Denn wenn et Trömmelche jeiht…

dann stonn mer all parat. Davon zeugen gerade in der Zeit vor den närrischen Tagen zahlreiche Plakate, die Prunksitzungen, After-Zoch-Partys und von Vereinen organisierte Feiern in Festzelten oder -hallen bewerben. Ab dem 12. Februar 1711 kursierten in Regensburg derartige Aushänge. Die Drucke luden zu einer allgemeine Masquerade ein.

Auf gnaedigstes Begehren verschiedener hoher Gesandtschafften und vornehmen Stands-Persohnen sollte diese  am Rosenmontag und Faschingsdienstag, ab 6 Uhr abends, stattfinden, in einem der prominentesten städtischen Gebäude, der Neuen Waag. Zum Eintrittspreis von einem Gulden wurde den Gästen Tantzen / Spielen auch ander honnêten Divertissements geboten, Speisen und Getränke nicht inklusive, [w]er aber hernachmahls kalt Essen / Wein / Limonade oder andre gleichen Liqueurs und Getraenke verlangt / soll zwar auch damit nach Moeglichkeit bedinet werden / bezahlt es aber um billigen Preiß à parte. 

Es bestand Kostümzwang, [m]it dem eintzigen Unterscheid / was von hohen Stands=PErsohnen sich etwan nicht masquiren wollte / daß dieselbe auch unverkleidet dabey erscheinen können. Moenchens=Ordens= oder andere geistliche Habits / von was Religion dieselbige seyn moegen / vielweniger unehrbahre /scandaleuse Masquen, noch auch diejenigen / so mit Degen / Pistolen oder andern Gewehr versehen seyn sollten, waren allerdings nicht zugelassen.

Ob die Frankfurter Gesandten, die diese Ankündigung mit ihren Berichten an den Rat der Stadt übersandten, am Regensburger Karnevalstrubel teilgenommen haben, ist nicht überliefert. Dass sie den Druck überhaupt ihrer Post beilegten, zeugt davon, dass es ihnen wichtig war, ihren Stadtoberen einen Eindruck vom (gesellschaftlichen) Leben in Regensburg zu vermitteln – ob als Rechtfertigung ihres dortigen Verhaltens, als Vergleichsschablone für das städtische Leben und Reglement einer anderen Reichsstadt oder als umfassende Information über alle Belange des Reichstags als politischem Zentrum des Reichs (und Europas) muss dahingestellt bleiben.

 

 

 

 

Quelle: http://smdr.hypotheses.org/140

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Summer School: Researching the First World War in a Digital Environment

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Unter dem Titel “Researching the First World War in a Digital Environment” findet vom 21. – 25. Juli 2014 in Berlin eine von CENDARI organisierte Summer School statt.

Gegenstand ist die transnationale und komparative Forschung rund um den Ersten Weltkrieg mithilfe Virtueller Forschungsumgebungen. Das Angebot enthält Seminare sowohl von führenden HistorikerInnen als auch von profilierten Forschenden im Bereich der Digital Humanities. Vorgestellt werden außerdem neue Tools und Verfahren forschungsorientierter Informationswissenschaft; darüber hinaus haben Teilnehmende die Möglichkeit, eigene Arbeiten zu präsentieren.

Schwerpunkte u.a.:

  • Framing transnational and comparative research in the era of the First World War
  • Digital history at the First World War centenary: crowdsourcing, public history
  • Reconnecting dispersed collections
  • Curating my research data I: choices and challenges
  • Hands-on sessions: Building archival research guides

Interessierte können sich hier anmelden.

