Der Kanzler und die Kunst – Konrad Adenauers Privatsammlung

Konrad Adenauer (r.) mit Heinz Kisters (l.) bei der Betrachtung eines Kunstwerks in Adenauers Privathaus, Quelle: Bildarchiv Adenauerhaus, Rhöndorf, Fotograf: H.W. Strupp

Die große Leidenschaft Konrad Adenauers abseits der Politik war die Kunst. Mit ihr beschäftigte sich der erste Bundeskanzler Deutschlands und langjährige Kölner Oberbürgermeister bevorzugt abseits des öffentlichen Scheinwerferlichts: In seinem Haus in Rhöndorf umgab er sich mit einer umfassenden Privatsammlung aus zahlreichen Gemälden. Mit großer Begeisterung widmete er sich seinen Kunstwerken, wog sorgsam ihre Platzierung im Raum ab oder tüftelte an der perfekten Ausleuchtung, die teilweise noch heute im Haus zu sehen ist. Zu seinen Schmuckstücken gehörten Werke, die bedeutenden Malern wie Raffael, Cranach, El Greco oder Adenauers Lieblingsmaler Tizian zugeschrieben wurden – nicht immer zutreffend, wie sich nach seinem Tod herausstellte. Über Adenauers kaum bekanntes „Hobby“ des Kunstsammelns, seine Expertise und die lange Geschichte der Privatsammlung sprachen Histrhen-Herausgeber Jochen Hermel und Jonas Bechtold mit dem Adenauer-Enkel Konrad Adenauer im Adenauer-Haus in Rhöndorf.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/05/der-kanzler-und-die-kunst/

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Die Erklärung von Sibiu – hat Theresa May mitgetextet?

In die Erklärung des Europäischen Rats von Sibiu, 9. Mai 2019, hat sich ein Begriff gemischt, der eigentlich von Theresa May für ihr Land zur Begründung des Brexit herangezogen wurde: "strahlende Zukunft".

Der Beitrag Die Erklärung von Sibiu – hat Theresa May mitgetextet? erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/die-erklaerung-von-sibiu/

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Stellenausschreibung: zwei Wissenschaftliche Mitarbeiterstellen am Cologne Center for eHumanities

Am Cologne Center for eHumanities (CCeH) sind ab sofort zwei Wissenschaftliche Mitarbeiterstellen zu besetzen.

Das CCeH ist ein Lehr- und Forschungszentrum der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln. Es ist zunächst ein Zusammenschluss von ForscherInnen, die sich für den Einsatz von digitalen Methoden und Technologien in der Forschung und der Lehre in den Geisteswissenschaften interessieren. Als international anerkanntes Digital Humanities-Kompetenzzentrum ist es an einer Vielzahl von interdisziplinären Forschungskooperationen und -projekten beteiligt und nimmt die Aufgabe einer „Koordinierungsstelle DH“ für die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste wahr.

Die Stellen umfassen zwei Schwerpunkte:

  • Schwerpunkt CCeH
  • Schwerpunkt „Koordinierungsstelle DH“

Die Stellen sind ab sofort in Vollzeit zu besetzen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11720

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Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: NOMADIC CAMERA. FOTOGRAFIE, EXIL, MIGRATION

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: NOMADIC CAMERA. FOTOGRAFIE, EXIL, MIGRATION

 

Die Fotografie ist das diasporische Medium par excellence. Unweigerlich überschreitet sie in der (E)Migration lokale, regionale, nationale und globale Grenzen und wird somit selbst zu einem transnationalen Medium. Sie wird unterwegs und in der Fremde als Gedächtnis- und Erinnerungsmedium, aber auch als Kommunikationsmittel eingesetzt. Die Fotografie wird zudem als Zeichen der Wertschätzung und Solidarisierung gegenüber Gleichgesinnten verwendet. Nicht nur Formen der geografischen Entwurzelung, sondern auch Bedürfnisse nach Zugehörigkeit finden in fotografischen Dokumenten ihren Niederschlag.

So wie die untersuchten Bilder überschreiten auch die Beiträge dieses Themenheftes zeitliche, geografische und thematische Grenzen. Sie führen exemplarisch vor Augen, wie mit fototheoretischen und fotohistorischen Mitteln die komplexen Zusammenhänge zwischen Flucht, Exil und Migration analysiert werden können.



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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/05/10/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-nomadic-camera-fotografie-exil-migration/

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