DHd-Verband unterstützt das Manifest „Digital Humanities and the Climate Crisis”

Momentan wird über verschiedene Kanäle auf das internationale Manifest „Digital Humanities and the Climate Crisis” (Digital Humanities und die Klimakrise) aufmerksam gemacht.

Das Manifest macht auf viele kritische Punkte aufmerksam, die wir gemeinsam diskutieren sollten, denn es ist in unserer aller Verantwortung, zu überlegen, wie wir unsere gemeinsame Zukunft auf diesem Planeten gestalten wollen, konkret welche Verantwortung wir als Digital Humanists haben und welchen Beitrag wir leisten können.

Der Vorstand des DHd-Verbandes unterstützt diese Initiative deshalb nachdrücklich und lädt seine Mitglieder herzlich dazu ein, das Manifest zu kommentieren, annotieren und unterstützen.

Der Text des Manifests ist unter dem Link https://dhc-barnard.github.io/envdh/ zu finden und zu annotieren (über die Menüleiste oben links unter ‚Annotate‘, was dann ein Annotierungsinterface in einer Spalte rechts öffnet – oder über github selbst. Erklärungen, eine Zusammenfassung und weitere Details sind auf Deutsch hier zu finden: https://digitalintellectuals.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16551

Weiterlesen

Vom Handschriftlichen zum Digitalen. Neue Perspektiven der Edition von Exzerpten und Nachlässen

Einladung zu einer Online-Vortragsreihe des BMBF-geförderten Projekts Exzerpte

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojekts der Universität HalleWittenberg und der TU Darmstadt wird erstmals die hybride Formation des Exzerpts in den Mittelpunkt eines DigitalHumanitiesVorhabens gestellt. Am Beispiel von Johann Joachim Winckelmanns Gedancken über die Nachahmung (1755/56) und den ihnen zugrundeliegenden umfangreichen Exzerpten widmet sich das Projekt einer Lese und Schreibtechnik, deren Bedeutung für die neuzeitliche Wissensproduktion und Theoriebildung, aber auch für zentrale Fragen der Autorschaft bislang nicht angemessen gewürdigt worden ist.


Gemeinsam mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten möchte die Projektgruppe im Wintersemester 2021/2022 den Perspektiven und Problemen nachgehen, die sich aus der Möglichkeit der digitalen Edition von Exzerpt, aber auch von anderen Nachlassbeständen ergeben: Wie können digitale Editionen den Weg rekonstruieren bzw. zeigen, der von der gelesenen Quelle zum Exzerpt und dann vom Exzerpt zum ‚neuen‘ Werk führt? Inwiefern können überhaupt die Digital Humanities grundlegende Probleme der NachlassEditionen lösen?


Die Vortragsreihe findet in Form von Videokonferenzen statt, bei denen die Vortragenden ihre Erfahrungen und Überlegungen zu hermeneutischen, editorischen und technischen Fragen im Bereich der digitalen NachlassEditionen präsentieren, um sie im Anschluss daran mit den Teilnehmenden zu diskutieren.



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16529

Weiterlesen

Vom Handschriftlichen zum Digitalen. Neue Perspektiven der Edition von Exzerpten und Nachlässen

Einladung zu einer Online-Vortragsreihe des BMBF-geförderten Projekts Exzerpte

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojekts der Universität HalleWittenberg und der TU Darmstadt wird erstmals die hybride Formation des Exzerpts in den Mittelpunkt eines DigitalHumanitiesVorhabens gestellt. Am Beispiel von Johann Joachim Winckelmanns Gedancken über die Nachahmung (1755/56) und den ihnen zugrundeliegenden umfangreichen Exzerpten widmet sich das Projekt einer Lese und Schreibtechnik, deren Bedeutung für die neuzeitliche Wissensproduktion und Theoriebildung, aber auch für zentrale Fragen der Autorschaft bislang nicht angemessen gewürdigt worden ist.


