Stellenausschreibung im Projekt „Erstellung eines Digitalisierungskonzeptes: Bewegungsbücher digital (BeWeB-3D)

via Christian Mathieu, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Die Staatsbibliothek zu Berlin sucht im Rahmen des von Seiten des BMBF geförderten Projektvorhabens „Erstellung eines Digitalisierungskonzeptes: Bewegungsbücher digital (BeWeB-3D)“ zum 1. Februar 2017  eine / einen wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter, Entgeltgruppe 13 TVöD.

Nähere Einzelheiten zur Ausschreibung finden sich unter:
http://www.preussischer-kulturbesitz.de/stellenanzeige/news/2016/11/08/wissenschaftlichen-mitarbeiterin-15.html

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7349

Weiterlesen

Jenseits von Aktualisierung und Historisierung

Aktualisierung

Der erste größere Reformationsjubiläumsschluckauf hat das Land einmal durchgerüttelt. Es wird nicht der letzte gewesen sein. Zum 499. Begängnis des – ja, des was eigentlich? Des Thesenanschlags wohl nicht, der Thesenanschläge wohlmöglich, der brieflichen Thesenversendung recht sicher, der Thesenanleimung unter Umständen … Auf jeden Fall wurde beim 499. Jahrestag des Ereignisses, bei dem wir gar nicht so genau wissen, was sich eigentlich ereignet hat, schon einmal groß aufgefahren, obwohl es ja erst das Aufwärmen für das wirkliche Jubiläum gewesen sein soll, erst der Auftakt für die einjährige Dauerfanfare in Rotationsschleife, die Ende Oktober 2017 in einen großen Tusch münden wird. Es wurde noch nicht alles aufgeboten, eher das Übliche serviert. Zum 3. Oktober 2016 haben zahlreiche Zeitungen, Fernsehsender, Internetseiten und sonstige Medien mit dem Reformationsthema aufgemacht, die Evangelische Kirche in Deutschland hat einen sehr ökumenisch ausgerichteten Eröffnungsgottesdienst gefeiert, der Papst hat die Reformationsfeierlichkeiten im schwedischen Lund besucht, und ein Staatsakt wurde in Berlin gefeiert mit all den Granden, die dieses Land so herzugeben hat.



[...]

Quelle: https://meinjahrmitluther.wordpress.com/2016/11/09/jenseits-von-aktualisierung-und-historisierung/

Weiterlesen

#archive Wird das Österreichische Staatsarchiv, zu dem u.a. das Haus-, Hof- und Staatsarchiv gehört, zerschlagen?

http://derstandard.at/2000046922526/Das-Staatsarchiv-darf-nicht-zerschlagen-werden Der Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Thomas Winkelbauer, hat sich in der Ausgabe der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD vom 3. November 2016 zu jüngsten Medienberichten geäußert, wonach eine Ausgliederung der militärischen Aktenbestände aus dem Österreichischen Staatsarchiv und Übergabe an das Heeresgeschichtliche Museum beabsichtigt sein könnte. Via: http://bioeg.hypotheses.org/1954

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/11/6819/

Weiterlesen

2 neue DH-Stellenangebote an der Universitätsbibliothek Würzburg

Das Digitalisierungszentrum der Universitätsbibliothek Würzburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

eine/einen Leiterin/Leiter der Abteilung Digitalisierungszentrum – Digital-Humanities-Zentrum

sowie

eine/einen wissenschaftliche/wissenschaftlichen Mitarbeiter/Mitarbeiterin zur Vermittlung von Digitalisierungskompetenz.

Weitere Informationen zu beiden Stellen finden Sie hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7345

Weiterlesen

Das Unspielbare spielen – Imaginationen des Holocaust in Digitalen Spielen

von Eugen Pfister

 

„Sucht man heute nach Romanen, Filmen oder Theaterstücke, die sich kritisch mit dem Nationalsozialismus und insbesondere mit dem Holocaust auseinandersetzen, wird man rasch fündig: Fast jedes Jahr erscheinen neue Filme, die immer wieder neue Wege suchen den Holocaust zu erzählen.[1] Sucht man jedoch parallel dazu nach einem aktuellen digitalen Spiel,[2] welches den Holocaust imaginiert, gestaltet sich die Suche schon weitaus schwieriger – wenn nicht gar als ganz unmöglich.[3] Ist das Unterhaltungsmedium Spiel ungeeignet, die ethischen und moralischen Fragen des Themas verantwortungsvoll aufgreifen zu können? Ein oft wiederholter Einwand war und ist, dass digitale Spiele nie Kunst sein können und ihnen daher die Würde fehle, um die Verbrechen des Nationalsozialismus adäquat zu kommunizieren. Der Journalist Jordan Hoffman fasste diese Auffassung 2013 in einem Artikel für die ‚Times of Israel‘ plakativ zusammen: ‚Where the line of decency is drawn is somewhat dependent on whether you consider video games art, storytelling or a braindead way to kill time, blasting pixels in increasingly gross ways while memorizing movement patterns‘[4]

Zuletzt wurden aber immer öfter Stimmen hörbar, die eine Auseinandersetzung darüber verlangten, wie Erinnerung an den Holocaust an eine nächste, digitale Generation zu kommunizieren sei. So eröffnete die Historikerin Steffi de Jong von der Universität Köln im Dezember 2015 die Tagung „Digitale Wege gehen? Vom Add-On zur digitalen Lernumgebung in Gedenkstätten und Erinnerungsorten“ mit einem Vortrag, in welchem sie explizit auf das Potenzial von Social Media, digitalen Spielen und holographischen Zeitzeugeninterviews hinwies:

 ‚Generell sollte eine zukünftige Erinnerungskultur 3.

