Am 4. und 5. November 2019 fand auf dem Campus für Demokratie, der ehemaligen Stasi-Zentrale in...
CRETA-Coaching
Das Creta-Coaching an der Universität Stuttgart
Im September 2019 hatte ich die Möglichkeit am erstmals ausgeschriebenen Coaching des „Centrum für reflektierte Textanalyse“ (CRETA) der Universität Stuttgart teilzunehmen. Das Coaching umfasste vier Einzeltermine mit jeweils zwei CRETA-Assoziierten aus jeweils unterschiedlichen Fachbereichen (Digital Humanities, Computerlinguistik, Literaturwissenschaften und Philosophie), die Teilnahme am Kurs „Reflected Text Analysis beyond Linguistics“ (Bestandteil der Fall School of Computational Linguistics) und einer Präsentation im Rahmen der CRETA-Werkstatt #8.
Durch den engen Austausch mit unterschiedlichen FachvertreterInnen, die allesamt interdisziplinäres Arbeiten gewohnt sind und so gute Tipps und Einschätzungen geben konnten, entstand eine äußerst produktive und mehrdimensionale Auseinandersetzung mit der Forschungsfrage meiner Dissertation. Die Arbeit eines Promovenden – also die intensive Textarbeit, Ausarbeitung von Hypothesen und Instrumentarien – , die ja oft nur im stillen Kämmerlein stattfindet, wurde so einmal ganz offen gelegt und konstruktiv erörtert. Es entstand ein mehr als anregender Austausch, bei dem verschiedene Handlungsoptionen und Operationalisierungen durchgespielt wurden und am Ende eine Pipeline für konkrete nächste Schritte entstand. Dabei wurden die spezifischen Fragen der Literaturwissenschaft stets im Blick behalten und mit Methodiken der Computerlinguistik flankiert.
Der Veranstaltungsort des IMS Stuttgart verwandelte sich für eine Woche in einen inspirierenden Lern-Ort – geprägt durch eine wertschätzende Atmosphäre und sachliche und konstruktive Diskussionen über die jeweiligen Fachgrenzen hinaus. Der „Spirit“ interdisziplinären Lernens und Arbeitens war spürbar – und hat meinem Dissertationsprojekt einen ganz besonderen Auftrieb gegeben.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12551
Die Familie Mayer-Alberti und die „M. Mayer, Papierwaren-Fabrik und -Export“
„Seit wann trägt die Straße an der Koblenzer Kulturfabrik die Bezeichnung ‚Mayer- Alberti-Straße‘, und wie kamen wir eigentlich zu dem Doppelnamen ‚Mayer-Alberti‘?“. Was für die Historikerin Judith Höhn-Engers vom Stadtarchiv Koblenz im Frühjahr 2018 auf den ersten Blick wie eine Routineanfrage aussah, entwickelte sich innerhalb weniger Tage Recherchearbeit zu einem überaus spannenden und umfangreichen Forschungsprojekt – denn es waren die Nachfahren einer der erfolgreichsten Koblenzer Unternehmerfamilien des 19. und 20. Jahrhunderts selbst, die ihnen bisher unbekannte Details der eigenen Familiengeschichte erfragten. Wie zahllose andere jüdische Mitbürger erlitt die Familie Mayer-Alberti, die das wirtschaftliche, politische und in vielen Ehrenämtern auch das soziale Leben ihrer Heimatstadt über drei Generationen spürbar mitgestaltet hatte, im Jahr 1938 das Schicksal der Zwangsenteignung und Vertreibung durch das nationalsozialistische Terrorregime.
Wie es zum Kontakt mit den Nachfahren der Unternehmerfamilie kam, und welche Erkenntnisse ihre nunmehr eineinhalb Jahre andauernde Forschungsarbeit zur Familie und zum Unternehmen Mayer-Alberti inzwischen zutage gebracht hat, schildert Judith Höhn-Engers in ihrem Vortrag.
Der Vorträge finden im Landeshauptarchiv Koblenz statt.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/11/die-familie-mayer-alberti/
Ein (fast) vergessener Frankfurter Künstler
Georg Heck (1897-1982) – Eine Retrospektive im Museum Giersch der Gothe-Universität Ge...
Anders verzeichnen?
Mario Glauerts Vortrag auf dem Herforder Archivtag 2019 (PDF) verdient Zustimmung. Einige Zitate: &l...
CFP: Nutzung 3.0 – Zwischen Hermeneutik und Technologie? 25. Archivwissenschaftliches Kolloquium der Archivschule Marburg 2020
Am 22. und 23. Juni 2020 veranstaltet die Archivschule Marburg – Hochschule für Archivwissenschaft – das 25. Archivwissenschaftliche Kolloquium.
Bitte reichen Sie Ihre Vorschläge für Beiträge bis zum 30.11.2019 ein.
Das Rahmenthema der Tagung lautet:
Nutzung 3.
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„Den Pluralismus im Fach aushalten“
Geisteswissenschaft als Beruf im Ausland – Was kann man sich darunter vorstellen? In &bdq...
Quelle: https://gab.hypotheses.org/7225
Oberlausitzer Bibliotheken, Archive und Museen im Medienwandel
Ein Tagungsbericht zur Herbsttagung „Oberlausitzer Bibliotheken und ihre Sammlungen“ der...
Bornas Großer Stadtbrand 1668
Ein Beitrag von Annemarie Engelmann Vor zwei Jahren1 ging Anfang September eine eigenartige Meldung ...
Double Subject Orientation? The In Flanders Fields Museum
How can active involvement in the development of a narrative in a museum stimulate individual historical thinking? To what extent is subject orientation possible for individual visitors?
The post Double Subject Orientation? The In Flanders Fields Museum appeared first on Public History Weekly.
Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/7-2019-29/in-flanders-fields-museum/