Unter http://www.cendari.eu/summer-school-2014/erhalten Sie weitere Informationen zur Summer School sowie zu Reisestipendien.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3075

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Wie lange muss jemand hier leben? Migration und Identität

 

In den Jahren 2010 bis 2012 konnte man eine Diskussion verfolgen, die sich an einer Rede des Bundespräsidenten Wulff entzündete. Wulff betonte seinerzeit, der Islam gehöre heute, ebenso wie das Christentum und das Judentum, zu Deutschland.1 Widerspruch kam von den führenden CDU/CSU-Politikern Hans-Peter Friedrich und Volker Kauder. Sie erklärten, der Islam gehöre historisch nicht zu Deutschland, er präge nicht die deutsche Kultur und Identität, auch wenn Muslime heute zu Deutschland gehörten und als Staatsbürger alle Staatsbürgerrechte genießen würden. Das sicherzustellen, sei Aufgabe des Staates.2  

 

Bezüge: Rechtsstaat vs. Nationalstaat

Gehört der Islam zu Deutschland? Diese Frage bewegt die Menschen hierzulande immer dann besonders stark, wenn entsprechende Debatten auftauchen. Einig ist man sich bislang nicht. Was aber an den Einlassungen der drei Politiker exemplarisch deutlich wird ist, dass die Beantwortung dieser Frage viel mit der Einstellung zur Geschichte zu tun hat. Einigkeit besteht offensichtlich darin, dass auf der Ebene des Staates alle Menschen zusammen gehören. Dies sicherzustellen ist die Aufgabe des freiheitlich-demokratischen Rechtsstaates und von daher gehören Muslime selbstverständlich als Staatsbürger in den Rechts- und Verfassungsstaat Deutschland. Für Christian Wulff gehören Christentum und Judentum historisch zu Deutschland, und der Islam jetzt auch. Weitere Unterscheidungen sind für ihn hier überflüssig. Die Argumentation der beiden anderen bezieht dezidiert eine andere Ebene mit ein: Sie sprechen von Tradition, von Kultur und von Identität und kommen zum umgekehrten Schluss: Der Islam gehört historisch nicht zu Deutschland! Er hat nämlich keine Bezüge zur deutschen Tradition, er gehört daher nicht in die deutsche Kultur und kann damit auch nicht Bestandteil einer deutschen Identität sein. Pointiert gesagt: Der Islam kann wohl auch niemals zum Bestandteil einer deutschen Identität werden, weil er zu der Zeit, als eine Identitätsbildung mit dem Ziel eines deutschen Nationalstaates begann, offenbar kulturell nicht anwesend war. Unsere “Wurzeln” sind daher “nur” als jüdisch-christlich zu bestimmen. Herauszuhören ist in den Argumentationen eine qualitative Unterscheidung zwischen Staat und Nation und diese Unterscheidung wird über die Wurzelmetapher möglich. Denkt man Geschichte von der Wurzelmetapher her, hat sie offensichtlich die Aufgabe, Menschen lebensweltlich zu verwurzeln.3 In einer Wechselbeziehung zwischen Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur bilden die Menschen Sinn über Zeiterfahrungen und entwickeln eine historische Identität. Diese ermöglicht ihnen, sich im Wandel der Zeit als kohärente Personen in einer Gemeinschaft wahrzunehmen. Wurzeln statten eine Person mit “Kraft und Authentizität”4 aus, sie legitimieren die Kultur eines Personenverbandes historisch.

Dominanzkultur historisch

Worin unterscheiden sich Staat und Nation? Auf der Ebene des freiheitlich-demokratischen Staates werden Pluralität und Heterogenität rechtlich gewährleistet und abgesichert. Allerdings findet hier aufgrund der funktionalen Differenzierung, die die heutige Gesellschaft kennzeichnet, eine Identitätsdiffusion statt: Wer gehört mit wem wie warum zusammen? Für dieses Problem kann „die Nation“ eine Lösung anbieten.5 Mit Hilfe von Geschichte ermöglicht sie dem Personenverband, der den Boden der Nation als “Vaterland” bewohnt, eine nach innen gerichtete Homogenisierung mit einer “ur-”eigenen kulturellen Identität und damit eine Vollinklusion in die Gemeinschaft der Nation. Um diese historische Identität überhaupt wahrnehmen zu können, bedarf es dann notwendigerweise der Anwesenheit von Geschichte in der Gegenwart in Form eines historischen Orientierungswissens “von der Antike an bis zur Gegenwart”6 mit dem Ziel einer “störungsfreien Kommunikation”.7 Die Ausrichtung des historischen Lernens und Denkens an einem master narrative ist die folgerichtige Konsequenz einer solchen Denkweise. Das kommunizierte historische Orientierungswissen prägt damit die Dominanzkultur innerhalb einer Gesellschaft in ihrer historischen Dimension.8