[...]

Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/1235

Weiterlesen

Donald Trump und die Evangelikalen: Eine schwierige Wahlverwandtschaft

Das Foto ging durch sämtliche soziale Medien: 21. Juni 2016, der Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat über 900 einflussreiche Evangelikale nach New York eingeladen, um sie von seinem Programm zu erzeugen, darunter auch Jerry Falwell Jr. und seine Frau Becki Falwell. Man macht Fotos, demonstriert gegenseitige Unterstützung und hebt die Daumen. Die Botschaft: Die Allianz der Republikaner mit den konservativen Evangelikalen, die seit Reagan besteht, soll auch in diesem Wahlkampf halten.

Ärgerlich nur: Über Becki Falwells linker Schulter hängt ein gerahmtes Playboy-Cover an der Wand, nebst zahlreichen weiteren Trophäen aus Trumps medialer Karriere. Darauf zu sehen: Eine junge Damen, die sich lasziv an einen deutlich jüngeren Trump anschmiegt. Falwell hatte das Bild ursprünglich selbst über seinen Twitter-Account öffentlich gemacht: „Honored to introduce @realDonaldTrump at religious leader summit in NYC today! He did incredible job!

[...]

Quelle: https://marginalie.hypotheses.org/428

Weiterlesen

CfP: CUTE – CRETA Unshared Task zu Entitätenreferenzen

Wir laden dazu ein, Beiträge zu einem shared/unshared Task Workshop einzureichen, der im Rahmen der DHd 2017 in Bern (CH) stattfindet.

Link zur Webseite

Im Gegensatz zu shared tasks, bei denen die Performanz verschiedener Systeme/Ansätze/Methoden direkt anhand einer klar definierten und quantitativ evaluierten Aufgabe verglichen wird, sind unshared tasks offen für verschiedenartige Beiträge, die auf einer gemeinsamen Datensammlung basieren. Shared und Unshared Tasks in den Digital Humanities sind ein vielversprechender Weg, Kollaboration und Interaktion zwischen Geistes-, Sozial- und ComputerwissenschaftlerInnen zu fördern und zu pflegen.

Konkret rufen wir dazu auf, gemeinsam an einem heterogenen Korpus zu arbeiten, in dem Entitätenreferenzen annotiert wurden (siehe unten). Das Korpus besteht aus:

  • Jeweils einer Rede aus insgesamt vier Parlamentsdebatten des Deutschen Bundestags (S.

    [...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7333

Weiterlesen

Fotografien von Rudi Meisel: LANDSLEUTE 1977-1987

Fotografien von Rudi Meisel: LANDSLEUTE 1977-1987

Verkehrserziehung in einer Siedlungsstraße, Küssende auf dem Bahnhof Alexanderplatz, Wartende in Dresden und Berlin … Rudi Meisels Fotografien als Soziologie des Alltäglichen zu interpretieren, fällt nicht schwer. Der erste Blick erfasst ein Motiv, das im Mittelpunkt zu stehen scheint, doch bald schweift er ab auf das, was sonst noch zu sehen ist: Andere Akteure, die Stadtlandschaft, scheinbar Nebensächliches avanciert zum Anknüpfungspunkt einer eigenen Blickreise durch das Foto.

In 25 Bildpaaren zeigt die Ausstellung das „subtile Dazwischen“ des Alltags in beiden deutschen Staaten. Auch „zeitgeschichtliche Verweise sind erlaubt“, so der Fotopublizist Hans-Michael Koetzle. Die Ausstellung vereint Bilder, die von 1977 bis 1987 für das „Zeit“-Magazin in der DDR entstanden, mit eigenen Geschichten der Bundesrepublik.

Rudi Meisel, geboren 1949 in Wilhelmshaven, studierte bei Otto Steinert an der Essener Folkwangschule Fotografie und Bildjournalistik. Er arbeitete mit Otl Aicher und Norman Foster sowie „in eigenem Auftrag“.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2016/11/07/fotografien-von-rudi-meisel-landsleute-1977-1987/

Weiterlesen

„Burgen, Ritter, Abendland – Die Gegenwart des Mittelalters“?

Max meets LISA mit Valentin Groebner und Martin Bauch

Weshalb fasziniert uns das Mittelalter? Welches Bild wird in Computerspielen, Serien wie Game of Thrones oder in Fantasy-Literatur gezeichnet? Was bedeutet „Mittelalter“ in verschiedenen Weltregionen, zum Beispiel in der arabischen Welt? Vermitteln die Geschichten, die in den Medien oder in der Schule erzählt werden, eine falsche Vorstellung? Inwiefern beeinflusst das Mittelalter unser Leben heute – zum Beispiel unsere nationale Identität?

Über Popularisierung des Mittelalters, die Auseinandersetzung mit patriotischen Mythen und über Aktivitäten von Mediavisten in den sozialen Medien, zum Beispiel im Mittelalterblog, unterhalten sich Valentin Groebner (Universität Luzern) und Martin Bauch (Technische Universität Darmstadt). Die Diskussion wird moderiert von Gesche Schifferdecker (Max Weber Stiftung) und Georgios Chatzoudis (Gerda Henkel Stiftung).

Valentin Groebner lehrt als Professor für Geschichte des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Luzern.

[...]

Quelle: https://mws.hypotheses.org/36652

Weiterlesen