Gemeinsam mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten möchte die Projektgruppe im Wintersemester 2021/2022 den Perspektiven und Problemen nachgehen, die sich aus der Möglichkeit der digitalen Edition von Exzerpt, aber auch von anderen Nachlassbeständen ergeben: Wie können digitale Editionen den Weg rekonstruieren bzw. zeigen, der von der gelesenen Quelle zum Exzerpt und dann vom Exzerpt zum ‚neuen‘ Werk führt? Inwiefern können überhaupt die Digital Humanities grundlegende Probleme der NachlassEditionen lösen?


Die Vortragsreihe findet in Form von Videokonferenzen statt, bei denen die Vortragenden ihre Erfahrungen und Überlegungen zu hermeneutischen, editorischen und technischen Fragen im Bereich der digitalen NachlassEditionen präsentieren, um sie im Anschluss daran mit den Teilnehmenden zu diskutieren.



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16529

Weiterlesen

Stellenangebot: Abteilungsleitung Digitale Editionen, E 15 TV-L

Die Klassik Stiftung Weimar ist eine gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts und zählt zu den herausragenden kulturellen Institutionen in Deutschland. Sammlungs- und Arbeitsschwerpunkte der Stiftung sind die Weimarer Klassik, ihre Nachwirkungen in der Kunst und Kultur des 19. Jahrhunderts und die Moderne mit Friedrich Nietzsche und dem Bauhaus. Die Sammlungen werden in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, dem Goethe- und Schiller-Archiv, den Museen sowie den historischen Bauten und Gärten betreut.

Im Goethe- und Schiller-Archiv ist zum 1. Januar 2022 folgende Stelle in Vollzeit unbefristet zu besetzen:

Abteilungsleitung Digitale Editionen
E 15 TV-L, Kennziffer: 54/2021

Die Abteilung Editionen setzt Maßstäbe für die philologische und historische Grundlagenforschung sowie für die Vermittlung der Werke und Lebenszeugnisse herausragender Autorinnen und Autoren des 18. und 19. Jahrhunderts.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16510

Weiterlesen

Virtuelles Treffen des SPP Computational Literary Studies am 21.-22. September 2021

Da die Pandiemiesituation ein phyisches Treffen weiterhin schwierig macht, trifft sich das DFG Schwerpunktprogramm (SPP) 2207 „Computational Literary Studies“ am

21.-22. September 2021

erneut zu einem virtuellen General Meeting. Neben Beiträgen zu aktuellen Entwicklungen in den SPP-geförderten Projekten werden auch allgemeine Themen aus dem Forschungsfeld sowie wichtige Entwicklungen in der Community und ihrer Infrastruktur auf der Tagesordnung stehen. Interessierte außerhalb der SPP-geförderten Projekte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Programm

Dienstag, 21. September



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16496

Weiterlesen

CFP: Konferenz „Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter – 2022

Ort: Belvedere, Wien (Online)
Datum: 17.–21. Jänner 2022
Eingabeschluss: 17. Oktober 2021
Webseite: www.belvedere.at/digitalmuseum2022

Das Belvedere Research Center setzt seine Tagungsreihe zur digitalen Transformation der Kunstmuseen mit der vierten Veranstaltung zum Thema fort. Die COVID-19-Pandemie mit all den damit einhergehenden Problemen, Nähe zu Menschen und Objekten herstellen zu können, hat der Problematik in den Museen zusätzliche ‚Virulenz‘ gegeben. Wenngleich vieles schon zuvor breit diskutiert und ansatzweise auch umgesetzt wurde, schufen die Maßnahmen gegen das Virus eine ganz spezielle Versuchsanordnung, bei der die digitale Präsenz nicht mehr bloß eine mögliche Erweiterung des Ausstellungsraums sondern schlicht den einzigen Weg zur Öffentlichkeit darstellte. Während die Schwerpunktsetzung unserer Konferenz von 2021 der Prämisse einer krisenbedingten Rückbesinnung auf die eigenen Sammlungen nachging, soll diesmal die Ausdifferenzierung analoger und digitaler Medien im Mittelpunkt der Debatte stehen.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16450

