Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: Weiterblättern!

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: <br />Weiterblättern!

Die Fotografie der Gegenwart wird durch elektronische Medien und Bilder am Screen beherrscht. Es ist bemerkenswert, dass parallel dazu ein altes, analoges und haptisches Medium neue Aufmerksamkeit erfährt: das Fotobuch. Zahlreiche Verlage haben sich in den letzten Jahren auf die Produktion von Fotobüchern spezialisiert, Fotobuchmessen bieten Künstler*innen, Sammler*innen und Interessierten spezialisierte Foren der Öffentlichkeit. Historische wie zeitgenössische Fotobücher sind begehrte Sammelobjekte geworden.

Die Beiträge dieses Themenhefts gehen der Frage nach, auf welche Weise sich die materiellen und medialen Verschränkungen zwischen Buch und Fotografie entschlüsseln lassen. Sie analysieren die narrativen und performativen Strategien des Lesens und Blätterns. Bewusst werden die herkömmlichen kunsthistorischen Instrumentarien der Forschung um Fragen der Rezeptionsästhetik, der Verlagsgeschichte und der Buchwissenschaft erweitert. Die Autorinnen und Autoren eröffnen in diesem Heft beispielhaft neue methodische und theoretische Einstiege in die gegenwärtige Fotobuchforschung.



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Quelle: https://visual-history.de/2021/04/09/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-weiterblaettern/

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Transformation von unten. Neue Perspektiven auf den Vereinigungsprozess

Transformation von unten. Neue Perspektiven auf den Vereinigungsprozess

Quelle: https://visual-history.de/2021/04/08/workshop-transformation-von-unten/

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Das digitale Bild – Die soziale Dimension, politische Perspektiven und ökonomische Zwänge

Das digitale Bild – Die soziale Dimension, politische Perspektiven und ökonomische Zwänge

 

Das DFG-Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild“ führt zwölf unterschiedliche Forschungsprojekte deutscher Universitäten zusammen und fokussiert sich dabei auf die zentrale Rolle, die dem Bild im Prozess der Digitalisierung von Wissen und Praxis zukommt. Unter der übergeordneten Thematik behandeln die Teilprojekte je eigene Fragestellungen – so bildet das Programm den Facettenreichtum und transdisziplinären Charakter des Forschungsfelds ab, während gleichzeitig enge Zusammenarbeit und produktiver Austausch der Forschenden angestrebt wird.

Das „digitale Bild“ ist nicht isoliert zu denken. Es ist grundsätzlich eingebunden im Umfeld aufwändiger technischer Infrastrukturen, erscheint kontinuierlich modifiziert und kontextualisiert, ist integriert in jene pauschal als „social media“ bezeichneten Kommunikationskanäle, deren „soziale“ Komponente inzwischen oft mit einem Fragezeichen versehen wird. Unübersehbar ist damit die soziale und politische Dimension, die in der für den 28. bis 30. April geplanten dritten Tagung des SPP „Das digitale Bild“ kritisch adressiert werden soll.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/04/06/tagung-das-digitale-bild-die-soziale-dimension/

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Neu erschienen: Riss im Bild von Anja Tack

Neu erschienen: Riss im Bild von Anja Tack

 

Band 8 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

 

Cover: Anja Tack, Riss im Bild. Kunst und Künstler aus der DDR und die deutsche Vereinigung, Göttingen 2021

Über den deutsch-deutschen „Bilderstreit“

Unvergessen sind die harschen Worte des Künstlers Georg Baselitz, der im Sommer 1990 Künstlern aus der DDR vorwarf, „keine Künstler, keine Maler“ zu sein, sondern „Propagandisten der Ideologie“. Der folgende Sturm der Entrüstung prägte die Debatten über den Wert und einen angemessenen Umgang mit Kunst aus der DDR. Mittlerweile hat ostdeutsche Kunst zwar ihre Anerkennung gefunden, und ostdeutsche Künstler haben einen festen Platz im kollektiven bundesdeutschen Gedächtnis. Dennoch lodert der Konflikt um das künstlerische Erbe der DDR immer wieder auf.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/03/12/kunst-und-kuenstler-aus-der-ddr-und-die-deutsche-vereinigung/

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Neu erschienen: Die Vereinten Nationen im Spiegel der Kunst

Neu erschienen: Die Vereinten Nationen im Spiegel der Kunst

 

Band 7 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

 

Cover: Signe Theill/Annette Vowinckel (Hg.), Von der Repräsentation zur Intervention. Die Vereinten Nationen im Spiegel der Kunst, Göttingen 2021

Nach den Erfahrungen der beiden Weltkriege sollten die Vereinten Nationen als internationale Organisation aktiv den Frieden bewahren. Künstlerische Werke sollten dabei helfen, den Neuanfang zum Ausdruck zu bringen, denn die Utopie einer Weltfriedensgemeinschaft brauchte Symbole: Die Beiträge in dem Buch analysieren ein breites Spektrum von Kunstwerken und ihre Kontexte, beginnend mit der Architektur über Kunstsammlungen und Arbeiten von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern bis hin zum Comic.

 



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Quelle: https://visual-history.de/2021/03/10/vereinten-nationen-im-spiegel-der-kunst/

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Seeing the ‘Other’?

Seeing the ‘Other’?