Ursprungskontinuität

Das Thematisieren einer Geschichte, deren Sinn das Herausbilden einer historischen Identität ist, hat jedoch Konsequenzen: In Kommunikationen wird demjenigen Element, dem eine größere Kontinuität zum Ursprung zuerkannt wird, der Vorrang eingeräumt; es repräsentiert das unsichtbare Allgemeine.9 Damit wird in eine Kommunikation zwischen Gleichen eine Unterscheidung eingeführt. Als Folge dieser Unterscheidung kann der unterlegene Teil in der Kommunikation physisch sichtbar gemacht werden. Da in der institutionell kommunizierten Geschichte der Dominanzkultur eine größere Kontinuität zum Ursprung zuerkannt wird, stehen deren Mitglieder für das unsichtbare Allgemeine als ein WIR. “Wir” können “die Anderen” nun auch sehen: Es sind die Menschen “ohne Geschichte” innerhalb der Dominanzkultur.

Bezugspunkt Gegenwart!

Nationalstaaten sind offensichtlich besonders dann keine Inklusionsgemeinschaften, wenn Kultur zur Basisgröße der historischen Orientierung erklärt wird.10 Wollen wir tatsächlich eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Staatsbürgern und Bürgern der Nation tradieren? Wenn wir weiter auf eine historische Identität verweisen, die soziale Bindung von kultureller Übereinstimmung abhängig macht, werden mindestens weitere 2000 Jahre vergehen müssen, bis der Islam zu Deutschland gehört – wenn es die Menschheit bis dahin überhaupt noch gibt. Wir könnten dies ändern, indem wir Geschichte anders denken und dann auch kommunizieren: Zusammen gehört, wer zusammen lebt. Und wer zusammen lebt, macht fortan gemeinsam Geschichte. Die Gegenwart sollte der Bezugspunkt eines durch Achtsamkeit geprägten Miteinanders sein – nicht eine kommunizierte Geschichte, die auf ein Orientierungswissen von der Antike an abhebt.

 

 

Literatur

  • Nassehi, Armin: Differenzierungsfolgen. Beiträge zur Soziologie der Moderne, Wiesbaden 1999.
  • Rommelspacher, Birgit: Dominanzkultur. Texte zu Fremdheit und Macht, 2. Aufl., Berlin 1998.
  • Völkel, Bärbel: Man sieht nur mit dem Herzen gut!? – Was hat Thilo Sarrazins Angst um Deutschland mit Geschichte zu tun? Kritische Überlegungen zur Sinnbildung über Zeiterfahrung. In: Religion lernen. Jahrbuch für konstruktivistische Religionsdidaktik, Band 2: Kirchengeschichte, Hannover 2011, S. 23-37.

Externe Links

 



Abbildungsnachweis
Mit freundlicher Genehmigung © der Berliner Senatverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration, unter Verwendung von http://www.einbuergerung-jetzt.de

Empfohlene Zitierweise
Völkel, Bärbel: Wie lange muss jemand hier leben? Migration und Identität. In: Public History Weekly 2 (2014) 7, DOI: dx.doi.org/10.1515/phw-2014-1284.

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Inklusion konkret: Heidelberg in Leichter Sprache

 

“Heidelberg in Leichter Sprache” ist ein Stadtführer für Menschen, die Bilder und kurze Texte bevorzugen, also z.B. ältere Menschen, Kinder, Personen mit Deutsch als Zweitsprache oder Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Zweck des Stadtführers ist es, aufmerksam zu machen auf Orte zum historischen Lernen und auf Themen, die in Heidelberg beheimatet sind. Im Folgenden sollen die Gestaltung, die Sprache und die Inhalte der oben abgebildeten Doppelseite des Stadtführers im Hinblick auf Chancen und Grenzen des historischen Lernens analysiert werden. Wichtig erscheint eine solche Analyse, um die Möglichkeiten eines Transfers auf den inklusiven Geschichtsunterricht zu beurteilen.

