Warum Friedenschließen so schwer ist

Die aktuelle weltpolitische Lage mit den anhaltenden Konflikten im Nahen und Mittleren Osten, im Südsudan, in der Ukraine und Kolumbien, aber auch den jüngsten Eskalationen in Bolivien sowie zwischen den USA und dem Iran, um nur einige medial sehr prominente Beispiele zu nennen, zeigen vor allem eines: wie schwierig es ist, (kriegerische) Auseinandersetzungen zu beenden und Frieden zu schließen.

Im August/September 2017 nahm die internationale und transdisziplinäre Tagung „Warum Friedenschließen so schwer ist“ (Organisation: Dr. Dorothée Goetze/Dr. Lena Oetzel) ebendiesen Befund zum Anlass und fragte am Beispiel des Westfälischen Friedenskongresses nach den allgemeinen Dimensionen des Friedenschließens, also dessen politischen, ökonomischen, sozialen und diskursiven Rahmenbedingungen.

Die Ergebnisse dieser Tagung dokumentiert nun der gleichnamige von Dorothée Goetze und Lena Oetzel herausgegebene Sammelband „Warum Friedenschließen so schwer ist: Frühneuzeitliche Friedensfindung am Beispiel des Westfälischen Friedenskongresses“, der im Oktober 2019 beim Verlag Aschendorff erschienen ist.

Das oft langwierige Ringen um Frieden ist kein Phänomen der Moderne. Die vielschichtigen “Staaten”beziehungen der Frühen Neuzeit waren nicht nur durch die epochenspezifische Bellizität (Johannes Burkhardt), sondern auch komplementär dazu durch stetes Bemühen um Frieden geprägt.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/11/bonn1648-sammelband/

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Warum Friedenschließen so schwer ist

Die aktuelle weltpolitische Lage mit den anhaltenden Konflikten im Nahen und Mittleren Osten, im Südsudan, in der Ukraine und Kolumbien, aber auch den jüngsten Eskalationen in Bolivien sowie zwischen den USA und dem Iran, um nur einige medial sehr prominente Beispiele zu nennen, zeigen vor allem eines: wie schwierig es ist, (kriegerische) Auseinandersetzungen zu beenden und Frieden zu schließen.

Im August/September 2017 nahm die internationale und transdisziplinäre Tagung „Warum Friedenschließen so schwer ist“ (Organisation: Dr. Dorothée Goetze/Dr. Lena Oetzel) ebendiesen Befund zum Anlass und fragte am Beispiel des Westfälischen Friedenskongresses nach den allgemeinen Dimensionen des Friedenschließens, also dessen politischen, ökonomischen, sozialen und diskursiven Rahmenbedingungen.

Die Ergebnisse dieser Tagung dokumentiert nun der gleichnamige von Dorothée Goetze und Lena Oetzel herausgegebene Sammelband „Warum Friedenschließen so schwer ist: Frühneuzeitliche Friedensfindung am Beispiel des Westfälischen Friedenskongresses“, der im Oktober 2019 beim Verlag Aschendorff erschienen ist.

Das oft langwierige Ringen um Frieden ist kein Phänomen der Moderne. Die vielschichtigen “Staaten”beziehungen der Frühen Neuzeit waren nicht nur durch die epochenspezifische Bellizität (Johannes Burkhardt), sondern auch komplementär dazu durch stetes Bemühen um Frieden geprägt.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/11/bonn1648-sammelband/

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TextGrid – Die Virtuelle Forschungsumgebung der Digital Humanities

Nicht nur die Realisierung einer digitalen Edition, sondern schon das Versehen von Texten mit Annotationen und Metadaten erfordert meistens die Zusammenarbeit mehrerer Forscher. Um diese Kooperationen zu ermöglichen oder eigene Forschungsergebnisse und -Methoden anderen WissenschaftlerInnen zugänglich zu machen, eignen sich besonders virtuelle Forschungsumgebungen. DARIAH-DE bietet dir mit TextGrid eine virtuelle Forschungsumgebung für die Geistes- und Kulturwissenschaften, die Zusammenarbeit, etwa beim Datenaustausch oder bei der Entwicklung von Tools, möglich macht. Die zugrunde liegende Vision einer digitalen Umgebung basiert auf der Weiterentwicklung des Open-Source-Konzepts und soll einen freien Austausch und Anpassungen an die Bedürfnisse der Fachgemeinschaften ermöglichen.


Fig.1 TextGrid Willkommensbereich

Weil TextGrid sowohl ein gemeinsames und ortsunabhängiges Forschen als auch die digitale Aufbereitung des Ausgangsmaterials mit Werkzeugen ermöglicht, ist es für mindestens drei Gruppen interessant:

– FachwissenschaftlerInnen, die mit TextGrid Forschungsprojekte wie z.B. digitale Editionen erarbeiten;



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12576

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Fritz Eschen – Porträts eines Bildjournalisten

Fritz Eschen – Porträts eines Bildjournalisten

Fritz Eschen, Selbstporträt mit Rolleiflex, um 1960
© Berlinische Galerie, Repro: Anja E. Witte

Seit Januar 2014 gibt es an der Berlinischen Galerie das Thomas Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung. Initiiert und finanziert durch den Designer, Editor, Sammler und Fotohistoriker Manfred Heiting (The Heiting Library Trust) ermöglicht es jungen Wissenschaftler*innen, jeweils für die Dauer eines Jahres einzelne Konvolute der Fotografischen Sammlung zu bearbeiten. Die Ergebnisse werden in einem Forschungsbericht veröffentlicht.

Im Jahr 2018 forschte der Stipendiat Maximilian Westphal zu Fritz Eschen (1900-1964). In der Dauerausstellung ist seinem heute weitgehend unbekannten Werk nun bis zum 27. Januar 2020 ein Ausstellungsraum gewidmet. Grundlage der Forschungsarbeit von Maximilian Westphal waren 721 Fotografien und zahlreiche Korrespondenzen von Fritz Eschen im Archiv der Berlinischen Galerie.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/11/25/fritz-eschen-portraets-eines-bildjournalisten/

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Gesamtübersicht Tagungsblog #KurKoeln2019

Am 23. und 24. September 2019 fand im Festsaal der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn die internationale wissenschaftliche Tagung “Herrschaftsnorm und Herrschaftspraxis im Kurfürstentum Köln im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit” statt. Hier finden Sie alle Veröffentlichungen der Tagung auf einen Blick.

Histrhen begleitete die Tagung online, nachzulesen auf Facebook und Twitter unter #Kurkoeln2019. Wenn nicht anders vermerkt, wurden die auf Histrhen veröffentlichten Beiträge von Alheydis Plassmann, Michael Rohrschneider und Andrea Stieldorf verfasst:

 

Tagungsprogrammatik

Konzept und Leitfragen der Tagung am 23.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/11/uebersicht-kurkoeln2019/

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