German Maritime Museum Bremerhaven in cooperation with the Institute for Postcolonial Literary and Cultural Studies, the Institute for Anthropology and Cultural Studies and the Institute for Art History/ Film Studies/ Art Education at the University of Bremen
PD Dr. Gisela Parak, Prof. Dr. Kerstin Knopf, PD Dr. Cordula Weißköppel, Jun.-Prof. Dr. Elena Zanichelli

Preceding the German Maritime Museum’s exhibition, “Seeing the Other? The Colonial Gaze”, to be opened on 17.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/03/08/seeing-the-other/

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Bilder vom Wandel Ostdeutschlands – der Fotograf Sven Gatter im Gespräch

Bilder vom Wandel Ostdeutschlands – <br /> der Fotograf Sven Gatter im Gespräch

 

Ende September 2020 ist im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam die Ausstellung „Mensch Brandenburg! 30 Jahre, 30 Orte, 30 Geschichten“ eröffnet worden. Anlässlich des 30. Jahrestags der Gründung des Bundeslands unternimmt die Ausstellung eine Entdeckungsreise zu 30 Orten und den damit verbundenen Themen und Menschen, die Brandenburg in den letzten 30 Jahren geprägt haben: verwaiste Landstriche und boomende Metropolregionen, verschwundene Orte und neue Seenlandschaften, wortkarge Menschen und Geschichtenerzähler, die Treuhand, der Wolf, die Braunkohle, der BER – und nicht zuletzt sehr viel Natur. Neben den Porträts von 30 Menschen, die über ihre Arbeit und ihr Engagement erzählen, wird jeder vorgestellte Ort in der Ausstellung visuell gerahmt. Die Fotografien erzählen von der Zeit der Transformation nach 1989, von den politischen und strukturellen Umbrüchen der letzten drei Jahrzehnte.

Blick in die Ausstellung: „Mensch Brandenburg! 30 Jahre, 30 Orte, 30 Geschichten“, Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam, 30.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/02/08/bilder-vom-wandel-ostdeutschlands-der-fotograf-sven-gatter-im-gespraech/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bilder-vom-wandel-ostdeutschlands-der-fotograf-sven-gatter-im-gespraech

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Tagung: Gezähnte Geschichte II. Philatelie und Postgeschichte aus historischer Perspektive

Tagung: Gezähnte Geschichte II. Philatelie und Postgeschichte aus historischer Perspektive

1982 stellte der ehemalige Bundespostminister Kurt Gscheidle (SPD) in seinem Porträt über die Deutsche Bundespost „In Verbindung bleiben“ fest: „Die Post ist für die meisten Menschen unersetzlich, ja, lebensnotwendig. Dennoch ist sie kein Thema, das Menschen in ihrer Freizeit beschäftigt, wenn wir einmal von einigen Liebhabern und, natürlich, von den Philatelisten absehen, die in der Tat weit über die Briefmarken hinaus an der Post interessiert sind.“

Diese Schilderung Gscheidles ließe sich auch auf das Interesse der Geschichtswissenschaft an der Institution Post, deren interner Kommunikation sowie auch auf den Postverkehr mit all seinen Facetten übertragen. So ist es nicht verwunderlich, dass die weitaus häufigsten Analysen zur Postgeschichte – mit Ausnahmen – bis heute vor allem von Interessierten aus dem Kreis der außeruniversitären Philatelie stammen. Verschiedene Arbeitsgruppen – unter anderem des Bundes Deutscher Philatelisten e.V. (BDPh) – widmen sich den Fragen der postalischen Kommunikation. Aber auch postgeschichtlich interessierte bürgerwissenschaftliche Kreise nehmen sich diesem Thema an. In der universitären Geschichtswissenschaft hingegen gelten sowohl Philatelie als auch Postgeschichte als eher randständige Themen.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/01/28/tagung-gezaehnte-geschichte-2/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tagung-gezaehnte-geschichte-2

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Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: Die Zukunft der Fotografie

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: <br />Die Zukunft der Fotografie

Die Fotografie hält zum einen Ereignisse fest und verwandelt sie zugleich in Vergangenheit. Sie ist, so gesehen, ein historisches Medium par excellence. Zum anderen beflügelte sie von Anfang an Zukunfts-Fantasien. Die Fotografie werde, so prophezeiten bereits die allerersten Kommentatoren in den späten 1830er Jahren, in Zukunft Dinge sichtbar machen und enträtseln, die bislang im Verborgenen geblieben waren: die Hieroglyphen Ägyptens ebenso wie das Licht entfernter Sterne, den Schmetterlingsflügel unter dem Mikroskop ebenso wie entfernte Reiseeindrücke.

Die Beiträge dieses Themenhefts loten diese Doppelgesichtigkeit des Mediums aus und fragen danach, wie die Zukunft der Fotografie aussehen könnte. Manches, vielleicht sogar vieles, wird anders kommen, als wir es aus heutiger Perspektive erwarten. Nicht nur, weil die gegenwärtige globale Gesundheitskrise noch unabsehbare Folgen haben wird. Sondern auch, weil die gesellschaftlichen Systeme, die auf uns zukommen werden, neue, vielleicht radikal andere Formen des Fotografischen hervorbringen werden – möglicherweise jenseits von Digitalisierung und Internet.



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Quelle: https://visual-history.de/2021/01/25/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-die-zukunft-der-fotografie/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aktuelles-heft-der-fotogeschichte-die-zukunft-der-fotografie

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