 

Zur Entstehung des Stadtführers

Die VerfasserInnen des Heidelberger Stadtführers – zwei ProfessorInnen der Geistig-und Mehrfachbehindertenpädagogik mit Studierenden, Beschäftigten der Heidelberger Werkstätten und SchülerInnen einer Schule für Geistigbehinderte – haben bei der Erstellung des Stadtführers eng zusammengearbeitet und bei der Entwicklung der Touren auf die Verständlichkeit des Textes sowie die Handhabbarkeit des Buches geachtet. So gelangen zur Orientierung nicht genordete, sondern auf einen zentralen Ausgangs- und Endpunkt ausgerichtete Karten mit reduzierten Informationen (nur die Hauptstraßen) und eingefügten Fotos der Tourenziele zur Anwendung. Die Wege zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten sind genau beschrieben, der Textteil ist bewusst knapp gefasst. Die an der Produktion beteiligten Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung haben die Endredaktion der Texte vorgenommen, also die Verständlichkeit geprüft.

Analyse von Gestaltung und Sprache

Die farblich blau markierte Kopfzeile enthält auf der linken Seite den Hinweis, dass es sich um eine Doppelseite aus der Altstadt-Tour (als erste von fünf Stadttouren) handelt. Diese Tour ist beidseitig durch ein Symbol, nämlich die Heiliggeistkirche (als Zentrum der Altstadt) visualisiert. Auf den beiden Seiten zur Gedenkstätte befindet sich außen eine Fotoleiste, wobei jedem Foto ein Textblock mit Erläuterungen zugeordnet ist. Die Textblöcke sind in serifenloser Schrift im Flattersatz abgedruckt. Die Sätze beinhalten jeweils nur eine Hauptinformation; sie sind deshalb kurz und in klarer und gleichförmiger Satzstruktur (Subjekt-Prädikat-Objekt) gehalten. Die Wortwahl konzentriert sich auf einfache Wörter, Komposita werden getrennt (Gedenk-Stätte, Gast-Wirt). Die Sätze sind im Aktiv formuliert:”Schauen Sie rechts durch das Fenster. Dort sehen Sie Dinge aus der Sattlerei.” Damit folgen die Texte den Regeln der Leichten Sprache, die von SelbstvertreterInnen des Netzwerks Leichte Sprache entwickelt wurden.

Analyse des Inhalts

Der Inhalt der beiden Seiten ist klar gegliedert:1 Auf der linken Seite stehen biographische Informationen zu Friedrich Ebert, auf der rechten Seite stehen Informationen zum Wohnen im Geburtshaus Friedrich Eberts. Auf der Folgeseite wird auf das Museum verwiesen (“Hier können Sie mehr über Friedrich Ebert erfahren”). Die biografischen Informationen beginnen mit dem wichtigsten Amt, das Friedrich Ebert inne hatte: seine Amtszeit als Reichspräsident der Weimarer Republik, der ersten deutschen Demokratie. Diese wichtige historische Zäsur nach dem Ende des 1. Weltkriegs wird allerdings nicht erwähnt, seine Stellung wird mit dem zu vagen “Er war ein mächtiger Mann” umschrieben. Unklar im Sinne der Elementarisierung bleibt, warum die kurze Zeit als Reichskanzler (1918) erwähnt und genau datiert wird, nicht aber der Beginn seiner Zeit als Reichspräsident. Die Vita Eberts wird mit seiner Geburt in Heidelberg 1871, seiner Reichskanzlerschaft/Reichspräsidentschaft 1918/1919 und seinem Tod 1925 umrissen, ebenso seine unterschiedlichen Tätigkeiten und Wohnorte. Was er aber als Reichspräsident gemacht hat, bleibt ungeklärt, wahrscheinlich wird auf einen Besuch im Museum gehofft.

