Der Buchhändler Adolph Russell in Münster/W. war bei den täglichen Bestellungen seiner Kunden der V...
Die „Nürnberger Bilderfälscher“ | #DreiUmDrei
Wer kennt Albrecht Dürer nicht? Nürnberg ist nicht nur Geburts- und Wirkungsstätte zahlreicher bilde...
Von der Graphic Novel in den digitalen Raum
Quelle: https://visual-history.de/2025/05/19/loppe-von-der-graphic-novel-in-den-digitalen-raum/
Programm des TCDH-Forschungskolloquiums „Perspektiven der Digital Humanities“
Vorträge des TCDH-Forschungskolloquiums im Sommersemester 2025
Programm:
05.06.2025
- Svenja Wagner (Universität Trier / TCDH): „In Medias Res – Semantische Informationsextraktion in Immanuel Kants Gesamtwerk mithilfe von Transformer Modellen”
- Marina Spielberg (Universität Trier / TCDH): „Literary Metaphor Detection with LLM Fine-Tuning and Few-Shot Learning”
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22406
Adel im Zeichen der Seidenraupe – Johann Friedrich Sichart wird „von Sichartshofen“
Die Differentialakten der Eisernen Truhe Unter den Beständen der Reichsstadt Nürnberg, die sich heut...
Die Bonner Republik. Vier Jahrzehnte Westdeutschland | 1949-1990
Beginnend mit einer Fotographie des zerstörten Reichstags ohne Kuppel (1955) sowie des zerstörten Hamburg 1945 schlägt der Bildband den Bogen über einundvierzig Jahre der “Alten Bundesrepublik“ zu einer Fotographie der sich 1998 in Bau befindenen neuen Reichstagskuppel als architektonisches Symbol des Übergangs von der Bonner zur Berliner Republik. Der Band gliedert sich in drei chronologische Kapitel: 1. „Aufbau (1949-1969): Die CDU-dominierte Phase Adenauer, Erhard, Kiesinger“, 2. „Renovierung (1969-1982): Die sozialliberale Phase Brandt und Schmidt“ und schließt mit 3. „Restaurierung (1982-1990): Die christlich-liberale Phase Kohl bis zur Wiedervereinigung“. Jedes Kapitel besteht aus drei wiederkehrenden Elementen: einem Essay mit politikgeschichtlichem Fokus von Prantl, den Fotographien und einigen schriftlichen Quellen. An der Stelle gilt es festzuhalten, dass es nicht der Anspruch des Bandes ist eine wissenschaftliche Darstellung anzubieten. Dementsprechend gibt es auch keine Fußnoten, wenn auch Belege der Zitate nützlich wären (z.B. S.
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Von der Matrikeledition zum auswertbaren Datensatz
Vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gab es Projekte, die für bestimmte Zeiträume oder komplett, gedruckte Editionen von Schul- oder Universitätsmatrikeln hervorbrachten. Für die Erfassung dieser Massendaten in digital auswertbare Datenbanken findet sich in diesen gedruckt vorliegenden Editionen großes Potential: einerseits in der einfacheren technischen Erschließbarkeit (im Vergleich zu den handschriftlichen Quellen), andererseits da für diese Projekte oft mehr Quellen herangezogen wurden als die eigentlichen Matrikel und durch das Record Linkage auf dem Papier wertvolle Zusatzinformationen gewonnen werden können. Als Beispiel seien hier die ersten beiden Bände der gedruckt vorliegenden Matrikel der Universität Halle genannt für die Fritz Juntke in den 1950er Jahren zahlreiche weitere Literatur sowie Quellen aus den Archiven der Universität sowie der Franckeschen Stiftungen heranzog, um die reinen Matrikeldaten noch weiter anzureichern. Ebenso nahm Charlotte Preuß für den zweiten (noch nicht digital erschlossenen) Band für die Zeit von 1731 bis 1740 bereits einen Abgleich mit gedruckt vorliegenden Matrikeln anderer Universitäten vor. Beide hier genannten Bearbeiter wiesen jedoch in den Editionen darauf hin, keine Vollständigkeit in diesem Bereich für sich reklamieren zu wollen oder zu können.
Für den ersten Band der Halleschen Matrikel, der den Zeitraum der Universitätsgründung bis 1730 umfasst, ist in den letzten zwei Jahren erstmals dieser Schritt vom Scan der gedruckten Matrikel über die Texterkennung und Strukturierung der Daten, deren Upload und Verbindung mit vorhandenen sowie neuen Daten in FactGrid, erfolgreich umgesetzt worden.
Die Matrikeledition von Juntke ist so aufgebaut, dass alle Namen nicht chronologisch, sondern alphabetisch in zwei spalten pro Seite hintereinander weg aufgeführt werden.
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CfP: Barcamp „Digitale Perspektiven auf visuelle Phänomene“ (17. bis 18.09.2025)
Ausrichter: Institut für Digital Humanities, Georg-August-Universität Göttingen und Institut für Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München
Veranstaltungsort: Carl Friedrich von Siemens Stiftung (Südliches Schloßrondell 23, 80638 München)
Lange Zeit hieß es, dass Digitalität in den Geisteswissenschaften Einzug halten würde – heute ist sie vielerorts bereits gefestigter Bestandteil des methodischen Repertoires und der Forschungsperspektive. Dies gilt insbesondere für die literatur- und sprachwissenschaftlichen Disziplinen. Aber ebenso zahlreiche bildorientierte Fächer setzen zunehmend mit innovativen Projekten neue Maßstäbe. Dabei steht immer eines im Mittelpunkt: die computergestützte Auseinandersetzung mit dem Bild. Unabhängig davon, ob es sich um ein Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, eine zeitgenössische Briefmarkensammlung, das filmische Œuvre von David Lynch oder antike Wandmalereien handelt, sind wir häufig mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert: Wie repräsentativ ist ein digitales (Ab-)Bild? Wie lassen sich visuelle Phänomene annotieren und abgrenzen? Und wie können geisteswissenschaftliche Methoden in Algorithmen übersetzt werden?
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22400
Willy Puchners Ansichten der Natur
Wenn Bilderbuchkünstler Willy Puchner in Dialog mit der Natur tritt, dann folgt er Alexander von Hu...
Kommentierte Bibliographie
Zum Einstieg in „Les Contemplations“ eignet sich die mit Anmerkungen versehene Taschenbuchausgabe vo...
Quelle: https://vhk.hypotheses.org/662