IEFN-Jour Fixe, Uni Wien 26.6.2013: Vortrag von Elke Meyer, Die Reisetagzettel der…

Elke Meyer (Wien): «die räß kan ich halt noch nit gewonen anä seiner». Die Reisetagzettel der Johanna Theresia Gräfin Harrach

Jour fixe des Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit

Zeit: Mi 26.6.2013, 18:30 s.t.
Ort: Universität Wien, Institut für Geschichte, Hörsaal 45, Universitätsring 1, 1010 Wien

Moderation: Thomas Winkelbauer

Abstract: Von September bis November 1676 reiste Johanna Theresia Harrach (geb. Lamberg) mit ihren Kindern und DienstbotInnen von Madrid nach Wien, während ihr Ehemann Ferdinand Bonaventura I., Gesandter am Spanischen Hof, noch in Madrid verblieb. In dieser Phase der räumlichen Trennung kommunizierte das Ehepaar in Form von sogenannten „Tagzetteln“, in denen Johanna Theresia ihren Ehemann über Sorgen, Überlegungen und Alltägliches unterrichtete. Der gegenwärtige Vortrag soll nun die kürzlich edierten (Reise-)„ Tagzettel“ näher vorstellen, die editorischen Herausforderungen diskutieren und Einblicke in die breit gestreute inhaltliche Zusammensetzung derselben geben.

Zur Person: Elke Meyer studiert seit 2007 Geschichte an der Universität Wien und bearbeitete im Rahmen ihrer Diplomarbeit die Reisetagzettel der Johanna Theresia Gräfin Harrach.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/404101660/

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19.–23. August 2013 DH Summer School in Göttingen

Vom 19.–23. August organisieren DARIAH-DE und GCDH eine internationale Summer School zu den Digital Humanities.

In dem einwöchigen Kurs steht das Erlernen und Anwenden der Programmiersprache Python im Vordergrund, so dass ideale Voraussetzungen für die computerbasierte Bearbeitung digitaler Texte vermittelt werden.

Mehr erfahren Sie hier.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Matt Munson (GCDH).

Bitte verbreiten Sie die Ankündigung auch über Ihre eigenen Netzwerke.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1703

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TextGrid-Nutzertreffen: Edieren mit TextGrid

Am 21. und 22. Juni 2013 findet an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz das nächste TextGrid-Nutzertreffen statt. Der Schwerpunkt dieses Treffens wird das Edieren mit XML in TextGrid sein. Neben einer Einführung zum aktuellen Stand des Projektes werden in Workshops Grundlagen zum Arbeiten mit TextGrid sowie zum Edieren gemäß TEI und MEI vermittelt. Es werden Projekte vorgestellt, die mit TextGrid arbeiten. Auch besteht die Möglichkeit, eigene Projekte, die mit TextGrid in Verbindung stehen, im TextGrid-Café mit einem Poster vorzustellen. Es wird gebeten, sich über das Formular auf

http://www.textgrid.de/community/nutzertreffen-2013/

bis zum 31. Mai anzumelden. Dort finden sich auch weitergehende Informationen.

Progamm am 21. Juni 2013

11:00-11:45: Begrüßung

11:45-12:15: TextGrid: Der aktuelle Stand

12:30-15:30: Projektvorstellungen

16:00-18:00: Workshop „Projektarbeit mit TextGrid“

Programm am 22. Juni 2013

10:00-13:00: Workshop „Einführung in das Edieren mit XML“

10:00-13:00: Workshop „Digitale Musikedition“

14:00-15:00: Abschlussdiskussion

ab 15:00: TextGrid-Café mit Posterpräsentationen

Ankündigungen zu den Workshops

Projektarbeit mit TextGrid

Der Workshop macht mit den grundlegenden Funktionen des TextGrid Laboratories und seiner Oberfläche vertraut. Dabei werden typische Arbeitsabläufe und Fragen behandelt:

  1. Wie werden Projekte angelegt und verwaltet?
  2. Wie vergibt man Rechte an andere Mitarbeiter?
  3. Wie importiere und wie exportiere ich meine Daten?
  4. Wie arbeitet man mit Revisionen?
  5. Was gibt es für TextGrid Objekte und wie verwalte ich sie?
  6. Wie kann ich meine Ergebnisse publizieren?

