Pixel kaufen — Händel-Haus unterstützen

Januar 2006: der junge Engländer Alex Tew hatte eine recht banale Idee, wie er sein Studium finanzieren könnte. Auf einer Website verkaufte er Pixel. Mit dem Erlös — eine Million Dollar — konnte er dann sein Hochschulausbildung bezahlen. Diese simple Idee greift nun die Stiftung Händel-Haus in Halle in Kooperation mit der Mitteldeutschen Zeitung auf. Unter dem Motto “Ehren Sie den Meister mit Ihrem Logo für einen gemeinnützigen Zweck” können Privat– oder Geschäftsleute Pixel kaufen, ihr Logo darstellen und so Gutes für das Händel-Haus tun. Mit dem Erlös wird der Ankauf von Erstdrucken von Händels Opernwerken unterstützt. 13 von über 40 Opernwerken konnten schon für Halle angekauft werden. In Sonderausstellungen werden die Drucke der Öffentlichkeit gezeigt. Zugleich werden sie der Forschung zur Verfügung gestellt. Obwohl diese Idee an der von Tew angelehnt ist, verbindet sie Öffentlichkeit mit einem besonderen Anliegen. Wir wünschen Ihr viel Erfolg.

Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/04/27/pixel-kaufen-haendel-halle/

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Archiv: Die Türken und die Einheit

Die Türken und die Einheit

Der 9. November 1989 war ein Tag der deutsch-deutschen Euphorie. Auch die Türken in der Bundesrepublik freuten sich mit den Deutschen in Ost und West. Doch schon bald sahen sich viele von ihnen als Verlierer der Einheit. Während die alte Bundesrepublik eine schrittweise Integration zu ermöglichen schien, sahen sie sich im vereinten Deutschland mit gesellschaftlicher Ausgrenzung, mit Fremdenfeindlichkeit und einem härter umkämpften Arbeitsmarkt konfrontiert, so die Beobachtung der Soziologin Nevim Çil. Um den türkischen Blick auf die Wiedervereinigung geht es in unserem aktuellen Montagsradio.

Das Gespräch führte Andreas Stirn.

Zum Weiterlesen:

Nevim Çil: Topographie des Außenseiters. Türkische Generationen und der deutsch-deutsche Wiedervereinigungsprozess. Verlag Hans Schiller 2007. 305 Seiten. ISBN 978-3-89930-192-2. 32,00 €.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2010/04/26/die-turken-und-die-einheit/

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Die Tücken der Creative Commons

Vor kurzem habe ich mich hier in einem etwas scharf formulierten Beitrag mein Missfallen darüber kundgetan, dass ein Beitrag aus unserem Weblog in, wie ich fand, unpassender Manier in einem anderen Weblog publiziert worden sei. Die beanstandete Kopie ist mittlerweile vom Netz genommen worden – und hätte laut Betreiber des Weblogs dort gar erscheinen sollen. [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3723

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Die Tücken der Creative Commons

Vor kurzem habe ich mich hier in einem etwas scharf formulierten Beitrag mein Missfallen darüber kundgetan, dass ein Beitrag aus unserem Weblog in, wie ich fand, unpassender Manier in einem anderen Weblog publiziert worden sei. Die beanstandete Kopie ist mittlerweile vom Netz genommen worden – und hätte laut Betreiber des Weblogs dort gar erscheinen sollen. [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3723

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Stadtflanerie zu den Wiener Hausnummern, 20.5.2010

Erstmals biete ich den Hausnummernspaziergang öffentlich an, veranstaltet vom Aktionsradius Wien; der Ankündigungstext lautet wie folgt:

DIE HAUSNUMMERNTOUR
UNTAWEX: STADTFLANERIE

Die Durchnummerierung der Häuser in Wien wurde 1770 nicht etwa deshalb eingeführt, um die Orientierung in der Stadt zu erleichtern. Sie diente militärischen Zwecken: der Rationalisierung des Rekrutierungssystems der Armee. Eine gleichzeitig durchgeführte Volkszählung – die Seelenkonskription – und das Verbot, den bei der Geburt festgelegten Familiennamen zu verändern, waren weitere Elemente zur besseren Kontrolle der Stadtbevölkerung. Heute ist uns das Kontrolliert-Sein so innerlich geworden, dass uns die Vorstellung, ohne Adresse zu leben, genauso wenig als Freiheitsvision geläufig ist wie die Vorstellung, den Namen so oft zu wechseln, wie man will.
Die Flanerie mit dem Historiker Anton Tantner führt zu einigen der damals vergebenen «Konskriptionsnummern» und liefert Einblicke in die Geschichte vergangener und gegenwärtiger Ordnungssysteme. Koordination: Martina Handler.


Teilnehmerbeitrag: 6 Euro.
Treffpunkt: Donnerstag, 20.5.2010, 16.30 Uhr vor dem Bundeskanzleramt | 1010 Wien, Ballhausplatz 2

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6305260/

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Hingehört

Die Archive sind derzeit nicht bloss mit dem Transfer von Papier (Akten, Zeitungen, Büchern etc.), Zellulose (Filme) oder Glas (Photographien) auf magnetische und optische Datenträger beschäftigt, sondern auch mit dem Überspielen von akustischen Signalen auf Schellack, Vinyl, Acetylzellulose in computerlesbare Files.

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/20219

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