Raul Zelik: Infrastruktursozialismus besser als Grundeinkommen

Raul Zeliks Beitrag zur Revolutions-Debatte in der aktuellen WOZ enthält u.a. folgende Passage:

Das Projekt eines «Infrastruktursozialismus», der Bildung, Gesundheit, öffentlichen Nahverkehr und Energie für alle zur Verfügung stellt, wäre eine viel wirkungsvollere Strategie zur Durchsetzung der allgemeinen Teilhabe als das Grundeinkommen, über das heute so viel diskutiert wird und das uns dann doch nur als vereinzelte, vermeintlich freie KonsumentInnen zurücklässt.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022640807/

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RIDE 7 ist erschienen – Rezensionen digitaler Editionen

Die siebte Ausgabe von RIDE, der online Rezensionszeitschrift für digitale Editionen und Ressourcen, die das Institut für Dokumentologie und Editorik seit 2014 herausgibt, ist erschienen. Diese Ausgabe enthält fünf ausführliche Rezensionen (in englischer Sprache), die digitale Editionen kritisch betrachten.

Insgesamt enthält die siebte Ausgabe folgende Beiträge:

Editor der Ausgabe ist Philipp Steinkrüger.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8875

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Virtueller Workshop zu Continuous Integration und Delivery

Der erste Virtuelle Workshop der DHTech-Gruppe, wird sich am 15. Januar um 16 Uhr mit Continuous Integration und Continuous Delivery beschäftigen.

Die DHTech-Gruppe wurde auf der DH 2017 in Montreal gegründet. Zu den Zielen gehören die Unterstützung der Entwicklung und Nachnutzung von Software in den Digital Humanities im Rahmen einer internationalen Community, die den Austausch von Wissen, Expertise und Erfahrung förden und Zusammenarbeit bei Digital Humanities Softwareprojekten fördern soll. Jede in die Entwicklung und Wartung von Digital Humanities Tools und Services involvierte ist zur Mitarbeit eingeladen.

Im ersten virtuellen Workshop wird es am 15. Januar um 16 Uhr deutscher Zeit um Continuous Integration und Continuous Delivery am Beispiel von Gitlab CI für Django-Projekte gehen.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8863

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Wissenschaft und Wikipedia

Der Heidelberger Altgermanist Professor Ludger Lieb über Potenziale und Grenzen der Wikipedia für die Geisteswissenschaften

Veranstaltungsplakate für GLAM-on-Tour (Foto: didi43 2017, Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eingang_Handschriftenlesesaal_der_UB_Palatina.jpg)

Vom 10. bis 11. November 2017 fand in der Handschriftensammlung der Universitätsbibliothek Heidelberg eine Schreibwerkstatt der Wikimedia Deutschland e.V. Initiative Galleries, Libraries, Archives and Museums (GLAM on tour) statt. In Kooperation mit der UB Heidelberg und dem SFB 933 trafen sich Wikipedianerinnen und Wikipedianer mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der UB und der Uni Heidelberg. Gemeinsam arbeiteten sie daran, wie das Wissen der berühmten Handschriftenabteilung der UB Heidelberg in die Wikipedia gebracht werden kann.

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Quelle: https://sfb933.hypotheses.org/363

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Charlottesville and the Controversial Past in Belgium

Charlottesville 2017. The Belgian press took over the topic a few days later and returned to the issue of monuments and street names: l’héritage colonial.

The post Charlottesville and the Controversial Past in Belgium appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-42/charlottesville-and-belgium/

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Musikalische Preisausschreiben aus der Zeit von 1800-1870: Grundriss und Datenbank