Weiterlesen

Stellenausschreibung Ensemble Modern

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht das Ensemble Modern für die Dauer von zwei Jahren (vorbehaltlich der positiven Förderentscheidung) eine*n

Wissenschaftliche*n oder künstlerische*n Projektmitarbeiter*in Archiv (m/w/d, 50%)

Das Archiv des Ensemble Modern belegt dessen Aktivitäten seit 40 Jahren und stellt mit seinen Dokumenten und wertvollen Unikaten ein wesentliches kulturelles Erbe dar. Es umfasst, neben Akten aus der Verwaltung des Ensembles, mit handschriftlichen Notizen der Urheber versehene Partituren, Uraufführungsmaterialien, Korrespondenzen mit führenden Persönlichkeiten der Musikgeschichte, Aufnahmen von Ur- und Erstaufführungen in Ton/Bild, Programmhefte und Projektdokumentationen sowie Instrumente u.a. Diese Archivschätze sind kaum erschlossen und der Öffentlichkeit bisher in keiner Weise zugänglich. In den folgenden zwei Jahren soll die Dokumentation des Ensembles in seinen Anfangsjahren (ca. 1980-1990) gesichtet, erschlossen, aufgearbeitet und die Weichen für die Digitalisierung des Archivs gestellt werden. Das Vorhaben wird durch einen mit dem Bestand vertrauten Archivar begleitet.



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16447

Weiterlesen

PhD position in computational political science at Mannheim University

The Natural Language Processing and Information Retrieval Group at the University of Mannheim invites applications for

ONE PHD STUDENT IN COMPUTATIONAL POLITICAL SCIENCE / DATA SCIENCE / STATISTICAL NLP

The position is affiliated to the newly established interdisciplinary research project

Fine-grained modelling of populist rhetoric in text

headed by Ines Rehbein [1] and Simone Ponzetto [2].

We are looking for a highly motivated candidate to conduct research in the area of NLP for political science. The candidate should have a strong background in one or several of the following areas

– NLP / data science / text-as-data
– computational political science
– semantic text processing
– deep learning / machine learning,

with a strong drive for interdisciplinary research and high proficiency in German.

Candidates should have a Masters degree in Computer Science, Natural Language Processing, Computational Linguistics, Data Science, Political Science or related areas. The student will be located at the Data and Web Science Group (DWS) of the University of Mannheim, one of leading centers for Data Science in Germany (more information can be found at http://dws.informatik.uni-mannheim.de).

Duration: the position will be available for 30 months (starting as soon as possible) with a possible extension, depending on future funding.
Salary range: according to German public scale TV-L 13 100% (full time).

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16439

Weiterlesen

Senior Information Scientist, Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom, Vollzeit, bis zu E 13

In der Fotothek der Bibliotheca Hertziana – Max Planck-Institut für Kunstgeschichte Rom ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Stelle einer/eines Senior Information Scientists (m/w/d) in Vollzeit zu besetzen.
 
 
Die Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom (BHMPI) ist eines von derzeit 86 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und ein führendes Zentrum für kunstgeschichtliche Forschung. In der Fotothek der BHMPI ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Stelle einer/eines Senior Information Scientists (m/w/d) in Vollzeit zu besetzen.
Sie werden maßgeblich für die redaktionelle Datenkuratierung des digitalen Sammlungs-managementsystems sowie die Betreuung und konzeptionelle Weiterentwicklung der digitalen Infrastrukturen der Fotothek verantwortlich sein.
Wir suchen eine Person mit einem exzellenten technischen Hintergrund, einem tiefen Verständnis für geisteswissenschaftliche Forschungsfragen, einer starken Affinität zu Daten des kulturellen Erbes sowie der Fähigkeit zu analytischem, konzeptionellem und kreativem Denken.
 