Einführung in das Edieren mit XML

In der Schulung werden anhand eines konkreten Beispiels einige Grundlagen zum editorischen Arbeiten mit XML nach den Richtlinien der Text Encoding Initiative (TEI) erläutert und geübt. Dabei sollen folgende Fragen behandelt werden:

  1.  Wie kann ich mir die Arbeit mit XML gemäß TEI erleichtern?
  2.  Welche Möglichkeiten gibt es, Texte zu transkribieren und wie kann ich meine Transkription strukturieren?
  3. Wie lassen sich editorische Eingriffe vornehmen und dokumentieren?
  4. Wie lassen sich Schreibprozesse darstellen?
  5. Wie kann ich einen kritischen Apparat erstellen?

Für die Übungen müssen eigene Rechner mitgebracht werden sowie TextGrid und TextGrid-Konten eingerichtet sein. Erste Erfahrungen mit XML sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.

Digitale Musikedition – Einführung in MEI, den MEI Score Editor und die Edirom Tools

Dieser Workshop bietet einen Einblick in grundlegende Arbeitsweisen und entsprechende Software-Werkzeuge für den Bereich der digitalen Musikedition. Dabei steht nicht nur die digitale Publikation, sondern auch die digital unterstützte Editionsarbeit im Mittelpunkt. Zunächst wird das XML-basierte Kodierungsformat MEI vorgestellt, mit dessen Hilfe sich vielfältige Möglichkeiten der Erfassung von Metadaten, kodierter Notentexte und editorischen Annotationen eröffnen. Um die zunächst textlastige Arbeit mit MEI-Daten zu vereinfachen, existiert mit dem MEI Score Editor (MEISE) ein Werkzeug, um in MEI kodierte Notentexte entsprechend bearbeiten und visualisieren zu können. Im Idealfall bilden diese Daten die Grundlage für weitergehende Arbeiten mit den Notentexten, digitalen Quellenfaksimiles und dem Kritischen Apparat, bis hin zur Publikation. Dazu werden die darauf spezialisierten Edirom Tools vorgestellt, die im Rahmen des BMBF-Projekts Freischütz-Digital auch an TextGrid angebunden und dann dort mit zur Verfügung stehen werden. Der Workshop richtet sich hauptsächlich an Personen, die wenig oder keine Erfahrung mit MEI und den genannten Werkzeugen haben. Die Inhalte des Workshops sollen an kleinen Praxisbeispielen jeweils selbst nachvollzogen werden können, weshalb um das Mitbringen eigener Rechner gebeten wird.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1685

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Automatische Handschriftenerkennung

An der Friedrich-Alexander Universität Erlangen findet vom 14. bis 15. Juni 2013 der 20th International Workshop on Automatic Pattern Recognition and Historical Handwriting Analysis statt. Als Referenten dabei sind unter anderem Peter Stokes (King’s College London), Robert Sablatnig (Technische Universität Wien), Dominique Stutzman (CNRS), Lior Wolf (Tel Aviv University).

Mehr Informationen auf der Workshopseite

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1682

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DH nun auch in Passau: Job offer

Die Universität Passau hat einen Lehrstuhl für Digital Humanities eingerichtet und somit eine weitere Landmarke auf der deutschsprachigen DH-Landkarte gesetzt. Das Erfreuliche an neu eingerichteten Lehrstühlen ist, dass dadurch einige neue Stellen geschaffen werden können, in diesem Fall attraktive Stellen im Bereich Digital Humanities.

Die erste Ausschreibung ist zu finden unter http://www.uni-passau.de/fileadmin/dokumente/beschaeftigte/Stellenangebote/2013_04_WM_Prof_Rehbein.pdf.