Musik begleitet die Menschheit fast seit Anbeginn ihrer Geschichte, sie erstreckt sich über ein weites Feld von Genres und kann die verschiedensten Formen annehmen. Kaum ein Bereich menschlicher Kultur erfährt eine solch tiefe Diskrepanz wie die Musik, sie kann gemocht oder gehasst werden, es liegt in der subjektiven Betrachtung eines jeden Einzelnen. Diese Bewertungen wurden über die Jahrhunderte in einem immer öffentlicher werdenden Maße ausgebreitet und fanden einen festen Platz im gesellschaftlichen Leben. Besonders im 19.Jahrhundert ist dieses Phänomen intensiv zu beobachten, es wurden vermehrt Texte über Musik verfasst, Musikschulen wurden gegründet, der stark umstrittene Applaus setzte sich schließlich durch und musikalische Preisausschreiben fanden statt. Diese Entwicklung fiel auch dem Kölner Universitätsprofessor Dr. Frank Hentschel auf und führte zu seinem Projekt „Musikalische Preisausschreiben aus der Zeit von 1800-1870: Grundriss und Datenbank“, welches er am 29.06.2017 im Kolloquium „Digital Humanities – Aktuelle Forschungsthemen“ mit Hilfe seiner beiden Projektmitarbeiter Clemens Kreutzfeldt und Aleksander Marcic vorstellte.



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Quelle: https://dhc.hypotheses.org/507

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Grenzen in der Kultur Europa, interpretiert im Anschluss an Rousseaus zweiten Discours von 1754

Würde die Kultur Europa ohne die Vorstellung und ohne die Realität von Grenzen funktionieren? Folgt man Rousseau in seinem „Discours sur l’origine et les fondements de l’inégalité parmi les hommes“, müsste die Antwort „nein“ lauten.

Der Beitrag Grenzen in der Kultur Europa, interpretiert im Anschluss an Rousseaus zweiten Discours von 1754 erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/rousseau/

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Beitrag in Arbeit&Wirtschaft über prekäre Arbeit an den Universitäten

Gemeinsam mit Christian Cargnelli und Tamara Ehs habe ich unter dem Titel Freie als Jongliermasse einen Beitrag für die aktuelle Ausgabe von Arbeit & Wirtschaft verfasst, wir behandeln darin die prekären Arbeitsverhältnisse an Österreichs Universitäten und die Tätigkeit der IG LektorInnen. Im Heft ist der Artikel auf S.40f zu finden, er steht auch in einer html-Version zur Verfügung.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022640626/

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Weltweit vor Ort: Herkunft als Falle? Migration, Medien und Wissenschaft im 21. Jahrhundert

Über die Bedeutung der Herkunft in Staat und Gesellschaft ist in den vergangenen Jahren nicht nur heftig gestritten, sondern auch viel Tinte vergossen worden – in den Medien ebenso wie in der Wissenschaft. Bis heute ist jedoch das letzte Wort darüber nicht gesprochen.

Das zeigen die hitzigen Debatten, die nach der Festnahme Deniz Yücels, des deutschtürkischen Welt-Korrespondenten in der Türkei Anfang 2017 unter Journalistinnen und Journalisten in der Bundesrepublik entbrannten. Auslöser für diese Debatten war ein Artikel, den Michael Martens nach Yücels Verhaftung in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im Februar 2017 veröffentlichte. Darin nahm er die Verhaftung Yücels zum Anlass, um die Entsendungspolitik deutscher Verlage kritisch unter die Lupe zu nehmen. Auffällig sei dabei, so sein Befund, dass man gerade türkischstämmige, wenn auch in Deutschland aufgewachsene Journalistinnen und Journalisten in die Türkei schicke. Er fragte sich deshalb, warum die Verlage die „Kinder oder Enkelkinder türkischer Gastarbeiter so oft auf die Rolle von ‚Türkei-Erklärern‘“ reduzierten, und sprach in diesem Zusammenhang von „Herkunftsghettoisierung im deutschen Journalismus“.

Der Artikel löste unter Journalistinnen und Journalisten in der Bundesrepublik zum Teil heftige Reaktionen aus. Die einen hielten den Anlass für einen solchen Beitrag für ganz und gar unpassend und bezeichneten den Artikel entsprechend als „infam“, „paternalistisch“, „unsinnig“, „daneben“, „irritierend“, „traurig“, „ganz unten“.

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Quelle: http://gab.hypotheses.org/4098

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