Familiarizing the Colony: Distance and Proximity in Dutch and German Colonial Photography and Visual Culture

Familiarizing the Colony: Distance and Proximity in Dutch and German Colonial Photography and Visual Culture

Kolonie und Heimat in Wort und Bild, Verlag kolonialpolitischer Zeitschriften, 3. Jahrgang, Berlin 1909

It is the aim of this workshop to explore this visual and discursive paradox by looking at German and Dutch colonial photography and visual culture between 1850 and 1950 from a comparative perspective. Also longterm, 21st-century situations will be highlighted.

The last – and most formative – century of European global colonialism coincided with a media-technological revolution that would change public images of the world forever: the invention of photography. While photographic images shaped all aspects of modern public and private life, it was of particular significance for colonial culture and imagination: overseas colonies were no longer just distant territories beyond the horizon but could now be looked at and visualized from home. This sudden nearness of colonized territories resulted in a visual culture that illustrated the very paradox of Europe’s global ambitions: on the one hand, the legitimization of colonialism relied on images of alterity of the non-Western World, on the other, new territories had to be familiarized and thereby claimed as part of the empire and the homeland.

It is the aim of this workshop to explore this visual and discursive paradox by looking at German and Dutch colonial photography and visual culture between 1850 and 1950 from a comparative perspective.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/06/21/familiarizing-the-colony/

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Podcast: Visual History – ein Gespräch über das Arbeiten mit Bild-Quellen

Podcast: Visual History – ein Gespräch über das Arbeiten mit Bild-Quellen

Bilder – ob bewegt oder unbewegt – sind Teil unseres Alltags. Und das spätestens seit Beginn des 20. Jahrhunderts, als Fotos und Filme günstiger herzustellen waren. Trotzdem ist die Visual History ein relativ junges Feld der Geschichtswissenschaft.

Drei ZZF-Historikerinnen erklären ihre persönlichen Zugänge und Perspektiven auf dieses Feld: Wie können Bilder gelesen werden? Sprechen sie für sich? Sind sie immer inszeniert?

Gastgeber Tim Schleinitz sprach mit Christine Bartlitz, Sandra Starke und Annette Vowinckel.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/05/28/podcast-visual-history/

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Press Photography Now!

Press Photography Now!

Screenshot Rijksmuseum: Press Photography now! [25.05.2021]

Online Talks on Photojournalism

Thursdays 27 May, 3, 10, 17 and 24 June 2021 / 3-4 pm CEST / € 5

In today’s newspaper, the fish will be packed tomorrow. What was urgent yesterday is outdated today. However, events from the past have a long-lasting effect on the present. And this is particularly visible in photojournalism.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/05/25/press-photography-now-rijksmuseum/

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CfP: The Material and the Virtual in Photographic Histories

CfP: The Material and the Virtual in Photographic Histories

The First Symposium of the Photography Network, based in the US and an affiliated society of the College Art Association (CAA), will be held next October online and is jointly hosted by the Photography Network and Folkwang University of the Arts. The symposium is dedicated to „The Material and the Virtual in Photographic Histories“.

Screenshot: Folkwang Universität der Künste, [07.05.2021]

Over the last twenty years, the study of photography’s history has been characterized by, among other things, two major strands: a concentration on the photograph’s status as an object and a concern with the decidedly virtual quality of its images and practices. The 2019 conference „Material Immaterial: Photographs in the 21st Century“ considered these two directions in photographic conservation by asking if the physical photograph still matters today as a source of teaching, learning, and scholarship when the intangibles of code now direct the production and archiving of images. Now from a methodological direction, this symposium seeks to inquire further into the longer historical implications of the distance increasingly perceived between photography’s status as an object and its life as what could be called the intangible „photographic.“



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Quelle: https://visual-history.de/2021/05/07/cfp-the-material-and-the-virtual-in-photographic-histories/

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Podiumsdiskussion: Vernichtungskrieg an der Heimatfront – Neue Fotografien sowjetischer Gefangener aus dem Kriegsgefangenenlager Zeithain

Podiumsdiskussion: Vernichtungskrieg an der Heimatfront – Neue Fotografien sowjetischer Gefangener aus dem Kriegsgefangenenlager Zeithain

1939 besaßen bereits zehn Prozent der Deutschen Fotoapparate. Seit Kriegsbeginn nutzten Soldaten an der Front diese für private Aufnahmen. Sie wurden durch gezielte Werbung dazu ermuntert. Fotos, aufgenommen von Wachsoldaten an der sogenannten Heimatfront – dem Kriegsgefangenenlager Zeithain –, tauchten Anfang dieses Jahres 2021 im Archiv des Leipziger VVN-BdA e.V. (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) auf. Daniela Schmohl, Vorstandsmitglied des VVN-BdA, übergibt die Fotos am 23. April 2021 im Anschluss an die Gedenkfeier anlässlich der Lagerbefreiung vor 76 Jahren offiziell der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain.

Der Sonderpferch, ein provisorisches Gefängnis zur Verhängung von Disziplinarstrafen im Kriegsgefangenenlager Zeithain.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/04/22/podiumsdiskussion-neue-fotografien-sowjetischer-gefangener-zeithain/

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Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: Weiterblättern!

