GAG481: Zwei Hochzeiten und zwei Todesfälle

Eine Geschichte über Agnes Bernauer, Sophie Dorothea und die Königsmarck-Affäre

Um 1400 war das Herzogtum Bayern dreigeteilt. Herzog Ernst von Bayern-München sieht die Erbfolge durch die Beziehung seines (einzigen) Sohns, Albrecht, mit der Baderstochter Agnes Bernauer gefährdet – und greift zu einer radikalen Maßnahme. Wir sprechen in der Folge über das Schicksal der Agnes Bernauer und wie sie zu einer der bekanntesten Frauen der bayerischen Geschichte wurde.

Doch damit nicht genug: Wir widmen uns auch noch dem tragischen Schicksal von Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg, die als Prinzessin von Ahlden in die Geschichte einging und ebenfalls dem dynastischen Machtstreben ihrer Familie zum Opfer fiel.

Erwähnte Folgen

Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag481/

Weiterlesen

Job advertisement in new FactGrid project on Polish-Ukrainian history

Dear Colleagues,

As part of our Research Project „Modelling Premodern Ambivalences“ (VAMOD) at the GWZO in Leipzig we are offering a 10month position until end of December 2025. The project is funded by NFDI4Memory and will offer plenty of possibilities to build up expertise and networks within the field of Digital Humanities.

The goal of the project is to transfer research data from my first book into the Wikibase instance FactGrid in accordance with the FAIR principles. The dataset comprises approximately 800 charters with about 1,600 place names and 5,000 personal names for the present-day Polish-Ukrainian border region (“Crown Ruthenia” or “Red Ruthenia”) between 1340 and 1434. During the transfer, innovative approaches to modelling premodern political configurations will be explored, which will be documented through guidelines and best-practice recommendations, thereby making them sustainably available to the historical research community.

If you can, please share widely!



[...]

Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3845

Weiterlesen

Retrodigitalisierung und neuer Verlag für die „Deutsch-Französische Geschichte“: Ein wichtiger Schritt der Open Access-Strategie des DHIP

Das Deutsche Historische Institut setzt mit der Retrodigitalisierung des elfbändigen Handbuchs „Deutsch-Französische Geschichte“ seine Open Access-Strategie fort. Die Reihe, die inspiriert von der Methode der histoire croisée die komplexe Beziehungsgeschichte zwischen Deutschland und Frankreich vom 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart beleuchtet, wird sukzessive auf der Plattform perspectivia.net frei zugänglich gemacht. Der erste Band der Reihe ist ab sofort online verfügbar: Rolf Große, „Vom Frankenreich zu den Ursprüngen der Nationalstaaten: 800–1214“. Geplant ist, jeden Monat einen weiteren Band zu veröffentlichen.

Die Reihe ist bisher bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft erschienen. Die Insolvenz der WBG ermöglichte nicht nur – wie auch in anderen Fällen – durch den Rückfall der Rechte an Autor:innen und Herausgeber die Retrodigitalisierung der bereits erschienenen Bände. Sie machte auch die Suche eines neuen Verlags notwendig.

[...]

Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/10959

Weiterlesen