Es handelt sich hierbei um eine Postdoc-Stelle als Akademischer Rat/Akademische Rätin (A13) für zunächst 3 Jahre mit Verlängerungsoption um weitere drei Jahre. Doch lest lieber selbst.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1620

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IFK-Vortrag von Martin Mauersberg über die griechischen „Kolonien“

Kommenden Montag am IFK: Vortrag von Junior Fellow Martin Mauersberg!

Martin Mauersberg: Das Unbehagen an der Tautologie. Waren die Griechischen Kolonien „Kolonien“?

Zeit: Mo, 29.4.2013 , 18:00 Uhr
Ort: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Betrachtet man altertumswissenschaftliche Publikationen des vergangenen Jahrzehnts zur griechischen Kolonisation, die auf einer allgemeineren Ebene dieses Phänomen der Besiedlung der Mittelmeerküsten durch Personengruppen aus dem Ägäisraum in der Zeit zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert v. u. Z. behandeln, sind klare Zeichen eines bestimmten Unbehagens beobachtbar. Dieses manifestiert sich darin, dass sich die AutorInnen dazu veranlasst sehen, Stellung zu der Verwendung des Begriffs Kolonie zu beziehen. Das Unbehagen wird dadurch ausgelöst, dass das Bild der aktuelleren Rekonstruktionen nicht mehr unbedingt mit dem Begriff Kolonie übereinstimmt. Die Konsequenzen, die daraus gezogen werden, fallen sehr unterschiedlich aus, wobei die pragmatische Position der Beibehaltung überwiegt. Aber gerade dieses Beharren auf dem Begriff, bei gleichzeitigem Eingeständnis seiner Mangelhaftigkeit, macht deutlich, dass es sich nicht bloß um ein Problem seiner Übereinstimmung mit dem von ihm bezeichneten Phänomen handelt. Es geht vielmehr um die fundamentale Verankerung der durch ihn transportierten sinnstiftenden Muster. Deshalb müssen wir die Grundbedingungen des modernen altertumswissenschaftlichen Blicks auf weit zurückliegende Ereignisse zur Diskussion stellen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/351208927/

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Kickoff-Workshop der eHumanities-Verbundprojekte 2013

Die 24 eHumanities-Verbundprojekte, die im Rahmen des eHumanities Call des BMBF vom 24.05.2011 gefördert werden, sind vom 08. bis 09.04.2013 zu ihrem Kickoff-Treffen in Leipzig zusammen gekommen. Verantstaltet wurde das Treffen im Aufrag des DLR von der Abteilung automatische Sprachverarbeitung (Institut für Angewandte Informatik e.V., Universität Leipzig).

Neben Vorträgen und Erfahrungsberichten zu verschiedenen Themen der Digital Humanities, stand das gegenseitige Kennenlernen und der erste Austausch der Projekte untereinander im Vordergrund, sowie mögliche Kooperationen zu den Infrastrukturprojekten CLARIN, DARIAH und TextGrid.

Nähere Informationen z.B. Agenda, Kurzbeschreibung der Projektverbünde, … finden sich auf der Veranstaltungs-Website.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1593

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Aufruf zur Blogparade: „Forschungsbedingungen und Digital Humanities: Welche Perspektiven hat der Nachwuchs?“ #dhiha5

von Mareike König

Am 10. und 11. Juni 2013 findet das 5. Kolloquium der Reihe „Digital Humanities am DHIP“ statt, gemeinsam organisiert vom Deutschen Historischen Institut Paris mit “L.I.S.A. – das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung” und unter Mitarbeit des Centre pour l’édition électronique ouvert(Cléo). Auf der diesjährigen international besetzten Tagung geht es um die Auswirkungen der derzeitigen digitalen Veränderungen auf die Forschungsbedingungen und insbesondere um die Frage, welche Konsequenzen sich daraus für den Nachwuchs in den Geisteswissenschaften ergeben. Im Mittelpunkt stehen die Themen Ausbildung und Karriere, Anerkennung wissenschaftlicher Leistungen, Qualitätssicherung und Evaluierung sowie neuer digitale Formen der Wissenschaft. Die Tagung wird mit einer Keynote von Christian Jacob eröffnet. Anschließend gibt es vier Panels:

Panel I:  Wie verändert sich derzeit unsere Forschungs- und Wissenschaftskultur?
(mit Edward van Hutte, Dominique Bouiller und Arianna Ciula)

Panel II:  Universitäre Ausbildung: Welche neuen Kompetenzen sind erforderlich?
(mit Malte Rehbein und Jean-Michel Salaun)

Panel III: Evaluierung und Qualitätssicherung in den Digital Humanities
(mit Milena Žic-Fuchs und Denise Pumain)

Panel IV: Karriere, Finanzierung und akademische Anerkennung der Leistungen in den Digital Humanities
(mit Claudine Moulin und Pascal Arnaud)

Mit diesem Aufruf zur Blogparade soll der gesamten wissenschaftlichen Community die Möglichkeit gegeben werden, sich kollektiv und öffentlich an der Vorbereitung des Kolloquiums zu beteiligen.

Eingereicht werden können einzeln oder kollektiv erstellte Beiträge zu den oben genannten Themen, die in Blogs, auf Pads oder Wikis veröffentlicht wurden, sowie relevante Texte oder Quellensammlungen bei Zotero, Diigo, Tumblr oder Storify usw., audio-visuelle Beiträge, Zeichnungen, Podcasts, Interviews etc. – jedes Format, dass zu einer öffentlichen Diskussion beitragen kann, ist willkommen!

Teilnahmebedingung ist, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt, der mit dem Hashtag #dhiha5 versehen ist. Damit ein Beitrag berücksichtigt werden kann, bitten wir Sie, ihn unter diesen Artikel als Kommentar zu posten. Wer selbst kein eigenes Blog hat, kann seine Beiträge per Mail zur Veröffentlichung in unserem Blog einsenden (Kontaktdaten siehe unten). Ein öffentlich zugängliches Twitterarchiv für den hashtag #dhiha5 ist eingerichtet.

Alle Beiträge werden von einer Gruppe deutscher und französischer Nachwuchswissenschaftler/innen zusammengefasst und zu Beginn der einzelnen Panels des Kolloquiums vorgestellt. Die Vortragenden werden gebeten, auf die Beiträge zu reagieren. Die eingereichten Beiträge bilden die Basis eines Manifestes für den Nachwuchs in den Digital Humanities, das am Ende des Kolloquiums gemeinsam redigiert und anschließend veröffentlicht wird.

An die Tastaturen – wir freuen uns auf Ihre Beiträge!!

Mareike König (mkoenig [at] dhi-paris.fr)

Pierre Mounier (pierre.mounier [at] ehess.fr)

Georgios Chatzoudis (chatzoudis [at] gerda-henkel-stiftung.de)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1545

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2. Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte

Via Georg Schelbert:

Am 8. Mai  2013 finden die zweiten ‘Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte’ des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte (IKB) der Humboldt-Universität zu Berlin statt.

Unter der Überschrift “Alles in Ordnung? Vokabulare und Klassifikationen” werden sich Vertreter aus Bibliotheken, von Bildarchiven und aus der Sammlungs- und Museumsforschung treffen und über den Einsatz von Klassifikationen, Fachsystematiken, Vokabularen austauschen. Ziel ist es, die Rolle von Fach- und Universalklassifikationen in einer sich immer stärker vernetzenden Informationswelt aus verschiedener Perspektive zu beleuchten und gemeinsame Handlungsoptionen zu entwickeln.

Diesmal ist das Platzangebot großzügig; zur Erleichterung der Organisation wird dennoch um eine kurze Anmeldung bei Georg Schelbert gebeten.

Termin: 8.5.2013, 10:00-16:30 Uhr
Ort: Humboldt Graduate School der Humboldt-Universität zu Berlin, Saal
Luisenstr. 56
D-10117 Berlin

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1534

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