Le débat sur l'Open Access a des ramifications étonnantes. En survolant les comptes rendus d'un colloque sur la publication scientifique en Open Access tenu à Milan en octobre 2010, mon attention a été retenue par une liste de personnes présentées comme des figures de proue de l'Open Access: Paul Ginsparg, Stevan Harnad, Antonella De Robbio, Jean-Claude Guédon, Peter Suber.
Peter Greenaway: Rembrandts Nachtwache auf Arte
Arte sendet am Montag (10.1.2011, 22:55-0:25) Peter Greenaways Dokumentation Rembrandts Nachtwache. Geheimnisse eines Gemäldes:
Ein Bild als Krimi. Eine Mordanklage in Öl. Rembrandts Nachtwache ist nach Da Vincis Mona Lisa, dem "Letzten Abendmahl" und Michelangelos Deckenbemalung der Sixtinischen Kapelle heute das viert berühmteste Gemälde der Welt - und eine weltweit einzigartige Anklage. Das Bild kann als Rembrandts "J'Accuse" an die Adresse einer Gruppe von Verschwörern gesehen werden, die er porträtiert - Hinweise darauf gibt es genug.
Über 350 Jahre nach der Fertigstellung des Bildes geht Regisseur Peter Greenaway in seinem Film auf forensische Spurensuche. Er erklärt auf seine Art, warum Rembrandts Meisterwerk den Anfang vom Ende seiner Karriere bedeutete und einen der größten Maler aller Zeiten nach und nach ins soziale Abseits und in die Armut zwang. Auf der Suche nach den Hintergründen des Mordes am Milizoffizier Piers Hasselburg und den Motiven der 34 gemalten Verschwörer nimmt Greenaway den Zuschauer mit auf eine spannende Reise durch das Amsterdam des 17. Jahrhunderts - und übt gleichzeitig heftige Kritik am "visuellen Analphabetismus" der heutigen Gesellschaft. Eine spannende Schule des Sehens mit und von Peter Greenaway.
"Rembrandts Nachtwache" konnte seine Weltpremiere beim Internationalen Film Festival in Pusan feiern und lief seitdem mit großem Erfolg auf Filmfestivals in Rom, Amsterdam, Bologna, Pamplona, Ljubljana und Hongkong. Peter Greenaway fasziniert immer wieder aufs Neue mit seiner innovativen Bildgestaltung und seinen provokativen Thesen.
Ein Bild als Krimi. Eine Mordanklage in Öl. Rembrandts Nachtwache ist nach Da Vincis Mona Lisa, dem "Letzten Abendmahl" und Michelangelos Deckenbemalung der Sixtinischen Kapelle heute das viert berühmteste Gemälde der Welt - und eine weltweit einzigartige Anklage. Das Bild kann als Rembrandts "J'Accuse" an die Adresse einer Gruppe von Verschwörern gesehen werden, die er porträtiert - Hinweise darauf gibt es genug.
Über 350 Jahre nach der Fertigstellung des Bildes geht Regisseur Peter Greenaway in seinem Film auf forensische Spurensuche. Er erklärt auf seine Art, warum Rembrandts Meisterwerk den Anfang vom Ende seiner Karriere bedeutete und einen der größten Maler aller Zeiten nach und nach ins soziale Abseits und in die Armut zwang. Auf der Suche nach den Hintergründen des Mordes am Milizoffizier Piers Hasselburg und den Motiven der 34 gemalten Verschwörer nimmt Greenaway den Zuschauer mit auf eine spannende Reise durch das Amsterdam des 17. Jahrhunderts - und übt gleichzeitig heftige Kritik am "visuellen Analphabetismus" der heutigen Gesellschaft. Eine spannende Schule des Sehens mit und von Peter Greenaway.
"Rembrandts Nachtwache" konnte seine Weltpremiere beim Internationalen Film Festival in Pusan feiern und lief seitdem mit großem Erfolg auf Filmfestivals in Rom, Amsterdam, Bologna, Pamplona, Ljubljana und Hongkong. Peter Greenaway fasziniert immer wieder aufs Neue mit seiner innovativen Bildgestaltung und seinen provokativen Thesen.
