CfP: Populäre Präsentationen

CfP: Populäre Präsentationen

Jack Delano: Mr. and Mrs. Andrew Lyman, Polish tobacco farmers near Windsor Locks, Connecticut. Das Bild war Teil der Ausstellung „The Family of Man“. Quelle: Library of Congres / Wikimedia Commons public domain

Als Edward Steichen im Januar 1955 seine Ausstellung „The Family of Man“ mit 503 Aufnahmen im New Yorker Museum of Modern Art eröffnete, war dies weder die erste, noch die größte, wohl aber die mit rund zehn Millionen Besuchern wahrscheinlich publikumswirksamste Photoausstellung in einem Museum. Sie befindet sich heute in Luxemburg und zählt zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Photoausstellungen gab es bereits in der Frühzeit des Mediums. Seit der ersten Weltausstellung 1851 in London wurde dem Medium große Aufmerksamkeit geschenkt, so dass die Photographie bereits im 19. Jh.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2018/03/22/cfp-populaere-praesentationen/

Weiterlesen

CFP: Visual History of Education

CFP: Visual History of Education

Picture Archives and the Emergence of Visual History of Education

ISCHE Pre-conference workshop,  August 28, 2018
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (DIPF), Warschauer Str. 34-38, 10243 Berlin

 

 

Call for Proposal

One of the characteristic features of modern life is the omnipresence of images – in public life as well as in the private surroundings. At latest with coining the term “Visual history” at the beginning of the nineteen nineties historical disciplines are dealing with this ever growing pool of pictorial sources. This is also true for educational history – especially when keeping in mind that the use of images in an educational context is common practice since early modern ages.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2018/02/22/cfp-visual-history-of-education/

Weiterlesen

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über Mode und Fotografie

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über Mode und Fotografie

 

Ohne Bild keine Mode. Die moderne Mode liefert nicht nur Kleider, sondern sie bedient mit ihren Bildern auch das Imaginäre. Lange Zeit wurde die klassische Modefotografie vor allem in Zeitschriften gedruckt. An der Schwelle zum digitalen Zeitalter hat das statische Modebild Konkurrenz von neuen erzählerischen Medienformaten, etwa dem Film, bekommen.

 

 

Das aktuelle Heft der Fotogeschichte Jg.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2018/01/31/aktuelles-heft-der-fotogeschichte/

Weiterlesen

CfP: Homo pictor. Bildwissenschaft und Archäologien im Dialog

CfP: Homo pictor. Bildwissenschaft und Archäologien im Dialog

1961 erklärte Hans Jonas die Befähigung zum Bildermachen zur differentia specifia des Menschen. Mit seinem Begriff des homo pictor macht Jonas auf die kulturanthropologische Dimension und die grundsätzliche Bedeutung aufmerksam, die dem Zusammenhang zwischen Menschen und Bildern zukommt.

Die Analyse und Interpretation von Bildern hat daher auch in den Archäologien nicht ohne Zufall einen hohen Stellenwert und eine lange Tradition. Ein großer Teil der materiellen Reste vergangener Kulturen ist Träger von Bildern, die maßgeblich zum Verständnis jener beitragen können. Dem entsprechend gibt es ein breites Spektrum an bildanalytischen Methoden, mit denen Antworten auf verschiedenste Fragestellungen gesucht werden. Diese Methoden beruhen teilweise auf Konzepten der Kunstgeschichte, haben sich jedoch innerhalb der Archäologien oft weitgehend autonom ohne Bezüge nach außen entwickelt. Ein Theoriehintergrund, der es möglich machen würde, von einer systematischen speziellen oder historischen Bildwissenschaft zu sprechen, liegt allerdings nicht vor.

