Wie Alice, Großherzogin von Hessen und bei Rhein, Darmstadt veränderte

Wenn über die die politischen, rechtlichen und sozialen Partizipationsbestrebungen von Frauen im Großherzogtum Hessen nachgedacht wird, spielt im Vorfeld eine Frau eine bedeutende Rolle. Alice Großherzogin von Hessen und bei Rhein,

„Queen Victoria’s forgotten daughter“1,

Alice Princess Louis of Hesse, May 1871  von Franz Backofen

ist die vorletzte Großherzogin von Hessen-Darmstadt, deren Einsatz für die Rechte der Frauen sich bis in die Gegenwart zeigt.
Als zweite Tochter von Queen Victoria, Königin von Großbritannien und Irland und Prinz Albert wird sie im Jahre 1843 geboren. 1862 heiratet Alice Großherzog Ludwig IV. von Hessen und bei Rhein. Gleich von Anfang an nutzt sie als Ehefrau eines regierenden Großherzogs ihren Einflussbereich, um sich für Frauen, Arme und Kranke einzusetzen.

Sie gründet einen Frauenverein, wo nach englischen Vorbild Krankenpflegerinnen ausgebildet werden.

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Quelle: https://weimar1919.hypotheses.org/83

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Gedenken mit dem Bild einer Hinrichtung?

Gedenken mit dem Bild einer Hinrichtung?

Finnland feiert im Jahr 2017 sein 100-jähriges Jubiläum. Das finnische Parlament hatte am 6. Dezember 1917 gegenüber Russland seine Unabhängigkeit erklärt. Für das Jubiläumsjahr wurde das Thema „Gemeinsam“ ausgewählt, das als Nenner für sämtliche offizielle Veranstaltungen und Produkte dient.[1] Im April 2017 sorgte nun aber die finnische Münzprägeanstalt (Mint of Finland) für Empörung, als sie die Gedenkmünzenserie „Itsenäisyyden vuosikymmenet“ (100 Jahre finnische Unabhängigkeit) vorstellte. Hierbei handelt es sich um eine Serie von insgesamt fünf Jubiläumsmünzen, von denen jede für einen bestimmten Zeitraum der neueren finnischen Geschichte steht. Die Münzen wurden von dem renommierten finnischen Designer Ilkka Suppanen entworfen und sollten ab dem 4. Mai 2017 erhältlich sein.[2]

Dazu kam es aber nicht mehr, denn schon die erste Vorstellung der Serie löste heftige Diskussionen aus.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/06/12/gedenken-mit-dem-bild-einer-hinrichtung/

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Michael Mitterauer 80

Heute feiert Michael Mitterauer, einer der wichtigsten österreichischen Historiker, seinen 80. Geburtstag; es war Anno 1988, dass ich seine Vorlesung zur Einführung in die Geschichte (Beginnzeit Dienstag 8:30!) mit Gewinn absolviert habe.

In der FAZ (Paywall) gratuliert Martin Lhotzky, und der Merkur hat dankenswerterweise Gustav Seibts Auseinandersetzung mit Mitterauers Warum Europa freigeschaltet.

Wer übrigens seine Informationen nur aus österreichischen Medien bezieht, ist reichlich verloren: Gerade mal die Tiroler Tageszeitung bringt eine APA-Meldung.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022621655/

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Projektmitarbeiter/-in Forschungsdatenmanagement an der Universität Potsdam

via Niklas Hartmann, Universitätsbibliothek Potsdam

An der Universität Potsdam ist im Zentrum für Informationstechnologie und Medienmanagement (=Rechenzentrum) folgende Stelle ausgeschrieben:

Projektmitarbeiter/-in Forschungsdatenmanagement.

Vollzeit, befristet auf 2 Jahre, Eingruppierung bis E13 TV-L.

50% Mitarbeit im BMBF-Verbundprojekt FDMentor mit den drei großen Berliner Unis und der Viadrina; 50% andere Aufgaben im Forschungsdatenmanagement, u.a. Aufbau eines Kontaktpunkts für Mitarbeiter/innen in den Fakultäten gemeinsam mit der Bibliothek.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8080

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„Drei Fragen an …“ Nelleke van Zeeland – Vorschau: Offene Archive 2.3 (12)

Frage 1:
Klassifikationen kennen alle Archivarinnen und Archivare gut: Wie würden Sie sich selbst in drei kreativen Hashtags beschreiben?

Nelleke van Zeeland:

#curious #crowd #Amsterdammer

Frage 2:
Archivarinnen und Archivare sind eine seltene Spezies, zu deren Berufsalltag fensterlose Magazine und komplexe Zugangsrechte zählen: Wie erklären Sie Außenstehenden Ihre Arbeit?