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: <br />Weiterblättern!

Die Fotografie der Gegenwart wird durch elektronische Medien und Bilder am Screen beherrscht. Es ist bemerkenswert, dass parallel dazu ein altes, analoges und haptisches Medium neue Aufmerksamkeit erfährt: das Fotobuch. Zahlreiche Verlage haben sich in den letzten Jahren auf die Produktion von Fotobüchern spezialisiert, Fotobuchmessen bieten Künstler*innen, Sammler*innen und Interessierten spezialisierte Foren der Öffentlichkeit. Historische wie zeitgenössische Fotobücher sind begehrte Sammelobjekte geworden.

Die Beiträge dieses Themenhefts gehen der Frage nach, auf welche Weise sich die materiellen und medialen Verschränkungen zwischen Buch und Fotografie entschlüsseln lassen. Sie analysieren die narrativen und performativen Strategien des Lesens und Blätterns. Bewusst werden die herkömmlichen kunsthistorischen Instrumentarien der Forschung um Fragen der Rezeptionsästhetik, der Verlagsgeschichte und der Buchwissenschaft erweitert. Die Autorinnen und Autoren eröffnen in diesem Heft beispielhaft neue methodische und theoretische Einstiege in die gegenwärtige Fotobuchforschung.



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Quelle: https://visual-history.de/2021/04/09/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-weiterblaettern/

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Transformation von unten. Neue Perspektiven auf den Vereinigungsprozess

Transformation von unten. Neue Perspektiven auf den Vereinigungsprozess

Quelle: https://visual-history.de/2021/04/08/workshop-transformation-von-unten/

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Das digitale Bild – Die soziale Dimension, politische Perspektiven und ökonomische Zwänge

Das digitale Bild – Die soziale Dimension, politische Perspektiven und ökonomische Zwänge

 

Das DFG-Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild“ führt zwölf unterschiedliche Forschungsprojekte deutscher Universitäten zusammen und fokussiert sich dabei auf die zentrale Rolle, die dem Bild im Prozess der Digitalisierung von Wissen und Praxis zukommt. Unter der übergeordneten Thematik behandeln die Teilprojekte je eigene Fragestellungen – so bildet das Programm den Facettenreichtum und transdisziplinären Charakter des Forschungsfelds ab, während gleichzeitig enge Zusammenarbeit und produktiver Austausch der Forschenden angestrebt wird.

Das „digitale Bild“ ist nicht isoliert zu denken. Es ist grundsätzlich eingebunden im Umfeld aufwändiger technischer Infrastrukturen, erscheint kontinuierlich modifiziert und kontextualisiert, ist integriert in jene pauschal als „social media“ bezeichneten Kommunikationskanäle, deren „soziale“ Komponente inzwischen oft mit einem Fragezeichen versehen wird. Unübersehbar ist damit die soziale und politische Dimension, die in der für den 28. bis 30. April geplanten dritten Tagung des SPP „Das digitale Bild“ kritisch adressiert werden soll.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/04/06/tagung-das-digitale-bild-die-soziale-dimension/

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Neu erschienen: Riss im Bild von Anja Tack

Neu erschienen: Riss im Bild von Anja Tack

 

Band 8 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

 

Cover: Anja Tack, Riss im Bild. Kunst und Künstler aus der DDR und die deutsche Vereinigung, Göttingen 2021

Über den deutsch-deutschen „Bilderstreit“

Unvergessen sind die harschen Worte des Künstlers Georg Baselitz, der im Sommer 1990 Künstlern aus der DDR vorwarf, „keine Künstler, keine Maler“ zu sein, sondern „Propagandisten der Ideologie“. Der folgende Sturm der Entrüstung prägte die Debatten über den Wert und einen angemessenen Umgang mit Kunst aus der DDR. Mittlerweile hat ostdeutsche Kunst zwar ihre Anerkennung gefunden, und ostdeutsche Künstler haben einen festen Platz im kollektiven bundesdeutschen Gedächtnis. Dennoch lodert der Konflikt um das künstlerische Erbe der DDR immer wieder auf.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/03/12/kunst-und-kuenstler-aus-der-ddr-und-die-deutsche-vereinigung/

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Neu erschienen: Die Vereinten Nationen im Spiegel der Kunst

Neu erschienen: Die Vereinten Nationen im Spiegel der Kunst

 

Band 7 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

 

Cover: Signe Theill/Annette Vowinckel (Hg.), Von der Repräsentation zur Intervention. Die Vereinten Nationen im Spiegel der Kunst, Göttingen 2021

Nach den Erfahrungen der beiden Weltkriege sollten die Vereinten Nationen als internationale Organisation aktiv den Frieden bewahren. Künstlerische Werke sollten dabei helfen, den Neuanfang zum Ausdruck zu bringen, denn die Utopie einer Weltfriedensgemeinschaft brauchte Symbole: Die Beiträge in dem Buch analysieren ein breites Spektrum von Kunstwerken und ihre Kontexte, beginnend mit der Architektur über Kunstsammlungen und Arbeiten von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern bis hin zum Comic.

 



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Quelle: https://visual-history.de/2021/03/10/vereinten-nationen-im-spiegel-der-kunst/

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