1967: Eröffnung einer Heilstätte für sprachleidende Kinder und Jugendliche in Hamm

Dieser Text ist Teil der Serie „Der LWL vor 50 Jahren“, in der die Auszubildenden zum/zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste (FaMI) – Fachrichtung Archiv des LWL-Archivamtes für Westfalen Einblicke in die Geschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) geben.

Vor 50 Jahren, am 23. Mai 1967, übergab der Landschaftsverband Westfalen-Lippe die neu in Hamm erbaute Heilstätte für sprachleidende Kinder und Jugendliche ihrer Bestimmung. Bereits seit 1960 war es zwar möglich im Schloss Rheda erste umfangreiche stationäre Behandlungen für junge Patienten anzubieten. Allerdings reichte der Platz dort bald nicht mehr aus.

Durch den Neubau des Sprachheilinstituts konnten nun anstatt der ursprünglich 18 fortan bis zu 60 Patienten für eine Behandlungszeit von 100 Tagen je Kur aufgenommen werden. Auch die unmittelbare Nähe zum Hammer Institut für Jugendpsychiatrie und Heilpädagogik war ein großer Vorteil, da so die Betreuung durch Ärzte des psychiatrischen Instituts ermöglicht werden konnte.



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Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/5167

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Gerda Henkel Fellowship for Digital History

With the generous support of the Gerda Henkel Foundation, the German Historical Institute (GHI) and the Roy Rosenzweig Center for History and New Media at the George Mason University (RRCHNM) invite applications from postdoctoral scholars and advanced doctoral students for a 12-month fellowship in digital history.

Over the last few years there has been a stunning growth of new and exciting digital tools and methods that have the potential to augment and revolutionize traditional historical research. Historians have turned to data mining, GIS, and social network analysis—to name just a few new digital tools—to analyze source material in innovative ways and to provide unique insights for their research. Scholars increasingly need to develop their own familiarly and facility with these new digital tools and approaches in order to take advantage of their potential for their research. As a means to build out that capacity, this fellowship is intended scholars who are perhaps new to digital history but are interested in developing new skills and methods that could aid their research as well as to support junior scholars already working in the field of digital history. Additionally, the fellowship aims to connect scholars from Europe to the digital history landscape in the United States.

The fellowship will provide a unique opportunity for the recipient to work on his or her research project at RRCHNM, where she/he will be in residence for one year. We welcome applications from scholars who are seeking seed-funding in order to develop a thrilling idea into a new project and/or funding proposal as well as from scholars who wish to pursue fully-fledged research projects.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1619

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Stelle im Bereich „Computerlinguistische Textanalyse“ zu besetzen (E13 TV-L)

Am Institut für Informatik/Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) an der Georg-August-Universität Göttingen und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Göttingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines

wissenschaftlichen Mitarbeiterin/wissenschaftlichen Mitarbeiters

im Bereich „Computerlinguistische Textanalyse“ mit 75% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 29,85 Stunden/Woche) befristet für die Dauer von 36 Monaten zu besetzen. Eine Aufstockung auf 100% (39,80 Stunden/Woche) ist möglich und setzt die Bereitschaft zum Aufbau eines Text- and Data-Mining Corpus der SUB voraus. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die Stelle ist im Projekt „Data Narratives“ angesiedelt, das sich mit der automatischen Analyse wissenschaftlicher Publikationen im historischen Kontext befasst und gemeinsam vom Lehrstuhl für Digital Humanities (Prof. Dr. Caroline Sporleder) und der SUB (Prof.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8094

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Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Mitarbeiter (EG 13 TV-L), FH Potsdam, DFG gefördertes Forschungsprojekt „RDMO“ (Research Data Management Organizer)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

an der FH Potsdam ist zum 01.10.2017 die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters (EG 13 TV-L) in Vollzeit (z.Zt. 40 Wochenstunden) befristet bis Ende 31.03.2020 zu besetzen. Die Stelle ist innerhalb des DFG geförderten Forschungsprojekts „RDMO“ (Research Data Management Organizer) angesiedelt und ist grundsätzlich teilzeitgeeignet.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8091

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Projektvorstellung in 3 Fragen & Antworten: Von „Frechen Frauen“ und „Chick Lit“

Seit Mai bin ich Fellow der Vienna Doctoral Academy: Theory and Methodology in the Humanities, die Doktorand_innen der Geistes- und Kulturwissenschaften der Universität Wien eine Plattform bietet, um sich mit aktuellen Fragen der Methodik und der Theorie auseinanderzusetzen. Auf der Retraite in Payerbach, bei der die „neuen“ Fellows die „alten“ und den Kern des Leitungsteams – Prof.in Eva Horn, Prof. Peter Becker und Prof. Sebastian Schütze – sowie die überaus engagierte Assistentin Christina Lengauer kennenlernten, stellte Andreas Enderlin den VDA Humanities Blog vor – so enthusiastisch, dass ich gleich beschlossen habe, mich beim Redaktionsteam einzubringen. Als eine  mögliche Reihe für den Blog wurde die Projektvorstellung von VDA-Fellows diskutiert. Anhand von drei gleichbleibenden Fragen sollte so die Möglichkeit gegeben werden, das eigene Dissertationsprojekt öffentlich und auf zugängliche Weise vorzustellen. Ich bin einmal ins kalte Wasser gesprungen und habe den Anfang gemacht.



