär begründeter Anforderungen fragten, was auch das Kleinbürgertum tat. Letzteres fand aber keinen Vertreter und stellte sich am Ende mit dem gesamten Bürgertum gegen die Arbeiterbewegung. Aus diesem Grund ist hier das wichtige Thema zu erforschen, inwieweit der Erste Weltkrieg eine Epoche markiert; es stellt sich die komplexe Frage nach den sozialen und wirtschaftlichen Kriegsfolgen und nach der Vernichtung von möglichen liberalen Ansätzen in einer europäischen Perspektive, wobei die Provinzen als Synekdoche gelten können, oder hingegen als Ausnahmefälle.
Die Rolle der Spanischen Grippe, zu der eine Vorstudie (8) von mir veröffentlicht würde, wird in der Dissertation aus der Perspektive der Geschichte des Wohlfahrtsstaats und als Spannungsfaktor (und Katastrophe) betrachtet.
Der historiographische Horizont enthält sozialhistorische Forschungen über den Ersten Weltkrieg, über die Modernisierung und den Wiederaufbau Europas, über Faschismen und Sozialismen.
Vorgesehene Struktur der Dissertation.
1. Einleitung
2. Von unabhängigen Staaten zu der modernen Verwaltung
Änderungen, Entwicklung der Verwaltung anhand der Herausforderungen der Modernität (diachronisch – vor, während und nach dem Krieg)
3. Bürgerlich, kleinbürgerlich?
Soziale, wirtschaftliche und kulturelle Eigenschaften und Dynamiken in vergleichender Perspektive (diachronisch – vor, während und nach dem Krieg)
4. Industrie – Schwierigkeiten und Dynamiken der Industrialisierung
Strukturen, Prozesse, Veränderungen (diachronisch)
5. Landwirtschaft
Strukturen, Prozesse, Veränderungen (diachronisch)
6. Fortschritt und Konflikte steuern
Verhandlungsräume. Handelskammer. Gewerkschaften, Arbeitskammer und Arbeiterkammer(großteils diachronisch)
7. Die inneren Fronten: die Mobilisierung für den Krieg als sozialpolitische Dynamik
Die Mobilisierung und die Demobilisierung: kriegsbedingte Veränderungen und Prozesse. Repression, Steuerung, Kontrolle
Kriegsgefangene, Zivilinternierte, Flüchtlinge
(ausschließlich Kriegszeit)
8. Counting the dead: Der Last des Krieges
Zahlen, Verluste, das Heimkehren und deren Evaluierung als Nachkriegsfrage.
9. Neue Ansätze für die Nachkriegszeit: politische Programme und konkrete Vorschläge für die >Zukunft<
10. Mussolini, Hitler und andere Führerpersönlichkeiten. Schriften, Debatten und Aktivismus in den Städten in der Zeit unmittelbar nach dem Krieg. Bürgerliches Syndikalismus, revolutionäre Bausteine oder wegweisende Anregungen für einen Fortschritt in der Konservation?
11. Abschließende Bemerkungen/ Conclusio
Anmerkungen
1 Vgl. Fiamma Lussana, L´Italia dalla Grande Guerra alla Liberazione, Roma, Carocci, 2009.
2 Siehe dazu besonders SS. 62.
3 Gottfried Köfner, Geschichte Salzburgs in den Jahren 1918/1919 unter besonderer Berücksichtigung des Problems der Lebensmittelversorgung, Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg, 1979.
4 Gottfried Köfner, Hunger, Not und Korruption. Der Übergang Österreichs von der Monarchie zur Republik am Beispiel Salzburgs, Wolfgang Neugebauer Verlag GmbH, Salzburg, 1980.
5 Lucio Salino, Finale Emilia nella crisi del Primo Dopoguerra 1919-1922, tesi di laurea in sociologia [Diplomarbeit für Soziologie], Universitá degli studi di Trento, anno accademico 1972/1973.
6 Martin Gschwandtner, Die Macht des Geldes. Die Krisen-Republik und die Geschichte von Auguste Caroline Lammer und ihrer kleinen Regionalbank 1920-1937, Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades am Institut für Geschichte der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg, 2003.
7 Martin Gschwandtner, Augustine Caroline Lammer (1885 – 1937) – Die bisher einzige Bankgründerin Österreichs. Ihre turbulente Geschichte in einer krisenhaften Zeit, München, GRIN Verlag, 2010.
8 Felicita Ratti, «Qui sono diventati spagnoli in molti». Storia sociale comparata della pandemia influenzale 1918-1919 nella provincia di Modena e nel Land Salisburgo, in Francesco Paolella, Fabio Montella, Felicita Ratti, Una regione ospedale. Medicina e sanità in Emilia-Romagna durante la Prima Guerra Mondiale, Bologna, CLUEB, 2010.
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