Nächster Berliner DH-Rundgang am 07. April 2016: Staatsbibliothek zu Berlin

via Clemens Neudecker:

Termin: Donnerstag, der 07. April, 16:00(s.t.)-17:30 Uhr im Haus Potsdamer Straße.
Ort: Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin.
Anmeldung: Online-Anmeldeformular oder per E-Mail.

Die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz ist ein Zentrum der nationalen und internationalen Literaturversorgung: über 11 Millionen Bände umfasst allein ihr seit mehr als 350 Jahren gewachsener Druckschriftenbestand. Hinzu kommen über 2,2 Millionen weitere Druckwerke und andere oft unikale Materialien in den Sondersammlungen sowie mehr als 10 Millionen Mikroformen und über 12 Millionen Motive im Bildarchiv.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6544

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Gray’s Anatomy und andere historische Bildquellen (Linksammlung)

Historiker_innen sind traditionell darauf trainiert, mit Textquellen zu arbeiten; es ist unwahrscheinlich, dass sich das so schnell ändern wir, aber wissenschaftliche Blogs haben immerhin die Chance, zu einer stärkeren Berücksichtigung von Bildquellen beizutragen, lassen sich hier…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/1272

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Die Flüchtlingsdebatte in der digitalisierten Welt

Ein Beitrag von Julian Dütsch zur Blogreihe #2: Flüchtlinge, Migration, Asyl – Es gibt aktuell wohl kein dominanteres Phänomen in den deutschen Nachrichten als die Flüchtlingsbewegungen der jüngsten Zeit. Ausgelöst durch Kriege und wirtschaftliches Elend in bestimmten Regionen der Welt, bewegen sich täglich tausende Menschen in Richtung Europa. Die…

Quelle: https://soziologieblog.hypotheses.org/9170

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FES: Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung digitalisiert den „Vorwärts“

http://www.vorwaerts.de/artikel/fes-digitalisiert-vorwaerts Der „Vorwärts“ kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Gegründet am 1. Oktober 1876, wurde er 1933 von den Nationalsozialisten verboten. Jetzt sollen alle Ausgaben aus dieser Zeit digitalisiert werden. Dabei wird die Hilfe der Leser benötigt. Via: https://twitter.com/FEShistory/status/682948259762028544

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/01/6299/

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Die Stadtbefestigung Lemgos in Karten

Bei den aktuell laufenden Arbeiten zum Hochwasserschutz an der Bega in Lemgo stießen Archäologen unterhalb des Engelbert-Kaempfer-Denkmals auf Überreste der ehemaligen Stadtbefestigung (siehe Artikel in der LZ). Dort werden Kasematten und eine aufwändige Verteidigungsanlage vermutet. Bereits 2011 hatte der Archäologe Guido Nockemann am Langenbrücker Tor gegraben und Teile der dortigen Bastion und Verteidigungsanlage rekonstruiert. Das zugehörige, animierte 3D-Modell finden Sie hier.

Neben den archäologischen Befunden kann auch archivisches Kartenmaterial Hinweise über die Beschaffenheit der Befestigungsanlagen vermitteln.

Der sog. Schwedenplan (Stockholm, Krigsarkivet)

Der sog. Schwedenplan (Stockholm, Krigsarkivet)



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Quelle: http://liparchiv.hypotheses.org/472

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Tagung: „Maschinen und Manuskripte III – Forschung mit Schriftquellen im digitalen Zeitalter“ am 22./23.02.2016 in Darmstadt

Am 22. und 23. Februar 2016 wird die Technische Universität Darmstadt im Georg Christoph Lichtenberg-Haus eine internationale Konferenz zur „Forschung mit Schriftquellen im digitalen Zeitalter“ ausrichten. Die dritte Tagung wird die Reihe „Maschinen und Manuskripte“ abschließen, die im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes eCodicology veranstaltet wurde. Wichtige Schwerpunkte der Veranstaltung werden die Nachnutzung von elektronischen Katalogen und Digitalisaten, die quantitative und komparative Kodikologie, Layoutstudien und bibliometrische Verfahren sowie Datenverarbeitung und Visualisierung sein. Ziel der Tagung ist es, einen offenen Dialog zwischen traditionell und digital Forschenden zu ermöglichen und gemeinsam auszuloten, wo Möglichkeiten und Grenzen digitaler Forschung an Schriftquellen liegen.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter www.eCodicology.org/?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6118

