DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 18

Die Adventsüberraschung Nummer 18 ist eine Videobewerbung Studierender der Universität Trier für den vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgeschriebenen Wettbewerb „Die Hochschule, die Zukunft und Du!“.

Wir sind Matthias Schneider und Ursula Schultze, Studierende an der Universität Trier, und haben zusammen mit Caroline Sporleder und Vera Hildenbrandt das Projekt „Lehren und Lernen im Virtuellen Museum – Digitale Geisteswissenschaften innovativ vermittelt“ initiiert. Mit unserem Projekt stellen wir Studierenden und Interessierten die Arbeits- und Forschungsbereiche der Digitalen Geisteswissenschaften vor.
Mit den Mitteln des Stifterverbandes wollen wir einen Erweiterungsbau für unser Virtuelles Museum finanzieren, indem die am Projekt beteiligten Studierenden Einblick in die Praxis nehmen können. Wir möchten einerseits die beruflichen Perspektiven für den akademischen Nachwuchs der Digitalen Geisteswissenschaften aufbereiten und vorstellen, und andererseits die Studierenden an technische Arbeitsmittel und Werkzeuge heranführen, um hierdurch berufsqualifizierende Kenntnisse und Erfahrungen zu vermitteln. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6121

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Karl Gottfried Scharolds Annentafel und “Der Jüngling von Doch”

Im ersten Band des “Archiv des Historischen Vereins für den Untermainkreis” stellte 1833 der Würzburger Legationsrat und Redakteur der Zeitschrift, Karl Gottfried Scharold (1769-1847)1, ein bemerkenswertes Zeugnis des Kults der St. Anna am Ausgang des Mittelalters vor.2 In seinem Besitz befand sich eine Holztafel mit Pergamentblättern, die eine von ihm abgedruckte Mirakelerzählung enthielten:

“Das Original, von welchem die obige Legende nebst angehängten Gebeten abgedruckt ward, ist auf zwei Pergamentblättern geschrieben, die auf zwei hölzernen Tafeln, jede von 2 Schuh 4 Zoll 4 Linien Höhe und 1 Schuh 9 1/2 Zoll Breite, aufgeklebt und mit einer Holzleiste eingefaßt sind, so daß sie mit den Holztafeln fast gleiche Höhe und Breite haben. Durch zwei eiserne mit Gewerben versehene Bänder sind beide Bretter so mit einander verbunden, daß sie nach Belieben aufgeschlagen oder zusammengelegt und, mit einem vorn angebrachten eisernen Reiber verschlossen, im Innern die Handschrift enthalten. Auf der Vorderseite der obern der zusammengelegten Tafeln ist in Oel die in der Legende erwähnte ‘Sant Annaselbdritt,’ abgemalt, welche, auf einer Bank ruhend, mit der rechten Hand ihre daneben stehende Tochter Maria am linken Arm erfasset, und links auf ihrem Schooße das nackte Jesuskind sitzen hat.” (S. 169).

Ob die Tafel, über deren Verbleib mir derzeit nichts bekannt ist, tatsächlich, wie Scharold wenig später vermutete,3, mit der 1502 konfirmierten Annen-Bruderschaft der Würzburger Marienkapelle in Verbindung stand, muss offen bleiben.

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Quelle: https://archivalia.hypotheses.org/52737

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„Escape to Freedom” – Imaginationen von Grenzen und Flucht im digitalen Spiel

von Eugen Pfister

Von Freitag den 18.12.2015 bis Samstag den 19.12.2015 findet  in Wien das diesjährige Symposium des VSIG (Vereins zur Förderung von Studien zur interkulturellen Geschichte) zu “Grenzen auf der Landkarte und im Kopf und ihre identitätsstiftenden Funktionen” statt, dass ich gemeinsam mit meinen KollegInnen Helene Breitenfellner, Eberhard Crailsheim und Josef Köstlbauer organisiere. Im Rahmen des Symposiums werde ich zum Thema “Escape to Freedom – Grenzen und Flucht im Digitalen Spiel” einen Vortrag halten.

Grenzen als Instrumente der Identitätskonstruktion

Das Suchen, Festlegen und Legitimieren von Grenzen ist zentraler Bestandteil kollektiver Identitäten. Gerade in öffentlichen Diskursen wird die “Natürlichkeit” der Grenzen oft besonders stark betont (Siehe Roland Barthes Mythos-Begriff), diese Naturalisierung dient aber vor allem ihrer Legitimation.

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Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/498

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DARIAH-DE Grand Tour am 18./19.02.2016 an der SUB Göttingen

DARIAH-DE-fellowship-smallDARIAH-DE kennenlernen, sich austauschen, informieren, Fragen stellen: Am 18./19.02.2016 findet an der SUB Göttingen eine DARIAH-DE Grand Tour statt, die im direkten Austausch mit den „Machern“ von DARIAH-DE über die Angebote der Infrastruktur informiert und die Möglichkeit gibt, eigene, mit DARIAH-DE umgesetzte Vorhaben zu präsentieren. Ein öffentlicher Abendvortrag (Prof. Friederike Fless, DAI) rundet das Programm ab.

Die Veranstaltung richtet sich an Geistes- und Informations-wissenschaftlerInnen, die ihre  Forschungsvorhaben mit digitalen Methoden, Verfahren und Technologien umsetzen und ihre Forschungsdaten langfristig digital zugänglich machen wollen.