Zu Ihren Aufgaben gehören:
– Wissenschaftliche Betreuung und Weiterentwicklung der Datenbanken der Fotothek
– Wissenschaftliche Katalogisierung nach MIDAS unter Verwendung einschlägiger Fachvokabulare und Normdaten
– Unterstützung und Schulung von Mitarbeitenden bei der wissenschaftlichen Katalogisierung
– Kuratierung, Anreicherung und Harmonisierung von reichhaltigen semantischen Daten
– Migration der Datenbestände der Fotothek für die Bereitstellung in verschiedenen internationalen Verbunddatenbanken
– Betreuung und Weiterentwicklung der internen digitalen Infrastruktur zur Präsentation und Archivierung digitaler Bilder und ihrer Metadaten
– Konzeption und Durchführung der Langzeitarchivierung der digitalen Daten der Fotothek
– Administration der Server der Fotothek
– Erstellung und Pflege von Redaktionsrichtlinien und notwendigen Dokumentationen
– In Zusammenarbeit mit dem DH-Lab der BHMPI: Planung, Entwicklung und Betreuung von innovativen Software-Applikationen und wissenschaftlichen Arbeitsinstrumenten für die Digital Humanities
 
Voraussetzungen:
– Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom oder vergleichbar) im Bereich der Informatik, Digital Humanities, Kunstgeschichte, Visual Studies oder einer verwandten Disziplin
– Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Digital Humanities; vor allem des Bilddatenmanagements
– Sehr gute Kenntnisse in der wissenschaftlichen Katalogisierung von Kulturgütern, der einschlägigen Fachvokabulare und Regelwerke sowie der kunsthistorischen Fachterminologie
– Gute Kenntnisse der für kulturwissenschaftliche Forschungsdateninfrastrukturen relevanten Standards und Referenzmodelle sowie von Datenbanksystemen und Schnittstellen
– Gute Kenntnisse der Verarbeitung von XML-Daten sowie Kenntnisse von Programmier- oder Scriptsprachen
– Sicherer Umgang in der Serveradministration
– Sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse, Italienischkenntnisse sind wünschenswert
– Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Serviceorientierung sowie ein kommunikativer und freundlicher Umgang
 
Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen wird eine Vergütung nach TVöD bis zur EG 13 mit entsprechenden Auslandszulagen nach den Sonderregelungen § 45 BT-V zum TVöD sowie Sozialleistungen wie im öffentlichen Dienst (Bund) bzw. ein Vertrag für lokal Beschäftigte nach den Bedingungen der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Rom gewährt. Ihr Arbeitsplatz liegt in der Stadtmitte Roms und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16380

Weiterlesen

Stellenausschreibung: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (m/w/d) mit Schwerpunkt Research Software Engineering / Current Research Information Systems

Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt und zunächst befristet auf 3 Jahre eine/einen Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) 1,0 EG 13 TV-L mit Schwerpunkt Research Software Engineering / Current Research Information Systems.

Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz ist eine deutschlandweit ausgerichtete Vereinigung von Wissenschaftler:innen und zugleich eine Fördereinrichtung für geisteswissenschaftliche, sozialwissenschaftliche und musikwissenschaftliche Forschungsvorhaben.

In der Digitalen Akademie arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Informatiker:innen und Geisteswissenschaftler:innen an der Erforschung neuer Methoden, Modelle und Technologien für die Analyse und Publikation geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten sowie an der Entwicklung nachhaltiger Software- und Infrastrukturkomponenten z.B. im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).

Im Konsortium für Forschungsdaten zu materiellen und immateriellen Kulturgütern – NFDI4Culture arbeiten Wissenschaftler:innen aus neun Trägerinstitutionen aus unterschiedlichen Geisteswissenschaftlichen Disziplinen am Aufbau einer bedarfsorientierten Infrastruktur für Forschungsdaten. 



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16368

Weiterlesen