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Quelle: http://chicklit.hypotheses.org/815

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Komplexitätsforschung I: Was heißt komplex?

Dirk Rustemeyer „Komplexität“ ist die Form selbstreferentieller – natürlicher, sozialer, kultureller oder psychischer – Ordnungen. Eltern, Unternehmern, Ärzten, Soldaten, Künstlern oder Wissenschaftlern ist sie nur zu vertraut: Wie gehen wir unter Bedingungen knapper Zeit, knapper Ressourcen und knappen Wissens mit dem Überschuss des Möglichen gegenüber dem Wirklichen um?  Unter Bedingungen der Kontingenz entsteht eine Komplexität von Ordnungen. Die Frage der Komplexität – Warum ist dies und nicht anderes? – tritt an die Stelle der Frage der klassischen Metaphysik: Warum ist etwas und nicht vielmehr […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/257

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Lernen mit Digitalen Spielen: Das Text-Adventure „Swinemünde“

Die vier Modi des historischen Lernens im Digitalen nach Bernsen (2017) – eigene Abbildung von Daniel Giere (2017)

Als sehr positiv ist die zunehmende Beschäftigung der Geschichtsdidaktik mit digitalen Spielen der vergangenen Jahre einzuschätzen.[1] Dennoch fehlt es derzeit nach wie vor an Beispielen für den Einsatz aktueller digitaler Spiele im Geschichtsunterricht oder der universitären Lehre. Entsprechend werden wir in Zukunft vermehrt solche Beispiele für die exemplarische Einbindung digitaler Spielformate in historischen Lehr- und Lernkontexte in unserem Blog anbieten. Bei historischem Lernen und digitalen Spielen dürfen nicht nur die geschichtlichen Inhalte im Zentrum stehen, denn stets müssen auch die Möglichkeiten, die sich durch die Beschäftigung mit dem Medienformat ergeben, reflektiert werden. Grundlage für derartige Reflexionen können zum Beispiel folgende vier Modi sein: Lernen an Digitalen Medien, Lernen mit Digitalen Medien, Lernen über Digitale Medien und Lernen im Digitalen Medium.[2] Diese ermöglichen anhand einer Verhältnisbestimmung zu den NutzerInnen auf analytischer Ebene eine „unterrichtsbezogene Strukturierung von Medien“[3] und sind daher für den Transfer der Ergebnisse wissenschaftlicher Studien für historisches Lernen von großem Wert.

  • Lernen an Digitalen Medien beschreibt Medien als unmittelbare Lernobjekte, bspw.

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Quelle: http://gespielt.hypotheses.org/1373

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Borders In the Head: Comparing Mexican and Berlin Wall

In order to understand previous and contemporary political conflicts through history education in both formal and informal environments, it is imperative to comprehend what has happened and where a certain event has happened.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-23/borders-in-the-head-comparing-the-mexican-and-the-berlin-wall/

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Urban Images—An Industrial Metropole Reinvents Itself

The reality is that Upper Silesia has managed to overcome and ultimately leave behind outdated stereotypes. This especially holds true for Katowice, which has started to make much progress towards establishing its future.

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-23/9502/

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Vorstellung der PreisträgerInnen des DARIAH DH-Award 2017: Armin Häberle

Der DARIAH-DE DH-Award 2017 fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen wir PreisträgerInnen und Projekte in den nächsten Wochen vor.

Armin HäberleArmin Häberle studierte Malerei und Grafik an der Kunstakademie Karlsruhe und der Universität Lissabon. Er war Meisterschüler von Horst Antes und in Berlin selbständig. Er erhielt das Graduiertenstipendium Baden-Württembergs und den Friedrichshafener Kunstförderpreis. Das Studium der Kunstgeschichte an Freien Universität Berlin hat er mit einer Masterarbeit zu Poussin mit Auszeichnung abgeschlossen. Derzeit ist er Doktorand an der Bibliotheca Hertziana.

Welche Ergebnisse erwarten Sie und für welche Forschungsthemen sind diese anschlussfähig?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8084

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