Metallene Zeugen der Vergangenheit – als Numismatiker im Museum

von Nelly Pankratz (2-Fach-Bachelor | Kunstgeschichte | Sinologie) Geschichten von großartigen Gold- und Münzschätzen, die ein Landwirt bei seiner Arbeit auf dem Acker entdeckt und die ihm urplötzlich von einem kläglichen Dasein zu großem Reichtum verhelfen, sind recht geläufig. Auch wenn man diese intuitiv in die Rubrik der modernen Legenden einordnet, geschieht so etwas doch auch in der Realität. Immer wieder kommt es überall zu Münzfunden. Nun fragt man sich, ob sich der Finder – wie in den fantastischen Erzählungen – zur Ruhe setzen und … Metallene Zeugen der Vergangenheit – als Numismatiker im Museum weiterlesen →

Quelle: https://beruf.hypotheses.org/558

Weiterlesen

Alles nur Spaß? Die Bedeutung des Stjob in den Texten und Auftritten von Graždanskaja Oborona

Ein gut erzogener Mensch spielt so, wie er erzogen wurde. Und wir unerzogenen Menschen können Jazz, Rock und Punk spielen. Wir können minimalistische und lärmende Musik spielen. (Egor Letov)

Egor Letov im November 2000 bei einem Konzert in Nürnberg, Foto: Alex Ex, CC BY-SA 3.0, via Wikmedia Commons

Egor Letov, der 1964 im russischen Omsk geboren wurde, gilt als Begründer des sibirischen Punkrocks und war bis zu seinem Tod 2008 einer der wichtigsten Musiker im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Mit seiner Band Graždanskaja Oborona prägte er drei Jahrzehnte der russischen Rockmusik. Gleichwohl ist Letov bis heute eine umstrittene Persönlichkeit, da er mit seiner stets unangepassten Haltung insbesondere den Unmut von staatlichen Autoritäten auf sich zog. Während andere sowjetische Rockmusiker bemüht waren, sich einen möglichst unpolitischen Anschein zu geben, versuchte Letov erst gar nicht, seine radikalen Ansichten zu verbergen.

[...]

Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/1073

Weiterlesen

Gedanken zum Pressegespräch über die Zukunft des St. Birgitta-Klosters in Altomünster

Heute fand um 11 Uhr ein Pressegespräch im erzbischöflichen Ordinariat der Erzdiözese München-Freising zur Zukunft des St. Birgitta-Klosters in Altomünster statt, an dem ich teilgenommen habe. Die Pressemitteilung ist seit heute Mittag online. Nach dem Interview mit dem Musikologen Dr….

Quelle: https://mittelalter.hypotheses.org/9576

Weiterlesen

Wettbewerb: Historische Spurensuche

Unter dem Motto “Gott und die Welt. Religion macht Geschichte” rufen Bundespräsident Joachim Gauck und die Hamburger Körber-Stiftung zum 25. Geschichtswettbewerb auf – von Lisa Marie Münster

Seit dem 1. September 2016 und noch bis zum 28. Februar 2017 können bundesweit alle Schüler, Studierende und Auszubildende bis zum 21. Lebensjahr Projekte und Beiträge einreichen, die neben dem thematischen Bezug zum Thema Religionen einen historischen Gegenstand in den Mittelpunkt stellen sollen. Bedingung ist dabei der regionale oder familiäre Bezug für die Teilnehmer, die als Einzelperson, Gruppe, Arbeitsgemeinschaft oder Klasse teilnehmen können. Unterstützung erhalten sie von ihren freiwilligen Tutoren.

[...]

Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3274

Weiterlesen

The Didactics of the History of Time

Leaps, travels, concepts, histories, and layers of time - the so-called Temporal Turn reminds us, at least, of the non-naturality of our everyday time practices. Which consequences result from that for history teaching and our research questions?

The post The Didactics of the History of Time appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-2/the-didactics-of-the-layers-of-time/

Weiterlesen

A Matter of Choice–Biculturalism

Biculturalism? In the high-autonomy curriculum environment in New Zealand, it is history teachers who are charged with the responsibility of engaging young people with controversial aspects of postcoloniality.