Chancen und Grenzen

Dieser Sachverhalt scheint aber auf ein grundsätzliches Problem der “Leichten Sprache” zu verweisen: Komplexe und abstrakte Inhalte sind nur bedingt vereinfachbar, die historische Kontextualisierung muss vorhanden sein oder sukzessive aufgebaut werden. Insgesamt zeugt die Doppelseite von der Wichtigkeit einer klaren Strukturierung und Elementarisierung, der Stadtführer scheint aber bei abstrakten und komplexen Inhalten an seine Grenzen zu stoßen. Darauf verweist insbesondere die zweite Seite, die der gut zu veranschaulichenden Sozial- und Alltagsgeschichte gewidmet ist. Die Nachfrage des Stadtführers ist hoch und bezieht sich auf Schulen mit und ohne Förderschwerpunkt. Ein nächster Schritt könnte nun sein, dass wissenschaftlich empirisch erfasst wird, inwiefern die LeserInnen in dieser Aufbereitung eine Hilfe zum Lesen historischer Inhalte und zum Erschließen eines historischen Ortes sehen.2

Konsequenzen für die Geschichtsdidaktik

Im BlogJournal-Beitrag “Sprachlos im Geschichtsunterricht” hat Saskia Handro3 das noch ungeklärte Verhältnis zwischen Sprachlernen und Fachlernen problematisiert. Hier nun interessiert, wie durch eine andere Sprache und deren visuelle Präsentation das Verstehen von historischen Inhalten und Zusammenhängen erleichtert werden kann. Dieser Ansatz ist auch bedeutsam für den inklusiven Geschichtsunterricht. Denn hier wird es verstärkt darauf ankommen, Texte für unterschiedliche Aneignungsniveaus anzubieten. Sehr strukturierte Sachtexte mit begriffssensibler Wortwahl für historische Sachverhalte, in denen die Leichte Sprache ebenso wie sich wiederholende Symbole und durchgängige Visualisierungen zur Anwendung gelangen, sind gerade im inklusiven Geschichtsunterricht ein praktikabler Ansatzpunkt. Ganz generell stellt sich hier auch noch einmal die Frage nach dem Quelleneinsatz, d.h. sind diese Verständnishilfen für Sachtexte auch auf Quellentexte übertragbar?

 

 

Literatur

  • Terfloth, Karin / Klauß, Theo (Hrsg.): Heidelberg in Leichter Sprache. Heidelberg 2013.
    (Bezugsadresse: Lebenshilfe Heidelberg, Freiburger Straße 70, 69126 Heidelberg. Tel. 06221/3392314. freizeitbereich@offene-hilfen-heidelberg.de / Ansprechpartner : Ulf Prokein. Der Stadtführer kostet 10,- Euro).
  • Berkemeier, Anne: Visualisierend Präsentieren als eine Form des Informationsmanagements. In: Krelle, Michael / Spiegel, Carmen (Hrsg.): Sprechen und kommunizieren, Baltmannsweiler 2009, S. 156-170.
  • Ratz, Christoph: Schriftsprachliche Fähigkeiten von Schülen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. In: Dworschak, Wolfgang / Kannewischer, Sybille / Ratz, Christoph / Wagner, Michael (Hrsg.): Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Oberhausen 2012, S. 111-132.

Externe Links

 



Abbildungsnachweis
© Karin Terfloth und Theo Klauß; Auszug aus “Heidelberg in Leichter Sprache. Heidelberg 2013″, S. 32-33. Seiten in grosser Abbildung: Hier.

Empfohlene Zitierweise
Alavi, Bettina: Inklusion konkret: Heidelberg in Leichter Sprache. In: Public History Weekly 2 (2014) 7, DOI: dx.doi.org/10.1515/phw-2014-1409.

