Warum die Hetze gegen Open Access?

Zu Roland Reuss’ destruktiver Kritik an Open Access im Beitrag „Der Geist gehört dem Staat“ in der FAZ vom 30.12.2015.

Erstveröffentlichung im Redaktionsblog von hypotheses.org (vgl. http://redaktionsblog.hypotheses.org/3041)

Roland Reuss hat wieder einmal zugeschlagen: Nun strotzt sein Artikel gegen die Geltendmachung des Zweitveröffentlichungsrechts an wissenschaftlichen Publikationen nur so von Schimpfwörtern, daß man sich wirklich fragen muß, welches Motiv einen Wissenschaftler veranlaßt, so unsachlich zu werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6384

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Ein Schnitzel kocht man nicht mit Wasser

Ein persönliche Anmerkungen zur Tagung Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft

von Peter Andorfer, Austrian Centre for Digital Humanities Wien

Sein kurzes Resümee am Ende der Tagung Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft [1] beschloss Thomas Stäcker mit der persönlichen Anmerkung, es wäre beruhigend zu sehen, dass alle anderen digitalen Editionsprojekte auch nur mit Wasser kochen würden. Thomas, derzeit interimistischer Direktor der Herzog August Bibliothek (HAB) in Wolfenbüttel, war maßgeblich für die Konzeptualisierung und vor allem auch die Realisierung der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) verantwortlich. Ein integraler Bestandteil der WDB ist dabei die Reihe Editiones Electronicae Guelferbytanae, also eine Reihe von vornehmlich in Kooperation mit der HAB entstandenen digitalen Editionen. Was meint Thomas, dem man eine profunde Expertise in der täglichen und konkreten Arbeit mit digitalen Editionen also nur schwerlich absprechen kann, nun mit dieser Aussage? Oder anders formuliert, wie kann man diese Aussage verstehen.

Bekanntlich meint die Redewendung „die anderen kochen auch nur mit Wasser“, dass andere auch nicht viel besser sind als man selbst ist. Eine Redewendung also, die einerseits zwar selbstkritisch, andererseits aber auch stets entschuldigend ist.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6362

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 16

Noch eine weitere Perspektive auf die Digital Humanities, diesmal aus dem Blickwinkel der Film- und Medienwissenschaft, genauer des University of Kansas Institute for Digital Research in the Humanities und noch genauer:

Germaine Halegoua, Assistant Professor from the Film and Media Studies Department at the University of Kansas, talks about her experience using Digital Humanities tools for interdisciplinary research projects. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=l0_9WmqrKsE&feature=youtu.be

Auch dieses Video ist natürlich auch auf dem DHd-Kanal in der Playlist Digital Humanities Videoclips zu sehen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6062

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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 12

Scholarship is changing, and that change can be summed up in one word: open. So markig unterschreibt die britische Förderinstitution Jisc ihre Video-Botschaft zum Thema Open Access – nach wie vor ein wichtiges Anliegen. Deswegen hat das Video Open access: democratising knowledge ab heute auch einen Platz in der Playlist Digital Humanities Videoclips auf dem DHd-Kanal.

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6037

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DARIAH Expertenworkshop zu Topic Models und Korpusanalyse: Call for Participation

organisiert von der DARIAH-EU Arbeitsgruppe zu Text & Data Analytics (TDAWG)

Datum: 14. (ganztags) und 15. (halbtags) Dezember 2015

Ort: ADAPT Centre Dublin City University, Glasnevin, Dublin 9 Ireland

Mit der zunehmenden Verfügbarkeit großer Text- und Datenbestände haben quantitative Methoden Eingang in eine Reihe von geisteswissenschaftlichen Disziplinen gefunden und erlauben zunehmend eine Ergänzung und Umformulierung qualitativer Ansätze. Die DARIAH-EU Arbeitsgruppe Text & Data Analytics (TDAWG) lädt Anwender, Entwickler und Forscher im Bereich des Topic Modeling und Word Embedding – insbesondere in der Anwendung auf die Literatur- und Geschichtswissenschaften – ein, vom praktischen Einsatz und methodologischen Überlegungen zu berichten. Ein Teil des Workshops ist auch der Organisation der Arbeitsgruppe gewidmet.

