Wie entsteht ein Hexenprozess? Welche Argumente entscheiden über Schuld oder Unschuld – oder genauer...
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Einheit Über dem Horizont, vor dem Hügelbraun: Die Sonne, im unendlichen Glanz zu schaun, Neigt sich...
Quelle: https://vhk.hypotheses.org/792
Das Thema „Atomkraft – Protest – Politik: Die Rolle der Grünen im Widerstand gegen das AKW Zwentendorf (1974–1978)“ im Spiegel der computergestützten Tools Transkribus und MAXQDA
Autorinnen: Anna Waigand, Barbara Jell, Veronika Kaufmann Hallo und wieder herzlich willkommen z...
05.06.2025: Vorträge von Svenja Wagner (Trier) und Marina Spielberg (Trier) im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums
Svenja Wagner (Universität Trier / TCDH): „In Medias Res – Semantische Informationsextraktion in Immanuel Kants Gesamtwerk mithilfe von Transformer Modellen”.
Marina Spielberg (Universität Trier / TCDH): „Literary Metaphor Detection with LLM Fine-Tuning and Few-Shot Learning”.
Im Sommersemester 2025 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende und Mitarbeitende des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Literatur- und Kulturwissenschaft und der digitalen Wörterbücher.
Sie sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzudiskutieren!
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22455
Als feministische Medienwissenschaftlerin auf der DHd2025 – Reflexionen von den disziplinären Rändern
In diesem Beitrag gebe ich Einblick in meine Konferenzerfahrung auf der DHd2025 und lege hierbei den Fokus auf Aspekte, die mit meiner Perspektive als einer Doktorandin verbunden sind, die sich thematisch und disziplinär in einem Feld bewegt, das auf DH-Konferenzen deutlich unterrepräsentiert ist. Dieses Feld zeichnet sich durch eine Verbindung aus medienwissenschaftlichem Hintergrund mit starkem DH-Bezug, feministischem Ansatz, filmhistorischem Forschungsgegenstand und der Anwendung digitaler Methoden aus. Mit dieser im Kern interdisziplinären Verortung ergaben sich auf der DHd2025 zahlreiche Anknüpfungspunkte, gleichzeitig stellte sich jedoch ein gewisses Gefühl der fachlich-thematischen Vereinzelung ein, das ich im Folgenden diskutieren möchte.
Computational Literary Studies und LLMs als Schwerpunkte im Programm
Ein Blick in das Programm der DHd2025 macht deutlich, dass von insgesamt 27 Panels ganze 10 einen vornehmlich literaturwissenschaftlichen Fokus hatten (hierunter habe ich alle Panels gefasst, die unter den Titeln „CLS Methoden“ und „Editionen“ stattfanden oder den literaturwissenschaftlichen Fokus anderweitig im Titel des gesamten Panels oder den einzelnen Vorträgen erkennen ließen, wobei anzumerken ist, dass in den Editionen-Panels auch ein einzelner musikwissenschaftlicher Vortrag stattfand). Darüber hinaus gab es drei Panels im Rahmen des Doctoral Consortiums und jeweils zwei Panels zu „Digital History“, „Distant Viewing“ und allgemein zu „Large Language Models“ (ein drittes LLM-bezogenes Panel habe ich aufgrund der Schwerpunkte der Vorträge der digitalen Literaturwissenschaft zugeordnet). Außerdem gab es jeweils noch einzelne Panels zu „Forschungsdatenmanagement“, „3D-Daten“, „Modellierung“, „Projektarbeit“, „Normdaten“, „Metareflexion“ und „Wissenschaftsforschung“. Beschäftigt man sich genauer mit den Titeln der einzelnen Vorträge in diesen Panels, wird die disziplinäre und thematische Vielfalt der Digital Humanities jenseits literaturwissenschaftlicher Fragestellungen deutlich und es lassen sich Vorträge zu digitaler Kunstgeschichte, automatisierter Videoanalyse, dem Kulturerbe Tanz oder Datenvisualisierungen und -physikalisierungen finden, um hier nur einige wenige Themen herauszugreifen.
Würde ich außerdem noch die Posterbeiträge in meine Analyse einbeziehen, ließe sich sicherlich eine noch größere thematische Diversität feststellen.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22445
Werkstattreihe Standardisierung: edition humboldt digital
Christian Thomas und Stefan Dumont von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stellten am 22. Mai 2025 die edition humboldt digital im Rahmen der „Werkstattreihe Standardisierung“ des NFDI-Konsortiums Text+ vor und gaben einen Einblick in ihre Arbeit. Sie reflektierten ihren Umgang mit Standards und deren Bedeutung für die Entwicklung der Edition. Der Werkstattbericht des Editionsprojekts kann nun hier nachgeschaut werden: https://youtu.be/ZydyHbQ_6Uo
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22442
Interdisziplinäre Lexikografie: Lexikografie in und für die Gesellschaft
Varvara Baranovskaia, Kean Chen, Emmanuelle Meten Baban, Elizabeth Nakiwu, Paul Rohwedder Beitragsbi...
GAG506: Gerettete Kunstwerke
Im April 1945 lässt der Gauleiter von Oberdonau, August Eigruber, acht Bomben in das Salzbergwerk Altaussee im österreichischen Salzkammergut bringen. Dort wird nicht nur Salz abgebaut. Es die größte geheime Einlagerungsstätte für NS-Raubkunst. Vielleicht ist es überhaupt der größte Kunstschatz, der je an einem Ort gesammelt wurde. Und Eigruber ist entschlossen, die Kunstwerke zu zerstören.
Wir sprechen darüber, wie die Sprengung des Berges verhindert werden konnte und wie eine Kunsthistorikerin es sich zur Lebensaufgabe machte, die vom NS-Regime geraubten Kunstwerke zu retten – darunter auch zahlreiche Werke, die in Altaussee gelandet sind.
Erwähnte Folgen
- GAG241: General Königsmarck und der größte Kunstraub aller Zeiten – https://gadg.fm/241
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Macht TikTok süchtig? Über die psychoaktiven Mechanismen des Software-Designs
Noch ist die suchtartige Nutzung sozialer Netzwerke nicht offiziell als Verhaltenssucht anerkannt, a...
Text+Plus, #07: Diskmags. Heimcomputer-Magazine der 1980er und 1990er auf Floppy-Disk
#07: Diskmags Jedes Jahr fördert Text+ Kooperationsprojekte mit einer Laufzeit von maximal...