Veranstaltungen im März

Im kommenden März lade ich gerne zu folgenden drei Vorträgen/Flanerien ein:

Vom Lido der Arbeitslosen zum Investorentraum. Der Donaukanal

Do, 14.3.2024, 18:00
Vortrag an der VHS Simmering

Gottschalkgasse 10, 1110 Wien
Eintritt: 7 Euro

Der Donaukanal und seine Uferanlagen haben eine steile Karriere gemacht: Diente der Wiener Arm der Donau einst der Entsorgung von Unrat und als Rückzugsort randständiger Subjekte, entwickelte er sich zu einem beliebten Freizeitgebiet, dessen von Konsumzwang freie Verweilzonen immer wieder durch investorengetriebene Begehrlichkeiten gefährdet sind.

Anmeldung unter: https://www.vhs.at/de/k/281662082

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Auf den Spuren des Pulverturms.
Von der Spittelau übers Lichtenthal nach Währing

Sa, 16.3.2024, 10:30, Dauer ca 2 1/2 Stunden
Flanerie gemeinsam mit Horst Leonhardsberger, organisiert vom Labor Alltagskultur
Treffpunkt: U6-Station Spittelau, Ausgang Richtung Wienenergie/Müllverbrennungsanlage


Teilnahme kostenlos, Spenden erbeten.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022699906/

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GAG439: Kyros II. und die Entstehung eines Mythos

Eine Geschichte über die Anfänge des persischen Achämenidenreichs

Wir springen in dieser Folge ins 6. Jahrhundert vdZw, wo im heutigen Iran ein lokaler Fürst kurz davor ist, das erste Weltreich der Geschichte zu begründen. Wir sprechen in dieser Folge über Kyros II., unter dem das Achämenidenreich Form annehmen wird, und der schließlich nicht nur zum idealen König hochstilisiert wird, sondern sogar als Messias Einzug ins alte Testament findet.

Literatur

  • Amélie Kuhrt. The Persian Empire: A Corpus of Sources From the Achaemenid Period. Routledge, 2007.



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Quelle: https://geschichten-aus-der-geschichte.podigee.io/439-gag439

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Adorno als Marchfeld-Autor

Dass neben Ingeborg Bachmann, Jeannie Ebner, Gerhard Fritsch, Barbara Frischmuth, Theodor Kramer und Matthias Mander auch Theodor W. Adorno zu jenen Autoren und Autorinnen zählt, die das Marchfeld besangen, war mir bis vor kurzem unbekannt - und dies noch dazu in einem Text, den er Lotte Tobisch widmete.

In den Donau-Auen, an einem Werktag. Rätselhaft die große Einsamkeit am Strom, nur wenige Kilometer von Wien. Von Landschaft und Flora, hier schon östlich, hält ein pußtahafter Bann die Menschen fern, als wollte der ins Unendliche offene Raum nicht gestört werden. Das Wort eines österreichischen Staatsmanns aus dem neunzehnten Jahrhundert lautet: östlich vom Rennweg fängt Asien an. Auch die Industrie scheint zu zögern. Die Unberührtheit der Gegend wäre archaisch, hätten nicht die Römer Spuren hinterlassen, und hätten nicht die letzten deutschen Dörfer bis an die slowakische und ungarische Grenze sich vorgewagt. Schöne Schlösser wie Niederweiden und Schloßhof, beide in Renovation begriffen, trotzen der geschichtlichen Verlassenheit des Orts. Der Garten des einen ist gegen die Straßenseite abgesperrt, verstreut liegen darin Bruchstücke von Statuen und steinernem Zierat, achtzehntes Jahrhundert als Antike.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022699898/

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Stellenangebot: Informationsmanager:in für das Digital Humanities Center @ UB Bochum (m/w/d)

Die Universitätsbibliothek Bochum sucht für das Digital Humanities Center (DHC) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Informationsmanager:in (m/w/d) befristet zur Elternzeitvertretung bis voraussichtlich 31.12.2024 in Teilzeit (19,915 Std./Woche = 50 %).

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe der ANR 2977 bis zum 15. März 2024 per E-Mail an folgende Adresse: ub-personal@rub.de.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://jobs.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20596

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