The post A Matter of Choice–Biculturalism appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-2/a-matter-of-choice-biculturalism/

Weiterlesen

Schmuckprogramm. Codex Altonensis

Titel und Anfang von Dantes Comedia

Zwei Pergamentblatt Prosaeinleitung in Folio, das dritte Blatt recto diagonal durchquert von Vergil und Dante, die vom Höllentor links oben unter einer blattbeherrschenden Rota mit Luzifer inmitten durch einen Zylinder als Rohrpost rechts unten wieder im Licht vorm Himmelsblau landen.

Verso dann die ganze Pracht in Lapislazuli und Gold: ein Rechteck aus sechs mal fünf Buchstaben Italienisch in Gold, gefüllt mit Fleuronné in Mennigerot und unterlegt mit nach über 600 Jahren noch leuchtendem Ultramarin: LALTA /COMED/YADEL/SOMMO/POETA/DANTE.  Die hohe Komödie des höchsten Dichtes Dante.  Über dem Rechteck drei Medaillons, mit etwas Abstand nach unten symmetrisch sieben weitere gleich große Tondi, alle mit Brustbildern weiblicher Figuren, jede von ihnen mit einem Buch in der Hand, eine hält sogar drei.  Zwischen den Medaillons turnen menschliche Figuren und Fabelwesen herum, zum Teil halb Mensch halb Tier.

 

cod_altonensis_0004_v_dina4
Codex Altonensis.

[...]

Quelle: http://histgymbib.hypotheses.org/2350

Weiterlesen

Die zwei Érides der Wissenschaft oder: Everett vs. Chomsky

Als ich für meine Diss über den Eristik-Begriff nachgedacht habe stieß ich – gerade in der kritischen Rekonstruktion von da Silva (2014) – auf die Ambivalenz der Gebrauchsgeschichte dieses Begriffes; und diese wechselhafte Geschichte schien mir zunächst nicht so recht passend für eine Terminologisierung dessen, worum es ging: das kooperativ-konkurrenzielle Streiten um wissenschaftliche Erkenntnisse (benannt nach Eris, der griechischen Göttin der Zwietracht und des Streits).

In Ehlichs (1993:30) eigenen Worten:

„Wir sehen in [Wissenschaftstexten] also weit mehr als das einfache „mapping“ von Wirklichkeit über mentale Verarbeitung hinein in ein Stück Sprache. Wir erleben in den sprachlichen Formen den Prozeß der Diskussion der Wissenschaft selbst. In den Texten ist die diskursive Qualität des Wissenschaftsprozesses als eines Prozesses der streitenden Auseinandersetzungen eingeschrieben. Mit anderen Worten: Der Wissenschaftsprozeß schlägt sich in der Textstruktur in einer illokutiven Vielfalt nieder, die eine Einschränkung auf Assertionsqualität illokutiv weder sinnvoll noch möglich macht. Vielmehr tragen die wissenschaftlichen Texte als ein wesentliches Strukturkennzeichen in sich ihren diskursiven Charakter, der durch die Textualität verfremdet worden ist. Die wissenschaftlichen Texte sind sozusagen Residuen und Petrefakte von diskursiven, insbesondere von eristischen Strukturen, die in den textuellen Strukturen aufgehoben sind.“



[...]

Quelle: http://metablock.hypotheses.org/1319

Weiterlesen

Halbstipendium digitales Sammlungsmanagement

via Stefanie Bierbaumer, Donau-Universität Krems

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museumsbund vergibt das Department für Bildwissenschaften ein Halbstipendium für die Teilnahme am Studiengang „Digitales Sammlungsmanagement. Das renommierte, berufsbegleitende Programm startet am 03. April 2017 bereits zum neunten Mal.

Experten, für die Namen wie Harald KRAEMER, Michael FREITTER, Axel ERMERT, Monika HAGEDORN-SAUPE, Oliver GRAU, Christian BRACHT oder Martin WARNKE stehen, vermitteln den aktuellen Stand des Wissens zum optimalen Einstieg in die Welt der digitalen Erfassung, Erschließung und Langzeitarchivierung von Bildern.

Das Halbstipendium richtet sich an InteressentInnen jeglicher nationaler Zugehörigkeit. Stichtag der Bewerbung ist der 01. Februar 2017.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7651

Weiterlesen