Nelleke van Zeeland:
My work is about making information that would interest you available for you in the simplest possible way and keeping it available for ever.

Frage 3:
Wir sind momentan in der größten Medienrevolution seit der Erfindung des Buchdrucks: Wenn Sie einen Wunsch zu Archiven in der digitalen Welt frei hätten, wie würde er lauten?



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Quelle: http://archive20.hypotheses.org/4554

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„Drei Fragen an …“ Nelleke van Zeeland – Vorschau: Offene Archive 2.3 (12)

Frage 1:
Klassifikationen kennen alle Archivarinnen und Archivare gut: Wie würden Sie sich selbst in drei kreativen Hashtags beschreiben?

Nelleke van Zeeland:

#curious #crowd #Amsterdammer

Frage 2:
Archivarinnen und Archivare sind eine seltene Spezies, zu deren Berufsalltag fensterlose Magazine und komplexe Zugangsrechte zählen: Wie erklären Sie Außenstehenden Ihre Arbeit?

Nelleke van Zeeland:
My work is about making information that would interest you available for you in the simplest possible way and keeping it available for ever.

Frage 3:
Wir sind momentan in der größten Medienrevolution seit der Erfindung des Buchdrucks: Wenn Sie einen Wunsch zu Archiven in der digitalen Welt frei hätten, wie würde er lauten?



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Quelle: http://archive20.hypotheses.org/4554

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Ringe in Kulturgeschichte und Erzählforschung

Dieser Beitrag enthält zunächst den E-Text des Artikels Klaus Graf: Ring. In: Enzyklopädie des Märchens Bd. 11 Lief. 2, Berlin/New York: De Gruyter 2004 [ganzer Bd. 2004], Sp. 688-696 (mit Angabe des Seitenwechsels) und anschließend ein Nachwort mit umfangreichen Nachträgen und Ergänzungen.

1. Kulturgeschichte des R.gebrauchs.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/61016

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aussichten. Perspektivierung von Geschichte, June 9, 2017

Neueste Beiträge in ‘aussichten’ #schleissheim.books Letztes Kapitel. Geändertes Kauf- und Leseverhalten: Ronald Hanke schließt nach 13 Jahren seinen Laden „Bücher am Schloss“ (Februar 2017) #vabosh Schleißheimer Zeitung: Investoren für den Alten Bahnhof. Hauptversammlung von ‚VABOSH‘ erweiterte den Vorstand um Fachbeisitzer Prof. Dr. Wolfram Siemann: Metternich. Stratege und Visionär — Eine Biografie. 2., durchges. Aufl.

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Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/06/7167/

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Wie verfasse ich einen Veranstaltungspost? Eine Post-Guideline.

Dieser Post ist als Checkliste entworfen, an der sich die Studierenden, von denen als Studienleistung ein Blogpost gefordert ist, orientieren können. Zur weiteren Orientierung eignen sich sicherlich auch die Veranstaltungsposts, die wir bisher auf unserem Blog “Digital Humanities Cologne” veröffentlicht haben. 

Liebe Studierende, bitte gehen Sie vor Abgabe v.a. die zweite der folgenden Listen („Was soll eingereicht werden“) noch einmal durch. Das erspart uns eine Menge Mailkommunikation.

Organisatorisches:

  • Wir erwarten eine Einreichung Ihres Blogposts innerhalb von drei Wochen nach der Sitzung, zu der Sie ihn verfassen sollen.


  • [...]

Quelle: http://dhc.hypotheses.org/380

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Besondere „Magazinfunde“

Bei Recherchen in verschiedenen Nachlässen hat uns der zuständige Kollege Matthias Zöller auf die Totenmaske von Wolfgang Kapp aufmerksam gemacht, die von der Tochter Kapps 1982 als Teil des Nachlasses mit übergeben wurde.

Wolfgang Kapp (1858 – 1922, preußischer Generallandschaftsdirektor und 1918 Mitglied des Reichstages) führte im März 1920 den sog. „Kapp-Putsch“ zum Sturz der Reichsregierung in Berlin an.
Das Bundesarchiv verwahrt mit dem Bestand N 1309 Wolfgang Kapp lediglich einen Teilnachlass, der insgesamt weniger für die Geschichte des Kapp-Putsches als für das Wirken konservativer politischer Kräfte im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik bedeutsam ist. Der umfangreichere Nachlassteil ist im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz zu finden.

Quelle: https://blogweimar.hypotheses.org/356

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