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Digitales Archivgut – Traum und Alptraum

Anlässlich des von der Mediävistin Eva Schlotheuber (Düsseldorf) und dem Zeithistoriker Frank Bösch (Potsdam) veröffentlichen Papiers über “Quellenkritik im digitalen Zeitalter: Die Historischen Grundwissenschaften als zentrale Kompetenz der Geschichtswissenschaft und benachbarter Fächer”, veröffentlicht bei HSozuKult und im Blog des Historikerverbands, drei Bemerkungen:

1. Das Zeitalter mag digital sein; das bis in die 1990er Jahre entstandene Archivgut in den kommunalen und staatlichen Archiven in Deutschland wird aber – bis auf geringe Ausnahmen – ausschließlich analog bleiben. Dazu nur eine Zahl aus dem Landesarchiv Baden-Württemberg, das schon früh in die Digitalisierung von Archivgut eingestiegen ist: 2011 stufte das Landesarchiv von den damals rd. 145 laufenden Kilometern Gesamtbestand 10,5 laufende Kilometer als prioritär für die mittelfristige Imagedigitalisierung ein. Dabei sind ca. 88 Millionen Einzelseiten zu digitalisieren – die dann ca. 7% (sic!) des Gesamtbestandes abbilden werden.  Zweifellos wird die Digitalisierung von Archivgut voranschreiten, zumal die DFG hier einen Förderschwerpunkt legen will.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1332

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Ein Bild sagt mehr …: Die Bilderwelten der “Galerie agréable du Monde” (1728/1729)

Eine kleine Anzeige im Leydse Courant vom 5. November 1728 kündet von Großem:

Pierre vander Aa à Leide, a nouvellement imprimé et vend, l’Ouvrage considerable, nommé: La Galerie agréable du Monde […]  divisées en LXVI. Tomes, in folio, Les Estampes ayant été dessinées sur les Lieux, & gravées exactement par Luyke Mulder, Goeree, Baptist, Stoopendaal & autres renomez. Nota: De cet Ouvrage ne sont plus Imprimées que cent exemplaires, & ne sera Jamais reimprimé. Le prix est de 416 Florins, Il coûtera avec le tems double à cause du petit nombre d’Exemplaires qui sont Imprimé. […][1]

Der Verleger, Buchhändler und Buchdrucker Pieter van der Aa (1659-1733) war für Atlanten und Kupferstiche von Stadtansichten berühmt – die er detailgetreu (und hemmungslos) aus den Werken anderer kopierte.  Seine Galerie Agréable du Monde von 1729[2] folgte diesem Muster. Das Monumentalwerk versammelt in 66 Teilen/Bänden auf rund 2500 Seiten etwa 4000 Karten und Illustrationen von Europa, Afrika, Amerika und Asien.

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Quelle: http://mindthegaps.hypotheses.org/2242

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Schutzdigitalisierung im Stadtarchiv Lemgo

Reprostativ, Digitalkamera, Soft- und Hardware zur Digitalisierung (Foto: Oeben 2015)

Reprostativ, Digitalkamera, Soft- und Hardware zur Digitalisierung (Foto: Oeben 2015)

Seit September 2015 hat die Digitalisierung auch die frühneuzeitlichen Prozessakten zur Hexenverfolgung im Stadtarchiv Lemgo erreicht. Der Bestand umfasst über 200 Prozessakten und zählt damit sicherlich mit den zu den größten und wichtigsten Überlieferungen zu diesem Thema. Verschiedene Publikationen  basieren auf Auswertungen des Bestandes. Nähere Informationen können Sie dem zugehörigen Online-Findbuch auf archive.nrw entnehmen. Im Rahmen eines Werkvertrages digitalisiert die Münsteraner Uniabsolventin und Historikerin Anna Lindenblatt diese Akten aus dem späten 16. und v. a. aus dem 17.

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Quelle: http://liparchiv.hypotheses.org/358

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