Hinter mir liegen drei Tage voll interessanter Einblicke in Forschungsprojekte rund um Kochbücher un...
Was ein Schnipsel erzählen kann – Kurioses im Archiv
Vor einigen Tagen habe ich eine Aktenabgabe der ehemaligen Geschäftsstelle Bürgermeisteramt bearbeit...
GAG396: Helene Kottannerin und der Raub der Stephanskrone
Im Februar 1440 wird in der Plintenburg, dem heutigen Visegrád, die Stephanskrone gestohlen. Die Krone, mit der die ungarischen Könige gekrönt werden. Elisabeth von Luxemburg, Tochter von Barbara von Cilli und Kaiser Sigismund, gibt ihrer Kammerfrau Helene Kottannerin den Auftrag, die Krone zu besorgen. Denn ihr Mann, König Albrecht II., ist gerade verstorben und die ungarischen Adligen, drängen auf eine baldige Hochzeit mit dem polnischen König, um gegen das Osmanische Heer in den Krieg zu ziehen. Elisabeth hat allerdings andere Pläne, denn sie ist im fünften Monat schwanger.
Wir sprechen in der Folge über die ältesten Memoiren einer Frau in deutscher Sprache und, wie es Helene Kottannerin gelungen ist, die Krone zu stehlen.
Das Episodenbild zeigt Ladislaus Postumus, den Sohn von Elisabeth von Luxemburg.
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Wie können die DH geisteswissenschaftliche Theorien quantitativ testen?
Ramona Roller Konfessionswechsel in den Territorien des Heiligen Römischen Reichs vom Katholizis...
„Stets eine Reise wert …?“. World Heritage und Wissenschaftstourismus
Vor über 40 Jahren, im Dezember 1978, wählten die zuständigen UNESCO-Gremien erstmals zwölf Stätten ...
Seit wann trugen die Ratsherren der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd den Rosenkranz in den Ratssitzungen?
Der Brauch, dass die Ratsherren der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd in den Ratssitzungen den Rosenkranz...
DARIAH-DE Working Paper Nr. 46 erschienen
Julian Schröter, Johannes Leitgeb und Theresa Valta beschreiben im neusten Beitrag der DWP
ein zwischen 2018 und 2022 aufgebautes Korpus aus Novellen und Erzählungen im
mediengeschichtlichen Kontext der Journale und Taschenbücher des 19. Jahrhunderts und
diskutieren auf dieser Grundlage welche Metadaten in welcher Weise erfasst werden sollten, um kultur-, medien- und sozialgeschichtliche Fragen im Rahmen computergestützter Analyseverfahren beantworten zu können.
Zu finden ist der Beitrag unter:
Ein digitales Korpus der Novellen und Journalprosa des 19. Jahrhunderts: Herausforderungen der Metadatenerschließung (DARIAH-DE Working Papers, 46)
Schröter, J.; Leitgeb, J.& Valta, T. (2023)
Göttingen: DARIAH-DE.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19331
Das „Schwankende in den Begriffen“ oder: Was ist eine Fabrik?
Eine Notiz von Rolf Spilker M.A. Geht es um die Industriegeschichte Osnabrücks, so zählt ein Bericht...
Quelle: https://hvos.hypotheses.org/9574
Die TU Dresden erforscht ihre Geschichte
Ein Essay von Christine Ludl und Hagen Schönrich Im Mai 1828 wurde die Königlich-Technische Bildungs...
À la Ligne von Joseph Ponthus: Arbeiterroman oder « refus de déclassement » ?
Eine Lektüre 2019 ging der Prix Eugène Dabit du roman populiste an den kurz darauf verstorbenen Auto...