Jura Soyfer als E-Book

Die Jura Soyfer-Gesellschaft bietet in Zusammenarbeit mit dem INST (Institut zur Erforschung und Förderung regionaler und transnationaler Kulturprozesse) eine E-Book-Edition des österreichischen Schriftstellers an, wobei die Preisgestaltung für einen Autor, der nicht mehr dem Urheberrecht unterliegt, etwas überteuert erscheint, werden doch für ein passwortgeschütztes PDF (kein Epub/Mobi) von einem Theaterstück nicht weniger als 10 Euro verlangt. Aber immerhin unterstützt man damit eine löbliche Tätigkeit.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/97064467/

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Jura Soyfer als E-Book

Die Jura Soyfer-Gesellschaft bietet in Zusammenarbeit mit dem INST (Institut zur Erforschung und Förderung regionaler und transnationaler Kulturprozesse) eine E-Book-Edition des österreichischen Schriftstellers an, wobei die Preisgestaltung für einen Autor, der nicht mehr dem Urheberrecht unterliegt, etwas überteuert erscheint, werden doch für ein passwortgeschütztes PDF (kein Epub/Mobi) von einem Theaterstück nicht weniger als 10 Euro verlangt. Aber immerhin unterstützt man damit eine löbliche Tätigkeit.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/97064467/

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Tagungstourismus

Nächste Woche bin ich auf zwei Tagungen, bei denen ich über Adressbüros referieren werde: Zum einem in Cadenabbia, wo ein Workshop zum Thema Space and Culture in the Early Modern City stattfindet, und dann in Sulzbach-Rosenberg, wo die Knorr-von-Rosenroth Gesellschaft eine Tagung mit dem Titel Gelehrten-Netzwerke in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Korrespondenzen im Umkreis des Sulzbacher Hofes und Nürnbergs veranstaltet.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/97064466/

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Tagungstourismus

Nächste Woche bin ich auf zwei Tagungen, bei denen ich über Adressbüros referieren werde: Zum einem in Cadenabbia, wo ein Workshop zum Thema Space and Culture in the Early Modern City stattfindet, und dann in Sulzbach-Rosenberg, wo die Knorr-von-Rosenroth Gesellschaft eine Tagung mit dem Titel Gelehrten-Netzwerke in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Korrespondenzen im Umkreis des Sulzbacher Hofes und Nürnbergs veranstaltet.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/97064466/

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Ist das ‘Wissenschaftliche Dreieck’ absolut?

  Ob der Begriff des ‘Wissenschaftlichen Dreiecks’ bezüglich korrektem wissenschaftlichem Arbeiten verwendet werden sollte, sei dahingestellt. Allerdings veranschaulicht die Grafik das Problem der Nachvollziehbarkeit relativ gut: Was, wenn die verwendete Quelle nicht mehr zur Verfügung steht? ScientificTriangleInterrupted     Ist die Nachvollziehbarkeit von digitalen Quellen genau so essentiell wie bei physischen Quellen? Die Quellen könnten ‘einfach’ gespeichert und dann im Anhang vollständig aufgeführt werden. Schliesslich sind auch nicht mehr alle physischen Quellen vorhanden, die in wissenschaftlich anerkannten Fachbüchern verwendet werden. Meiner Meinung nach müssen vom Nutzer verwendete Quellen zwingend so gespeichert werden, dass sie vom Nutzer selbst nicht verändert und einem Dritten zur unabhängigen Kritik vorgelegt werden können. Diese Bedingung des wissenschaftlichen Arbeitens ist zwingend, da gerade digitale Quellen (Manuskript!) für unseriöses Arbeiten anfällig sind, v.a. weil sie oft vom Nutzer mit relativ einfachen Hilfsmitteln bearbeitet werden können. Digital Sources – is traceability still essential for scientific work? What if the source we used isn’t available anymore? We just could copy digital sources and hand them in with our piece of work (printed in the annex). A lot of physical sources are not available anymore, but we still write about them in a scientific accepted manner. In my opinion we have to store our digital sources and make it accessible for third parties. But nobody should be able to manipulate it in any way, because digital sources are manuscripts and can easily be changed.    

Quelle: http://hsc.hypotheses.org/71

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Neue Zeitschriften zur digitalen Geschichtswissenschaft

Auch in Saarbrücken bewegt sich in Sachen digitaler Geschichtswissenschaft einiges! Schon seit einiger Zeit bearbeiten vornehmlich jüngere Kolleginnen und Kollegen im Netzwerk digitale Geschichtswissenschaften zusammen. Zu den aktivsten Mitgliedern zählen der Kulturwissenschaftler Martin Schreiber und unser geschätzter Kollege aus der Geschichtsdidaktik, Alexander König. Anlässlich einer Einladung anfangs Woche nach Saarbrücken hatte ich Gelegenheit, mich über [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/6254

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Schmerzhafte Geburt der Popkultur: Vor 50 Jahren brachen die “Schwabinger Krawalle” aus