Die Tagung möchte der Frage nachgehen, ob die gegenwärtigen trans- und interdisziplinären Arbeiten zum Phänomen des Bildes und seiner Wahrnehmung, die sich seit den Wenden zum Bildlichen mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Vorgehensweisen unter den Bezeichnungen Bildwissenschaften und Visual Culture Studies vielfältig entwickeln, für die archäologischen Theorie- und Methodenkomplexe eine Bereicherung darstellen können.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2018/01/23/cfp-homo-pictor-bildwissenschaft-und-archaeologien-im-dialog/

Weiterlesen

Akteure und Institutionen visueller Medien im (deutsch-)tschechischen Kontext

Akteure und Institutionen visueller Medien im (deutsch-)tschechischen Kontext

In den unterschiedlichsten Disziplinen gewinnen visuelle Medien als Quellen und Untersuchungsgegenstände zunehmend an Bedeutung, wobei der Schwerpunkt der bisherigen Forschung auf den vermittelten Bildinhalten lag und weniger auf der Bildproduktion und Bildüberlieferung selbst. Im deutsch-tschechischen Kontext erschienen in jüngster Zeit Studien zur Visualisierung historischer Ereignisse in den Böhmischen Ländern. Arbeiten jedoch, welche die Bildproduktion und -überlieferung in den Blick nehmen, stellen bislang ein Forschungsdesiderat dar.

Aber gerade die AkteurInnen und Institutionen sind es, die durch ihre Auswahl, (Vor-)Entscheidungen, Kooperationen, Organisationsstrukturen, technischen Möglichkeiten etc. das Bildgedächtnis moderner Gesellschaften geprägt haben und prägen.

Diese AkteurInnen und Institutionen und die damit zusammenhängenden Netzwerke und Medien stehen im Fokus der diesjährigen Tagung, die von der 2013 im Rahmen der Historischen Kommission für die böhmischen Länder tätigen Arbeitsgruppe Visuelle Medien im deutsch-tschechischen Kontext organisiert wird.

Die Konferenzteilnahme ist kostenfrei.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2017/11/20/akteure-und-institutionen-visueller-medien-im-deutsch-tschechischen-kontext-2/

Weiterlesen

REZENSIONEN und TAGUNGSBERICHTE: H-SOZ-KULT

REZENSIONEN und TAGUNGSBERICHTE: H-SOZ-KULT

Johannes Jelgerhuis: De winkel van boekhandelaar Pieter Meijer Warnars (1820), Rijksmuseum Amsterdam. Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: gemeinfrei

Magdalena Saryusz-Wolska/Anna Labentz: Bilder der Normalisierung. Gesundheit, Ernährung und Haushalt in der visuellen Kultur Deutschlands 1945-1948

Transcript – Verlag für Kommunikation, Kultur und soziale Praxis, Bielefeld 2017

Rezensiert von Leonie Treber, redaktionell betreut durch Jan-Holger Kirsch

  Heutige Vorstellungen von der deutschen Nachkriegszeit sind vor allem durch Fotografien und Filmausschnitte bestimmt. Bilder von zerstörten Städten, Trümmerfrauen, Schlange stehenden Menschen und Deutschen, die von den Alliierten durch die befreiten Konzentrationslager geführt werden, prägen unsere medial vermittelte Erinnerung an diese Zeit. Damit geht die Annahme einher, dass solche Bilder auch den visuellen Kanon der Zeitgenossinnen und Zeitgenossen der unmittelbaren Nachkriegszeit bestimmt hätten.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2017/11/01/neue-rezensionen-und-tagungsberichte-h-soz-kult/

Weiterlesen

ZZF-Freundeskreis vergibt „Zeitgeschichte digital“-Preis 2017

ZZF-Freundeskreis vergibt „Zeitgeschichte digital“-Preis 2017

Der Verein der Freunde und Förderer des ZZF Potsdam hat am 12. Oktober 2017 im Rahmen des Festaktes zum 25-jährigen Bestehen des Zentrums für Zeithistorische Forschung erstmalig den „Zeitgeschichte digital“-Preis vergeben.