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist die Platzanzahl begrenzt.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6115

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 17

Alle, die gerade genug haben vom nass-kalten Dezember, können sich mit dem Video zur Oxford Summer School schon mal auf den nächsten Sommer einstimmen. Die Registrierung für die Summer School 2016 ist ab Anfang März möglich: http://digital.humanities.ox.ac.uk/dhoxss/2016/

DHOxSS delegates are introduced to a range of topics suitable for researchers, project managers, research assistants, and students who are interested in the creation, management, analysis, modelling, visualization, or publication of digital data for the humanities. Each delegate follows one of our 5-day workshops and supplements this with plenary guest lectures by experts in their fields. (Quelle: https://www.youtube.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6032

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What is a “worthy” test for History?

English

On October 24, 2015, The White House released (on Facebook!) a short speech[1] by President Obama where he addressed growing concerns over the increase in standardized testing in the U.S. President Obama called for “smart, strategic tests” that help kids learn and don’t take the joy out of learning. Use only worthy tests was the first of three principles he laid out: the second was related to this idea of worthiness—that tests should enhance teaching and learning– and the third advocated moving standardized tests from their privileged place of being the only source of information about a student’s learning to one of multiple measures. None of these ideas are new, but it is significant that the President weighed in on this issue that has attracted great public and professional concern.

 

Scenario 1

Picture a rural school district where more than 13,000 students attend grades 7-12, many families work in agriculture, and many students are English learners.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-39/worthy-test-history/

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Schäftezählen im Advent

Der letzte Beitrag hat erfreulich viele Kommentare nach sich gezogen. Die meisten galten dem kleinen paläografischen Rätsel, das zur Auflockerung gedacht war. Die Diskussion hat aber einen hilfswissenschaftlichen Nerv getroffen: Individualschriften der Gegenwart sind paläografische terra incognita.

Ich denke mittlerweile, dass der Abbau des handschriftlichen Schreibens als Kulturtechnik, verbunden mit neuen Schreibwerkzeugen, nicht bloß zu einer graduellen Verschlechterung der Handschrift geführt hat, sondern zum Bruch mit einer Tradition, in der Gesetze der Buchstabenkonstruktion wurzelten. Beck/Beck (2007: 106) weisen zurecht darauf hin, dass die Handschrift erstens zunehmend flüchtiger wird und sich zweitens – widersinnig – an der Konstruktion von Druckbuchstaben orientiert. Diese Entwicklung kann die paläografische Methodik nicht ungeschoren lassen.

Das ist eine Beobachtung aus der Praxis, die ich hier noch nicht solide untermauern kann, aber zur Diskussion stellen möchte.

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Quelle: http://aktenkunde.hypotheses.org/449

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Musikmärkte im ‚digitalen Zeitalter‘

Es gehört schon fast zu den Allgemeinplätzen aktueller Debatten, die Digitalisierung als Urheberin für den Zusammenbruch ganzer Kreativbranchen zu apostrophieren. Insbesondere das Teilen von Musikstücken und Filmen über diverse Internetportale gilt als ‚Sargnagel‘ für die entsprechenden Branchen. Das File-Sharing bzw. die Internetpiraterie, so die Argumentation, habe dazu geführt, dass die Einnahmemöglichkeiten für die beteiligten Künstlerinnen und Künstler wegbrächen. Die digitalen Konsumpraktiken stellen folglich eine Gefahr für den kreativen Output dar. Künstlerinnen und Künstler können ihren Lebensunterhalt mit kreativer Tätigkeit nicht mehr bestreiten. Und tatsächlich scheint auch die alltägliche Erfahrung diese Entwicklung zu bestätigen: Kinos, Musikläden oder Videotheken verschwinden aus dem Straßenbild unserer Städte, vermutlich unwiederbringlich.

Angesichts dieser Beobachtungen stellt sich die Frage, ob sich diese Vermutungen und Schuldzuschreibungen durch wissenschaftliche Befunde erhärten lassen. Die empirische Wirtschaftsforschung hält erste Ergebnisse darüber bereit, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Musikbranche hat.

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Quelle: http://marktkult.hypotheses.org/114

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Workshop „Angewandte Digital Humanities: edieren, annotieren, visualisieren“

von Anna Busch, Universität Hamburg

Der Workshop „Angewandte Digital Humanities: edieren, annotieren, visualisieren“ richtet sich in erster Linie an die Hamburger Geisteswissenschaftler_Innen, die sich mit zentralen Grundanwendungen der Digital Humanities vertraut machen wollen.

Sie fragen sich:

  • Wie kann mein Forschungsgegenstand, mein Forschungsprojekt, meine Forschergruppe von digitalen Verfahren und Werkzeugen profitieren?
  • Wie kann ich meine Forschungsprozesse vereinfachen und was für Hilfsmittel gibt es?
  • Wie kann ich Digitaltechnologie zur Untersuchung genuin geisteswissenschaftlicher Sachverhalte nutzen?


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6106

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Redtube-Affäre: Thomas Urmann wegen vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung zu Schadensersatz verurteilt

https://www.ratgeberrecht.eu/urheberrecht-aktuell/redtube-abmahnung-war-vorsaetzlich-begangene-unerlaubte-handlung.html Ende des Jahres 2013 entsetzten die “Redtube-Abmahnungen“ der Firma The Archive AG, Blumenweg 3a, 8303 Bassersdorf, durch die Kanzlei U + C Rechtsanwälte URMANN+COLLEGEN die Community. Nun entschied das AG Regensburg mit Urteil vom 08.12.2015, dass Ex-Anwalt Thomas Urmann und seine Z9 Verwaltungs-GmbH gesamtschuldnerisch zum Schadensersatz haften. Gegenüber Thomas Urmann wurde festgestellt, dass eine […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/12/6244/

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