Erster internationaler Modellathon „3D-Rekonstruktion“ – Ergebnisse

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Die Arbeitsgruppe „Digitale Rekonstruktion“ (AGDR) des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) hat im Rahmen des Kongresses „Kritik der Digitalen Vernunft“ im März 2018 in Köln den ersten internationalen Modellathon veranstaltet. In dieser Spielart des Hackathons haben sich Studierende eine Woche lang mit der digitale Rekonstruktionsaufgabe „Vermitteln Sie den Teilnehmern der DHd-Jahrestagung eine Vorstellung von der Hofburg in Wien im Bauzustand um 1850“ befasst.

Der Modellathon wurde von verschiedenen Workshops begleitet, bei denen sowohl den studentischen Arbeitsteams als auch interessierten Besuchern eine Einführung in den Gegenstand sowie Grundlagen wissenschaftlicher 3D-Rekonstruktion geboten wurde. Am eigentlich Wettbewerb nahmen 13 Studierende aus Deutschland und der Schweiz teil. Inhaltlich betreut wurde dies durch Dr. Richard Kurdiovsky von der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Quellen wurden freundlicherweise durch die Architektursammlung der Albertina, Wien zur Verfügung gestellt. Der Modellathon wurde von Dr. Sander Münster (TU Dresden), Jonas Christen von der Zürcher Hochschule der Künste sowie Dr.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9706

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Erster internationaler Modellathon „3D-Rekonstruktion“ – Ergebnisse

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Die Arbeitsgruppe „Digitale Rekonstruktion“ (AGDR) des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) hat im Rahmen des Kongresses „Kritik der Digitalen Vernunft“ im März 2018 in Köln den ersten internationalen Modellathon veranstaltet. In dieser Spielart des Hackathons haben sich Studierende eine Woche lang mit der digitale Rekonstruktionsaufgabe „Vermitteln Sie den Teilnehmern der DHd-Jahrestagung eine Vorstellung von der Hofburg in Wien im Bauzustand um 1850“ befasst.

Der Modellathon wurde von verschiedenen Workshops begleitet, bei denen sowohl den studentischen Arbeitsteams als auch interessierten Besuchern eine Einführung in den Gegenstand sowie Grundlagen wissenschaftlicher 3D-Rekonstruktion geboten wurde. Am eigentlich Wettbewerb nahmen 13 Studierende aus Deutschland und der Schweiz teil. Inhaltlich betreut wurde dies durch Dr. Richard Kurdiovsky von der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Quellen wurden freundlicherweise durch die Architektursammlung der Albertina, Wien zur Verfügung gestellt. Der Modellathon wurde von Dr. Sander Münster (TU Dresden), Jonas Christen von der Zürcher Hochschule der Künste sowie Dr.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9706

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Web – Programmierung, UX/UI – Design und Usability (Berlin, E 13 TV-L, 50%)

Die BBAW sucht für ihr Projekt „Kulturerbe als Linked Open Data – Pilotprojekt für den Census“ zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine/einen Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in in Teilzeit (50 %) mit Erfahrungen mit Web-Programmierung, UX/UI-Design und Usability (befristet bis zum 31.12.2020).
Der Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance enthält ca. 250.000 Datensätze mit Abbildungen und Informationen zu antiken Monumenten, nachantiken Dokumenten, Orten und Personen. Im Rahmen des Projekts sollen ein geeignetes graphbasiertes Datenbanksystem gefunden und anhand eines Testdatensatzes einzelne prototypische, zeitgemäße, benutzungsfreundliche und nachhaltige Web-Module für die Visualisierung und Exploration von Forschungsdaten entwickelt werden.
Ihr Profil:

  • Einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Erfahrung mit UX/UI-Design und Usability


  • [...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9700

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Ankündigung PARTHENOS Workshop @ESU 2018 und Freie Plätze PARTHENOS Webinar zur Entwicklung von Forschungsfragen