Timetable und Abstracts:  Mehr dazu unter folgendem Link: https://dariah-tda.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5847

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Aktualisierung des Tagungsprogramms – Key Ideas and Concepts of Digital Humanities

Der aktuellste Stand des Programms und der Abstracts zur internationalen Konferenz „Key Ideas and Concepts of Digital Humanities“ vom 26. bis zum 28. Oktober an der Technischen Universität Darmstadt sind jetzt verfügbar unter:

http://www.dh-concepts.tu-darmstadt.de/

Nachmeldungen sind ebenfalls noch möglich bis Sonntag, den 11. Oktober.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5700

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Einladung zur Online-Umfrage „practices4humanities“: Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften

Wie forschen Sie im digitalen Zeitalter?

Die Umfrage „practices4humanities“ soll diese Frage systematisch untersuchen, indem sie die bestehende Forschungspraxis von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern in Berlin/ Brandenburg erhebt.

Es handelt sich um eine anonyme Online-Umfrage, welche 10-15 Minuten in Anspruch nimmt. Die Umfrage richtet sich sowohl an das akademische Personal, an forschende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Archiven, Bibliotheken und Museen, als auch an unabhängige Forscherinnen und Forscher:

Entwickelt wurde die Umfrage „practices4humanities. Wissenschaftliche Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften“ am HCC.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5686

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Digital Humanities aus Förderperspektive: DFG-Interview im DH-Handbuch

Handbuch Digital HumanitiesWährend wir das Handbuch Digital Humanities in erster Fassung abschließen, konnten wir Matthias Kiesselbach und Christoph Kümmel (DFG) für ein kurzes Interview gewinnen. In ihrem lesenwerten Beitrag gehen sie auf Entwicklungen der digitalen Geisteswissenschaften und Fördermöglichkeiten für DH-Projekte ein:

„Die große Frage ist, was in der Zukunft von den digitalen Geisteswissenschaften zu erwarten ist. Werden die digitalen Technologien sich weiterhin (vor allem) einfügen in das Quellen- und Methodenportfolio der Geisteswissenschaften und („bloß“) dafür sorgen, dass größere Datenmengen schneller analysiert werden können oder dass die Validität der Ergebnisse steigt? (Das wäre gewiss nicht wenig!) Oder werden sie, wie die Rhetorik der digitalen Geisteswissenschaften nicht selten anzukündigen scheint, die Disziplinen in einem substanzielleren Sinn transformieren?“

Das komplette Interview findet sich auf den Seiten des Handbuch Digital Humanities.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5658

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Key Ideas and Concepts of Digital Humanities – Anmeldung zur Tagung

Vom 26. bis zum 28. Oktober 2015 findet an der Technischen Universität Darmstadt die DFG-geförderte Tagung „Key Ideas and Concepts of Digital Humanities“ statt. Alle DH-Interessierten sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung für diese Tagung ist ab jetzt möglich unter:

http://www.dh-concepts.tu-darmstadt.de.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5605

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Digital Humanities – Gedanken zum Politikum der Wissenschaft

 

„Speziell in den Geiste- und Sozialwissenschaften lässt sich seit gut einer Dekade beobachten, dass deren Forschungsinfrastrukturen eine Transformation durchlaufen: sie wandeln sich von tradierenden und Fachinformationen bevorratenden Hilfseinrichtungen zu Inkubatoren für neue und innovative wissenschaftliche Fragestellungen aufgrund von Forschungsdaten, die durch diese Infrastrukturen selbst erzeugt werden.“ (Wissenschaftsrat 2011: S. 7)

 

Ein Blick in die aktuelle Wissenschaftslandschaft genügt, um festzustellen: Wer heute von Wissenschaft redet, kommt nicht am Thema Infrastrukturen – und damit an der Frage nach den Möglichkeitsbedingungen von Forschung – vorbei. Unter Forschungsinfrastrukturen werden vom Wissenschaftsrat „Instrumente und Institutionen“ (Wissenschaftsrat 2011: S. 13) verstanden: Großgeräte, verteilte Forschungsinfrastrukturen, Sammlungen, Datenbanken, E-Infrastrukturen und soziale Forschungsinfrastrukturen (siehe auch Wissenschaftsrat 2013: S. 8). Forschungsinfrastrukturen, so lässt sich dem obigen Zitat entnehmen, seien erstens im Begriff sich zu wandeln und sie würden zweitens im Zuge dieses Wandels zu zentralen Akteuren in der Forschungslandschaft werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5486

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