Derjenige Beitrag, der die Chancen digitaler Werkzeuge und die technischen Möglichkeiten einer Online-Präsentation am besten mit einer überzeugenden Fragestellung und überraschenden Ergebnissen zu verbinden weiß, wurde mit einem Preisgeld von 500 Euro ausgezeichnet.

In die Auswahl einbezogen, wurden alle im Jahr 2016 veröffentlichen Beiträge auf den „Zeitgeschichte digital“-Portalen Docupedia-Zeitgeschichte, Visual History, Zeitgeschichte-online und Zeithistorische Forschungen.

Die jeweils verantwortlichen Redaktionen hatten in einer Vorauswahl zwei bis drei Nominierungen vorgenommen, aus denen eine Jury, die sich aus dem Vorstand des Freundeskreises (Dr. Hans Ehlert, Prof. Dr.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2017/10/12/zzf-freundeskreis-vergibt-zeitgeschichte-digital-preis-beim-zzf-festakt-am-12-oktober-2017/

Weiterlesen

G20-Treffen als Bilderkrieg?

G20-Treffen als Bilderkrieg?

„G20 Hamburg – the day after.“ Foto: Rasande Tyskar, Quelle: Flickr, Lizenz: CC BY-NC 2.0

Der G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 war von Gewalt geprägt. Mediale Bilder von brennenden Autos, geplünderten Läden und bürgerkriegsartigen Szenen von Vermummten in der Auseinandersetzung mit der Polizei gingen um die Welt und führten zu einem politischen und juristischen Nachspiel. Gerhard Paul, einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Visual History, hat die (Bild-)Berichterstattung im Nordeutschen Rundfunk zum G20-Gipfel zum Anlass genommen, einen „Offenen Brief“ an den Intendanten zu verfassen. Der NDR, der auch für die Berichterstattung in der ARD zuständig war, steht stellvertretend für den Umgang der meisten Medien mit den Bildern der Gewalt. Pauls Kritik richtet sich ebenso an Bildreporter, die zum Teil in typischer Perspektive von Kriegsreportern mitten aus der Situation und dazu noch in der klassischen Rückenperspektive berichteten.



[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2017/09/12/g20-treffen-als-bilderkrieg/

Weiterlesen

Queerying Polska

Queerying Polska

Grafik: Maria Hauf © mit freundlicher Genehmigung

The workshop “Queerying Polska – Interventions in humanities, activism and art since 1970” is on the 26th and 27th of October, which is organised by the chairs of Media History/Visual Culture and Contemporary European History since 1945, at the University of Siegen.

Our main goal is to create a network for academic exchange and to get an overview of the current field of research. Research projects of all kind of disciplines concerning the history of gender and sexuality in Poland as well as queer interventions shall be presented and discussed.

Topic of the workshop is the history of gender and sexuality in Poland since 1970: Which roll played gay and lesbian activism in Poland during real socialism? Where are connections to the women’s movement? Which influence had the transformation and the access to the EU concerning the LGBT*-community in Poland? Alongside this we would like to discuss the role of pictures in the discourse about homosexuality in Poland.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2017/09/05/queerying-polska/

Weiterlesen

Der Kameramann von Leni Riefenstahl

Der Kameramann von Leni Riefenstahl

Alpen-Tschadseeflug, 2.12.1930-23.1.1931. Reportage mit 1125 Bildern. Fotograf: Walter Mittelholzer, Quelle: ETH-Bibliothek_LBS_MH02-08-0108. Lizenz: gemeinfrei

Ein großer Fan und Bewunderer von Leni Riefenstahl betrieb mehrere private Websites zu ihrem Leben und ihrem Werk, Fansites sozusagen. Dort zeigte er unter anderem ein Porträt von Riefenstahl als Hauptdarstellerin in dem Film „Das blaue Licht“, ein mystisch-romantischer Bergfilm, mit dem sie 1932 ihr Regiedebüt gab.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2017/08/31/der-kameramann-von-leni-riefenstahl/

Weiterlesen