Copyright (c) 2014 by Oldenbourg Verlag and the author, all rights reserved. This work may be copied and redistributed for non-commercial, educational purposes, if permission is granted by the author and usage right holders. For permission please contact: julia.schreiner (at) degruyter.com.

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Mardi 11 mars de 19 h à 21 h : La traduction, langue(s) du monde

Les éditions de la MSH vous invitent à la soirée organisée au Comptoir des presses d’universités
à l’occasion de la parution de

Traduire : transmettre ou trahir ? sous la direction de S. Schwerter & J. K. Dick.traduire

En paraphrasant Umberto Eco se pourrait-il que la langue du monde soit la traduction ?  Peut-être. Mais le passage d’une langue à une autre n’est pas un acte technique mais relève de la compréhension de la société où les mots une fois accueillis doivent véhiculer du sens et de la pensée, et pas uniquement communiquer du contenu.

Entretien avec Stephanie Schwerter, Jennifer K. Dick, Jean-René Ladmiral animé par Yen-Maï Tran-Gervat à l’occasion de la parution de Traduire : transmettre ou trahir ? Réflexions sur la traduction en sciences sociales aux éditions de la MSH

Stephanie Schwerter est Maître de langue EHESS

Jennifer K. Dick est Maitre de conférences en littérature américaine, Université de Haute-Alsace

Jean-René Ladmiral est Maitre de conférences émérite de traductologie, Université de Paris Ouest Nanterre La Défense

Yen-Maï  Tran-Gervat est Maître de conférences en littérature générale et comparée, Université Sorbonne Nouvelle – Paris 3

Quelle: http://trivium.hypotheses.org/609

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aventinus media Nr. 15 [19.02.2014]: Epigraphik im digitalen Umfeld Zur Entwicklung historischer Onlineangebote am Beispiel der Plattform „Deutsche Inschriften Online“ [=Skriptum 1 (2011), Nr. 1, S. 7-11]

Die Plattform ist ein interakademisches Onlineprojekt der Inschriften-Arbeitsstellen an den deutschen Akademien der Wissenschaften. Ziel ist die Digi­ta­li­sierung der bei den “Deut­schen Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ entstehenden Publikationen. http://bit.ly/1hvp51g

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/02/4968/

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Nachwuchswissenschaftler, Verlage, Bibliotheken & Open Access. Zeitgemäßes Publizieren in den Geisteswissenschaften

http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/videos_watch.php?nav_id=4812 Open Access, Digital Humanities und virtuelle Arbeits- und Lehrumgebungen sind in aller Munde. Konferenzen und Diskussionen über diesen Themenkomplex häufen sich: mal pro, mal kontra, mal ausgewogen, mal emotional. Hier soll der wissenschaftliche Nachwuchs im Fokus stehen. Dieser ist vom Wandel im geisteswissenschaftlichen Publikationswesen am meisten betroffen, wird aber am wenigsten gehört – und […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/02/4966/

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Die elektronische Datenbank der Korrespondenz von Constance de Salm (1767-1845) ist jetzt online!

Von November 2011 bis März 2013 hat ein am Deutschen Historischen Institut in Paris angesiedeltes vierköpfiges Team (Dr. Eva Dade, Eva Knels, Hannah Schneider, unter der Leitung von Florence de Peyronnet-Dryden) die reichhaltige Korrespondenz von Constance de Salm (über 7000 Briefe) inventarisiert, die sich im Archiv der Société des Amis du Vieux Toulon et de sa Région befindet. Die Ergebnisse dieses Projekts sind nun in einer elektronischen Datenbank einzusehen, die auf dem Forschungsnetzwerk und Datenbanksystem der Universität Trier (FuD) beruht. In dieser Datenbank kann der interessierte Forscher nach Schlagwörtern, Personen- und Ortsnamen, Datum usw. suchen. Außerdem bietet das Inventar eine Zusammenfassung über den Inhalt jedes einzelnen Dokuments. Auf Anfrage haben registrierte Leser zudem Zugriff auf das digitalisierte Abbild der Dokumente.

 

Mehr darüber: www.constance-de-salm.de

 

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2094

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