Quelle: https://visual-history.de/2024/05/13/53-cologne-media-conversations/
Westfalen. Geschichte eines Landes, seiner Städte und Regionen in Mittelalter und Früher Neuzeit
Das vorliegende knapp 670 Seiten starke Werk ist die „wesentlich erweiterte Form“ (S. 9) der über zwei Semester angelegten Abschiedsvorlesung von Werner Freitag, der von 2004 bis 2021 Professor für Westfälische und Vergleichende Landesgeschichte an der Universität Münster war. Diese „Gesamtschau“ (S. 9) zur westfälischen Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit stellt den (vorläufigen) Abschluss einer fast vierzigjährigen Publikationstätigkeit Freitags zur westfälischen Landesgeschichte der Vormoderne dar.
Dabei legt Freitag dezidiert seine eigene Sichtweise auf Westfalen zugrunde und versteht seine „Synthese als ein Angebot“ (S. 20), „aus dem unendlichen Chaos vergangener Handlungen“ (S. 19) Linien und Konturen herauszuschärfen, die für die Geschichte Westfalens charakteristisch sind. Diese Leitlinien, Brüche und Konturen seines Westfalens [vielleicht besser seines Begriffs von Westfalen? CK] werden in 13 vornehmlich chronologisch geordneten Kapiteln herausgearbeitet.
[...]
Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/05/rezension-freitag-westfalen-schulte/
Vor 250 Jahren brannte das Weimarer Schloss ab
Vor 250 Jahren geschah ein Unglück, das für die Kulturgeschichte Weimars folgenreich war. Am 6. Mai...
Heilige und Feministin? – Lady Gagas „Bloody Mary“ und die büßende Maria Magdalena
In der Kasseler Gemäldegalerie zeigt ein kleinformatiges Gemälde aus dem 17. Jahrhundert eine büßen...
European Cultural Memory in its Digitalization – Inventing Cultural Memory in the 21st Century? – CfP
International conference
Date: 6.-7.11.2024
Location: University of Graz, Austria
Abstracts: 31.4.2024 extended to 19.5.
[...]
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20960
Dekoloniale Klimatheologie – Grenzen erkennen, Grenzen überschreiten
Das Anthropozän1 stellt nicht nur die Menschheit vor zuvor ungeahnte und ungekannte Herausforderunge...
Minna Plaß (1893-1959) – Lehrerin und ehrenamtliche Archäologin in Hamburg-Altona
von Doris Gutsmiedl-Schümann Bei unseren Recherchen zu archäologischen Ausgrabungen und archäologisc...
Studierendenzahlen: Alles kein Problem? oder: Don’t look up!
von Moritz Kelber und Sebastian Bolz | Der Text zu den sinkenden Studierendenzahlen, der im Dez...
Fluffy Workflow: Neue Tools für den Datenimport ins TextGridRep
Autoren: Florian Barth (SUB Göttingen), George Dogaru (GWDG), José Calvo Tello (SUB Göttingen), Mat...
Droht eine AfD-Machtergreifung? Von Potenzial und Grenzen des historischen Vergleichs
Vergleiche mit dem Nationalsozialismus sind bekanntlich nicht eben dazu angetan, eine sachliche Diskussion zu ermöglichen. Einerseits ist die Nazi-Diktatur so extrem, so tödlich, so vernichtend, dass es so gut wie nichts gibt, das sich auf demselben Level bewegt (eigentlich eine gute Nachricht), andererseits sind sie gleichzeitig so ubiquitär, dass sie beinahe bedeutungslos sind. In der Debatte um die AfD kommt nicht zuletzt dank Strafverfahren gegen Björn Höcke, Aussagen von AfD-Funktionären und nicht endenden Warnungen immer wieder die Frage auf, inwieweit die Partei denn eine "Nazi-Partei" sei. Diese Frage lässt sich leicht beantworten: das Wort als solches ist nutzlos. Wer nach Vergleichsmarkern sucht, die in der politischen Kultur der 1920er und 1930er Jahre liegen - uniformierte parteipolitische Schlägertrupps etwa, Vernichtungsrhetorik etc. - wird diese nicht finden. Genauso sinnlos sind Verweise darauf, dass die AfD keine 51%-Mehrheit finden wird. Solcherlei Argumentationen beruhen häufig auf einer krassen Unkenntnis darüber, wie die Nationalsozialisten überhaupt an die Macht kamen.
[...]
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2024/05/droht-eine-afd-machtergreifung-von.html