Schmalenstroer.net – Geschichtsblog des Monats Dezember 2010
Zum Jahresende (bzw. zum Jahresanfang) sei die Gelegenheit genutzt, im Rahmen der Serie Geschichtsblog des Monats nach einer Reihe von Gruppen-, Medien- und Institutionsblogs wieder auf ein individuelles Geschichtsblog hinzuweisen: Schmalenstroer.net. Der Betreiber Michael Schmalenstroer, Student der Geschichte an der Universität Freiburg und Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Asch, ist damit der erste Geschichtsblogger, der [...]
Änderung der RSS-Feedadresse
Durch einige Updates hat sich die Adresse zum RSS-Feed geändert. Benutzen Sie ab sofort http://agfnz.historikerverband.de/?feed=rss2 in Ihrem Newsreader.
aventinus nova Nr. 28 [05.01.2011]: Reformation auf dem Land. Die Kirchenvisitation von 1533/34 im Wittenberger Umland
http://www.aventinus-online.de/neuzeit/reformation-und-glaubenskriege-1517-1648/art/Reformation_auf/html/ca/b1ef996772bd9bade781149d5e835b10/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Die Lutherstadt war bekanntlich das Zentrum der Reformation. Aber wie wirkte sich das auf das Wittenberger Umland aus? Waren die Pfarrer in dieser Region gebildeter als anderswo? Diesen und anderen Fragen geht der vorliegende Artikel nach.
Streit zwischen tschechischem Archiv und österreichischem Auktionshaus
Der Standard berichtet über einen Fall von Versteigerung von tschechischem Archivgut in Wien, siehe hier den Link http://derstandard.at/1293370016492/Koeniglich-oder-bedeutungslos-Oesterreichisch-tschechischer-Streit-um-historische-Briefe
Die Bezeichnung "Kaiserbriefe" ist schon mal sowas von unhistorisch. Was soll das sein? Irgendwelche Briefe, die im Namen eines Kaisers geschrieben wurden? In Hochedlingers Aktenkunde findet sich der Terminus so nicht....
Die Aussagen des Auktionshauses über die Schreibfähigkeiten der frühen Neuzeit sprechen für sich, einfach lächerlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Briefe aus dem Archiv von Cheb (Eger) gestohlen wurden, ist sehr groß und das ganze ist eigentlich unfassbar, dass das versteigert wird.
Die Bezeichnung "Kaiserbriefe" ist schon mal sowas von unhistorisch. Was soll das sein? Irgendwelche Briefe, die im Namen eines Kaisers geschrieben wurden? In Hochedlingers Aktenkunde findet sich der Terminus so nicht....
Die Aussagen des Auktionshauses über die Schreibfähigkeiten der frühen Neuzeit sprechen für sich, einfach lächerlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Briefe aus dem Archiv von Cheb (Eger) gestohlen wurden, ist sehr groß und das ganze ist eigentlich unfassbar, dass das versteigert wird.
Streit zwischen tschechischem Archiv und österreichischem Auktionshaus
Der Standard berichtet über einen Fall von Versteigerung von tschechischem Archivgut in Wien, siehe hier den Link http://derstandard.at/1293370016492/Koeniglich-oder-bedeutungslos-Oesterreichisch-tschechischer-Streit-um-historische-Briefe
Die Bezeichnung "Kaiserbriefe" ist schon mal sowas von unhistorisch. Was soll das sein? Irgendwelche Briefe, die im Namen eines Kaisers geschrieben wurden? In Hochedlingers Aktenkunde findet sich der Terminus so nicht....
Die Aussagen des Auktionshauses über die Schreibfähigkeiten der frühen Neuzeit sprechen für sich, einfach lächerlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Briefe aus dem Archiv von Cheb (Eger) gestohlen wurden, ist sehr groß und das ganze ist eigentlich unfassbar, dass das versteigert wird.