  Eine Rekonstruktion von Bodo Mrozek Das Wort Krawall leitet sich aus dem mittellateinischen “charavallium” her und bezeichnete ursprünglich eine “Katzenmusik”, eine durch Lärm vorgetragene studentische Unmutsäußerung aus vormoderner Zeit. Bei den Schwabinger Krawallen handelte es sich weder um einen Studentenulk noch um ein bajuwarisches Volksvergnügen. Das “rätselhafte Ereignis” markiert vielmehr die Reibungskonflikte im Übergang vom autoritären Obrigkeitsstaat zur liberalen Massengesellschaft westlicher Prägung. Sie begannen aus heiterem Himmel. Niemand hatte sie heraufziehen sehen. Und doch sollten diese fünf Tage im Juni das Verhältnis zwischen Ordnungskräften und Bürgerschaft tief greifend verändern. Die “Schwabinger Krawalle”, die heute vor fünfzig Jahren in München ausbrachen, gelten als rätselhaftes Ereignis, das sich lange Zeit der Deutung sperrte. Mal wurden sie als “halbstarke Zerstörungswut” heruntergespielt, mal zum heimlichen Beginn der Studentenproteste hochpolitisiert. Tatsächlich waren sie Ausdruck eines tief greifenden Kulturbruchs. Um ihn zu verstehen, muss man sich ins München des Jahres 1962 begeben. Der 21. Juni ist ein ungewöhnlich heißer Sommerabend. Mit hochgekrempelten Ärmeln sitzen die Münchner vor ihren Biergläsern. Die Straßencafés sind bis auf den letzten Klappstuhl besetzt. Im Englischen Garten singen ein paar Jugendliche zur Klampfe: russische Volkslieder. Als eine Polizeistreife die Musikanten vertreibt, ahnt noch niemand die Konsequenzen. Die Jugendlichen setzen ihr Spiel am Monopteros fort. Als abermals Polizei anrückt und die Musiker diesmal festnehmen will, regt sich spontaner Widerstand unter den etwa vierzig Zuhörern. Es kommt zu Wortgefechten, dann zu Rangeleien. Die Beamten werden als “Verbrecher in Uniform” und “Vopos in Blau” beschimpft, und auch der Abtransport der gefangenen Ruhestörer gestaltet sich schwierig, da dem Streifenwagen plötzlich ein Ventil fehlt. Als Verstärkung eintrifft, sind die paar Dutzend Musikfreunde bereits auf eine bedrohliche Menge von 400 Protestierern angewachsen. Über das, was danach geschieht, gehen die Interpretationen auseinander. Einigkeit herrscht unter den Zeugen jedoch darüber, dass die Polizisten ungewöhnlich hart vorgingen: “Zuerst ungeschickt, dann kopflos und schließlich sogar brutal”, wie ein Student später der “Welt am Sonntag” sagt. Kaum ist die Polizei abgerückt, da laufen immer mehr Protestierer zusammen. Auf der Leopoldstraße setzen sie sich mit ihren Gläsern auf den Asphalt. Aus den umliegenden Cafés und Biergärten tragen Passanten Stühle auf die Straßen, der Verkehr kommt zum Erliegen. Schaulustige sammeln sich auf den Gehwegen, Zeitungsberichten zufolge sind es Tausende. Anwohner treten im Nachthemd auf ihre Balkone. Auf den Fotos herbeigeeilter Pressefotografen sieht man lachende Menschen in dünnen Sommerkleidchen und gelockerten Krawatten. Gewaltbereite Randalierer sehen anders aus. Zeitzeugen beschreiben die Stimmung als ausgelassen. Es kommt zu Handgemengen. Der Polizeibericht vermerkt mehrere Würfe mit Gegenständen; aus den Gaststätten “Café Europa” und “Schwabinger Nest” werden Glühbirnen auf Polizeiwagen geworfen. Einige Papierkörbe stehen in Brand. Zweimal rücken die Räumketten der Polizei vor. Erst um 1.40 Uhr ist die Ordnung wieder hergestellt. Die erste Bilanz: 41 vorläufige Festnahmen, drei beschädigte Polizeiwagen. Ein Wachtmeister wird von einem Stuhl am Fuß getroffen, ein Oberinspektor erleidet durch einen Schlag gegen die Hand einen Bruch des kleinen Fingers. Hier weiterlesen.    

Quelle: http://pophistory.hypotheses.org/174

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Ö1-Tonspuren zum Kleinen Ich bin Ich

Mira Lobes und Susi Weigels Identitäts-Klassiker Das kleine Ich bin ich wird 40 (vgl.) und Ö1 würdigt dieses Theorieereignis nächsten Montag (25.6.2012, 21:00-21:40) mit einer eigenen Sendung:

Tonspuren

"Sicherlich gibt es mich!" Das kleine Ich bin ich wird 40. Feature von Isabelle Engels.

"Auf der bunten Blumenwiese geht ein buntes Tier spazieren …"
So fängt sie an, die Geschichte von einem kleinen namenlosen Wesen. Zunächst ist es glücklich, so wie es ist. Es freut sich an den grünen Halmen und den Schmetterlingen. Aber dann…

Von Mira Lobe in Reimform geschrieben und von Susi Weigel illustriert, schildert das Buch die Suche nach der eigenen Identität. Das Phantasiegeschöpf hat Ähnlichkeiten mit verschiedenen anderen Tieren - aber immer sind ein paar Merkmale anders. Nirgends dazuzugehören erlebt das kleine Wesen als große Frustration und lässt es schließlich zweifeln, ob es überhaupt existiert. Doch plötzlich kommt ihm die berührende Erkenntnis: "Sicherlich gibt es mich: Ich bin ich!"

1972 erstmals gedruckt, erscheint es heuer in der 37. Auflage. "Das kleine Ich bin ich" ist im deutschsprachigen Raum ein Bestseller und erschien in vielen anderen Ländern. Nun gibt es erstmals eine viersprachige Ausgabe. Das deutsch- kroatisch -serbisch- türkische Buch wird in Österreichs Kindergärten und Volksschulen eingesetzt.

Kinderbücher zum Thema Identität, Einzigartigkeit und Anderssein gibt es inzwischen einige - doch was macht "Das kleine Ich-bin-ich" so einmalig?

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/97063707/

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