Zu jeder Veranstaltung gehört auch ein Gruppenbild! Hier sind die unsrigen:
Und die Masterclass beim distant reading
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2956
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Zu jeder Veranstaltung gehört auch ein Gruppenbild! Hier sind die unsrigen:
Und die Masterclass beim distant reading
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2956
Während der DH-Master Class „Forschungsdaten“ arbeiten wir vorwiegend mit digitalen Tools und Anwendungen, wenden diese auf unsere Daten an, bereinigen und erweitern Daten, speichern und beschreiben sie. Zu kurz kam bisher das Nachdenken über Forschungsdaten generell. Was ändert sich, wenn wir unsere Forschungsgegenstände wie Texte als Daten verstehen? Unsere Experten wurden einzeln in den Kurzvideos danach befragt, was Daten eigentlich sind, nicht aber die Teilnehmenden. Also kamen wir gestern beim Abendessen im Restaurant „Le Progrès“ auf die Idee, alle zu befragen, was Daten sind.
Umgesetzt haben wir das mit einem Faltblatt, auf dem oben „Daten sind… / Les données sont…“ stand, jede/r schrieb eine Antwort und faltete das Blatt, so dass man die vorherigen Antworten nicht sehen konnte. Hier das bunte Ergebnis:
Daten sind / Les données sont…
… individuell und anspruchsvoll
… multiperspektivisch & fluide
… parties prendre des vacances dans le Sud après avoir durement travaillé
… angeblich keine intellektuell-originelle Leistung
… sexy
… Taten
… teilweise anstrengend sie zu verarbeiten
… wie ein Frosch, der in den Teich springt – Plopp
… encore loin d’être toutes réunies !
[...]
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2944
via Volker Michel, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist eine der größten Universitätsbibliotheken Deutschlands. Sie stellt ihren 56.000 aktiven Benutzerinnen und Benutzern ein umfangreiches Angebot digitaler Medien und innovativer Dienste zur Verfügung. Zur Verstärkung unseres Entwicklungsteams „Fachinformationsdienste“ und zur technischen Konzeptionierung und Umsetzung des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes „Fachinformationsdienst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Informatikerin/Informatiker (E13 TV-G-U)
Es handelt sich um eine vorerst bis zum 31.05.2019 befristete Stelle. Die Eingruppierung erfolgt nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U) und richtet sich nach der persönlichen Qualifikation der Bewerberin/des Bewerbers.
[...]
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8600
Die Überlegungen, die Francesco Beretta und Kollegen zu einer Ontologie für die historischen Wissenschaften auf Basis von CIDOC-CRM seit einigen Jahren anstellen, gehen in die nächste Runde. Am 23. und 24. November dieses Jahres wird ein entsprechender Workshop zu „Data for History“ (http://dataforhistory.org/) an der ENS in Lyon stattfinden. Mehr Informationen zu diesem Vorhaben finden sich auch auf den folgenden Folien: www.cidoc-crm.org/sites/default/files/intervention_FBeretta_20170403.pdf
Altana Galerie im Görges Bau, Ausstellungshaus der Kustodie TU Dresden, kuratiert von Gwendolin Kremer Die Ausstellung „Remembering the future“ ist hinsichtlich des vorherigen Programmpunktes der Besichtigung der archäologischen Forschungsstätte eines neusteinzeitlichen Brunnens insofern interessant, da man sich hier auf eine … Weiterlesen →
Quelle: https://dss.hypotheses.org/1675
Vor mir liegt eine Sammlung von historischen Zeitungstexten zwischen 1874 und 1878, die sich alle mit der „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi befassen. Alle Texte sind XML/TEI kodiert. Was können Visualisierungstools über dieses Textkorpus verraten? Einige Experimente mit dem Netzwerk-Visualisierungs-Tool Gephi förderten mehrere interessante Aspekte zutage – gerade im Zusammmenspiel mit bisherigen Kenntnissen über das Korpus.
Jeder Knoten im Netzwerk repräsentiert einen Text. Die Pfeile untereinander zeigen Erwähnungen, Zitationen oder Repliken.
Öfters kam es vor, dass Autoren sich gegenseitig zitierten oder auch (ohne zu fragen) voneinander abschrieben. Ich extrahierte dazu alle Bezüge der Texte untereinander, die ich vorher in XML kodiert hatte.
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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2872
Während der Master Class kam regelmäßig die Frage nach TEI – Text Encoding Initiative auf. Die einen nutzten es, die anderen (noch) nicht. Einen TEI-Kurs wollten wir nicht machen, aber doch zumindest eine Kurzeinführung, die Emmanuelle Morlock in der Mittagspause kurz aufgesetzt hat (Danke!). Hier ist die Spontapräsentation:
Link zu Slideshare https://www.slideshare.net/secret/JVOe8UCvU2QxXJ.
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2920
Im Rahmen der Master Class sollen digitale Methoden für die Comic-Analyse erprobt werden. Dafür habe ich gleich zwei Projekte zu narrativen Comics mit je eigenen Schwerpunkten mitgebracht.
Das erste Projekt schließt an meine Doktorarbeit an, in der ich Comic-Adaptionen von Goethes „Faust“ miteinander vergleiche. Der Vergleich von Prätext und Adaption anhand statistischer Auswertungen erlaubt ganz neue Interpretationsmöglichkeiten und eröffnet einen anderen Blick auf die Werke und ihre strukturellen Eigenschaften. Die Figurennetzwerkanalyse beispielsweise kann hier Fokussierungen und Kürzungen der Adaptionen sichtbar machen. Schaut man in Bezug auf den Dramentext wiederum auf die Verteilung der Repliken auf mehrere Sprechblasen, lässt sich der Rhythmus eines jeweils spezifischen medientypischen Segments vergleichend untersuchen. Einen ganz neuen Blick auf die Comicseiten jenseits der narrativen Sequenz erlaubt wiederum ihre Clusterung nach Bildwerten wie Helligkeit, Sättigung oder Farbwert.
Das zweite Projekt untersucht Comics, deren Handlung in Berlin spielt und zielt vor allem auf eine Visualisierung spatio-temporaler Werte.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022633739/
Der Dreißigjährige Krieg vernichtete nicht nur Landschaften und regional große Teile der Bevölkerung, er führte auch zu einem endgültigen Niedergang der Malerei in Deutschland. Einflussreichere Künstler flohen nach Italien oder den Niederlanden, die, die sich dies nicht leisten konnten, erlagen den Seuchen und Hungersnöten, die den Kriegszügen folgten. Die ist die langläufige Meinung der Forschung, die in dieser Arbeit mit Hilfe der Methoden der Digital Humanities geprüft werden soll.
Auf der Basis von Daten des Allgemeinen Künstlerlexikon wurde eine MySQL-Datenbank erstellt und mit quantitativen und statistischen Methoden abgefragt. Die Ergebnisse wurden georeferenziert und Google-Maps-basiert visualisiert zusammen mit dem ebenso referenzierten Impact des Krieges. Allein in der ersten Hälfte des Krieges bis 1635 sind circa 1.000 Maler greifbar. Sie konnten kategorisiert werden in vor allem Hofmaler und städtische/regionale Maler. Bedingt durch überregionalen Ruf und Netzwerken war einem Drittel der Maler Ortveränderung auf große Distanzen erfolgreich möglich.
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