Michael Scharang: Finale Raserei
- Michael Scharang im Presse-Spectrum über den aktuellen Zustand des Kapitalismus.
Vorschau auf Ausstellungen im Wienmuseum 1: Neusiedlersee – Das Meer der Wiener
Eine Landschaft, die als naturbelassen erscheint und gleichzeitig künstlich ist. Menschliche Eingriffe bewirkten einen radikalen Landschaftswandel: Nur wenige wissen, dass der Steppensee um 1865 völlig ausgetrocknet war und dass erst danach der heute als "Naturwunder" bezeichnete Schilfgürtel als Folge einer ökologischen Krise entstand.
Da der Neusiedler See einst zur Gänze zum ungarischen Teil der Monarchie gehörte, blieb er bei Wiener Dichtern, Malern und Ausflüglern nur wenig beachtet. Erst als das Burgenland nach 1918 zum österreichischen Bundesland wurde, kam er von Wien aus in den Blick: Nun entstand der Slogan "Meer der Wiener", der mit der Ambivalenz von bequemer Nähe und exotischer Ferne spielt. Man verglich die Heidelandschaft um den See mit asiatischer Steppe und afrikanischer Savanne. Doch ihre dauerhafte Ikone fand sie erst um 1960 im Ansichtskartenmotiv "Ziehbrunnen und Schilfhütte".
Damals begann auch die Entdeckung der kargen, archaisch wirkenden Gegend durch Wiener Künstler und Architekten. Heute präsentiert sich der Neusiedler See als befriedete Landschaft zwischen Natur- und Freizeitparadies.
Lehre laden
Wortspiele haben es ja so an sich, aber im Lehreladen der Uni Bochum gibt es - zumindest zeigt das erste Blick - durchaus gute Hinweise zur Lehre und zum Präsentieren.
Weblog Museologien
Karten der Stadtbibliothek Le Havre online
Die BM du Havre hat eine wichtige Kartensammlung online verfügbar gemacht: Cette collection correspond à un ensemble de 688 cartes et plans du négociant Remy Valdemar Chardey, un des grands collectionneurs havrais de la fin de XIXe siècle. Ces documents du XVIe au XIXe siècle, peu connus, ont été pour la plus grande partie réunis […]
Karten der Stadtbibliothek Le Havre online
Die BM du Havre hat eine wichtige Kartensammlung online verfügbar gemacht: Cette collection correspond à un ensemble de 688 cartes et plans du négociant Remy Valdemar Chardey, un des grands collectionneurs havrais de la fin de XIXe siècle. Ces documents du XVIe au XIXe siècle, peu connus, ont été pour la plus grande partie réunis […]
CfP: From Ancient Manuscripts to the Digital Era. Readings and Literacies
Quelle: http://digiversity.net/2010/cfp-readings-and-literacies/
Literaturkritik.de: Schwerpunkt zu Verlagen und Web 2.0
Sie wollen nicht nur spielen
Marketinginstrument, Informationsmedium, oft genug aber auch Spielwiese der Ratlosigkeit: Die Verlage haben das Internet für sich entdeckt
Von Fridtjof Küchemann
Zwischen Überfluss und Understatement
Bei allem, was auf den Websites von Verlagen multimedial gemacht wird, droht eines in den Hintergrund zu geraten: das Buch
Von Franziska Finkenstein und Johanna Milde
Vorsicht beim Betreten der Baustelle
Eigene Websites für einzelne Bücher haben ihren Sinn. Und ihre Tücken
Von Kerstin Burda und Ann-Christine Reeh
Diamanten oder Strass
Websites von Autoren haben ihren Reiz. Besonders, wenn sie auch wirklich von Autoren kommen
Von Victoria Müller und Katharina Bruch
Nur eine bessere Art von Werbung
Zu einigen Kinder- und Jugendbuchreihen finden sich eigene Websites im Netz. Was sagen die Marketingexperten der Verlage dazu? Und was die Kinder?
Von Katharina Simonyi und Nora Janine Strupp
Verlagswerbung 2.0
Die ersten Verlage haben Social Media für sich entdeckt. Aller Anfang ist schwer, aber es ist ein Anfang
Von Deborah Bischofberger und Anne-Carin Burgard
Bilder zum Achtzigjährigen Krieg
Auf die Druckgrafik der Hogenberg zu den Auseinandersetzungen zwischen den Niederlanden und Spanien 1568-1648 macht ein Beitrag in Bibliodyssey aufmerksam.