Die Bezeichnung "Kaiserbriefe" ist schon mal sowas von unhistorisch. Was soll das sein? Irgendwelche Briefe, die im Namen eines Kaisers geschrieben wurden? In Hochedlingers Aktenkunde findet sich der Terminus so nicht....
Die Aussagen des Auktionshauses über die Schreibfähigkeiten der frühen Neuzeit sprechen für sich, einfach lächerlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Briefe aus dem Archiv von Cheb (Eger) gestohlen wurden, ist sehr groß und das ganze ist eigentlich unfassbar, dass das versteigert wird.
Billy Bragg: Are you ready for the revolution?
Toby Lester: Der vierte Kontinent
Gestohlene Archivalien aus Staatsarchiv Cheb in Österreich
Update: Mittlerweile bringt Radio Prag einen ausführlicheren Beitrag, und auch der Standard berichtete.
Radio Prag berichtet:
Právo: Österreich lehnt es ab, historische Briefe aus dem Archiv in Cheb auszuliefern
Österreich wird die wertvollen historischen Briefe mit königlichen Siegeln, die vor vielen Jahren aus dem Staatsarchiv in Cheb / Eger gestohlen wurden und nun in Wien gefunden wurden, höchstwahrscheinlich nicht ausliefern. Darüber informierte die Tageszeitung Právo in ihrer Dienstagsausgabe. Die Briefe tauchten jetzt im Angebot des Wiener Auktionshauses Öphila auf. Die tschechische Polizei hat Österreich um Zusammenarbeit bei der Auslieferung der Dokumente ersucht. Die Österreicher antworten der Právo zufolge, dass die Briefe auf legalem Weg in die Hände der Privatsammler gelangt sind. Der Wiener Staatsanwalt schrieb der tschechischen Kriminalpolizei, das Archiv in Cheb sei während des Kommunismus ausgeplündert worden, und der Großteil der Briefe sei in den 1970er Jahren den Privatsammlern sogar durch die Vermittlung der Staatsgesellschaft Pofis Prag verkauft worden. Der Leiter des Prager Postmuseums, Jan Galuka, bezeichnete diese Erklärung als Unsinn und eine Ausrede. Auch der Leiter des Archivs in Cheb, Karel Halla, stellte die Behauptung über den legalen Verkauf der Briefe in Frage. Halla zufolge wurden die Briefen kurz nach der Wende in den 1990er Jahren aus dem Archiv gestohlen.
Radio Prag berichtet:
Právo: Österreich lehnt es ab, historische Briefe aus dem Archiv in Cheb auszuliefern
Österreich wird die wertvollen historischen Briefe mit königlichen Siegeln, die vor vielen Jahren aus dem Staatsarchiv in Cheb / Eger gestohlen wurden und nun in Wien gefunden wurden, höchstwahrscheinlich nicht ausliefern. Darüber informierte die Tageszeitung Právo in ihrer Dienstagsausgabe. Die Briefe tauchten jetzt im Angebot des Wiener Auktionshauses Öphila auf. Die tschechische Polizei hat Österreich um Zusammenarbeit bei der Auslieferung der Dokumente ersucht. Die Österreicher antworten der Právo zufolge, dass die Briefe auf legalem Weg in die Hände der Privatsammler gelangt sind. Der Wiener Staatsanwalt schrieb der tschechischen Kriminalpolizei, das Archiv in Cheb sei während des Kommunismus ausgeplündert worden, und der Großteil der Briefe sei in den 1970er Jahren den Privatsammlern sogar durch die Vermittlung der Staatsgesellschaft Pofis Prag verkauft worden. Der Leiter des Prager Postmuseums, Jan Galuka, bezeichnete diese Erklärung als Unsinn und eine Ausrede. Auch der Leiter des Archivs in Cheb, Karel Halla, stellte die Behauptung über den legalen Verkauf der Briefe in Frage. Halla zufolge wurden die Briefen kurz nach der Wende in den 1990er Jahren aus dem Archiv gestohlen.