Lost in Isolation?
Dann bewerben Sie sich bis zum 01.05.2018 für den PARTHENOS-Workshop How Research Infrastructures empower eHumanities and eHeritage Research(ers) und lernen Sie, wie Sie mit Hilfe von Forschungsinfrastrukturen Wissen, Daten, Methoden und Tools geisteswissenschaftlicher Forschungsgemeinschaften für Ihre Forschungsprojekte nutzbar machen können.
Binnen 5 Tagen vermittelt Ihnen der Workshop wichtige theoretische Grundlagen zum Forschen mit (digitalen) Forschungsinfrastrukturen im Digital Humanities und Cultural Heritage Bereich. Darüber hinaus bietet er Ihnen die Gelegenheit, zur praktischen Anwendung und Übertragung dieser Grundlagen auf Ihre Forschungsprojekte. Sie lernen, wie Sie während jeder Etappe des Forschungsprozesses (Research Lifecycle) von Forschungsinfrastrukturen profitieren können: bei der Entwicklung von Forschungsfragen, der Planung Ihres Forschungsprojektes, der Datenanalyse und dem Publizieren Ihrer Ergebnisse.
Der einwöchige Workshop findet im Rahmen der Europäischen Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften: Kulturen und Technologien 2018 (ESU 2018), zwischen dem 17.07.-27.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9694

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Digitalisierungsexperten (m/w) (Entgeltgruppe 13 TV-L, Vollzeit)

Die Zentralkustodie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis 29.02.2020 für die Abteilung H – Haushalt und Liegenschaften Digitalisierungsexperten (m/w) (Entgeltgruppe 13 TV-L, Vollzeit) für den Aufbau und die Weiterentwicklung einer digitalen Infrastruktur zur Erfassung und Vernetzung universitärer Sammlungen in Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.

Das Aufgabengebiet umfasst u.a.:

Sie sind primär mit den IT-nahen Aufgaben des Projekts „Objekte im Netz“ betraut. Diese umfassen die Weiterentwicklung und Wartung der Erfassungs- und Präsentationssoftware auf Basis von WissKI (http://wiss-ki.eu/). Der innovative Einsatz von Techniken des Semantic Web und des Web Engineering sind hier von zentraler Bedeutung.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9691

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„stefan moses: Blumenkinder“ – Ein Nachruf

„stefan moses: Blumenkinder“ – Ein Nachruf

Blumenkinder, Literaturhaus München 20.12.2017 bis 25.2.2018. fotografie: stefan moses © mit freundlicher Genehmigung

Dass es am Ende ein melancholischer Rückblick auf ein langes Fotografenleben werden würde, war nicht abzusehen, als das Literaturhaus im vergangenen Jahr die „Blumenkinder“ des Schwabinger Fotografen Stefan Moses in den Blick genommen hatte – der nun am 3. Februar 2018 mit 89 Jahren in München verstorben ist.[1] Leichtfüßig und sorglos hatte sich das Thema präsentiert, verspielt und träumerisch sein Blick auf die Wohngemeinschaften und alternativen Lebensentwürfe der 1960er Jahre; Motive von privater Anmutung und angetreten ohne die seinen Porträts oftmals zugeschriebene Verantwortung, staatstragende Geschichten und auf Zelluloid gebannte Aussagen von geschichtsmächtiger Bedeutung zu transportieren.[2] Wer sich hier auf die Suche machen wollte nach dem Hoffotografen der Bonner Republik – unvergessen das ikonische Bild, welches Ingeborg Bachmann mit Günter Grass und Willy Brandt im Vorfeld der Bundestagswahl in das fotografische Gedächtnis der Nation eingeschrieben hat[3] –, wurde enttäuscht: kein Oskar Maria vor deutscher Eiche,[4] keine politisch ambitionierten Bildergeschichten von Emigration und Wiederkehr, auch keine deutsch-deutsche Grenze,[5] dafür lange Haare im Weichzeichner, gruppentherapeutische Experimente in Schwarz und Weiß und einmal mehr: Manuel am Ammersee.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/04/09/stefan-moses-blumenkinder_nachruf/

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