Es ist soweit: Wir wagen uns erstmals auf eine Bühne. Also eigentlich auf zwei Bühnen, denn wir haben für das kommende Jahr zwei Live-Auftritte geplant, jeweils in unseren (Wahl-)Heimatstädten – Hamburg und Wien.
Der Erfolg digitaler Forschungsdateninfrastrukturen steht und fällt mit ihrer Community. Daher ist es wichtig, ihre Bekanntheit zu erhöhen, um möglichst umfassend genutzt zu werden. Um die Bekanntheit im Bewusstsein der Nutzenden möglichst früh zu verankern, bietet es sich an, bereits den wissenschaftlichen Nachwuchs anzusprechen. Effektiv kann dies sicher in der Lehre an Universitäten und Hochschulen geschehen, doch auch Veranstaltungen an Instituten, Akademien und Bibliotheken stellen geeignete Plattformen dar. Werden diese Veranstaltungen im Rahmen bekannter Konferenzen durchgeführt, erhöht sich ihre Aufmerksamkeit. Eine solche bekannte Konferenz ist die jährlich stattfindende Tagung des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd), die im Jahre 2021 als virtuelle vDHd2021-Konferenz stattfand.
Auch das Projekt CLARIAH-DE hat an dieser Konferenz teilgenommen und seine Veranstaltung ganz dem wissenschaftlichen Nachwuchs gewidmet.
OPERAS ist eine europäische Forschungsinfrastruktur zum offenen wissenschaftlichen Austausch in den Sozial- und Geisteswissenschaften und arbeitet an der Umsetzung von Services, wie einem Discovery Service und einem Certification Service (in DOAB). OPERAS ist darüber hinaus Teil der ESFRI Roadmap (Europäisches Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen). Als National Node von OPERAS vertritt OPERAS-GER die Infrastruktur in Deutschland und setzen sich dafür ein die Infrastruktur und die Services von OPERAS in der deutschen Forschungscommunity bekannt zu machen. Darüber hinaus ist es ein Ziel in den direkten Austausch mit Forschenden, Verlagen und Bibliotheken zu treten und dabei deren Feedback in die weitere Entwicklung der OPERAS Services, den Bedarfen gemäß, einzubringen.
Nachdem OPERAS-GER in den letzten 12 Monaten bereits im Rahmen der Reihe mit verschiedenen Stakeholdern der Open Access bzw. Open Science Transformation ausgetauscht hat, stehen nun gezielt jene Themen im Fokus, die für die Geistes- und Sozialwissenschaften und für OPERAS von besonderer Bedeutung sind.
Die OPERAS Open Chats beginnen jeweils um 11 Uhr, in der Regel am dritten Donnerstag im Monat, und dauern meist 45 bis 60 Minuten, der erste Termin ist der 20.
Bis zu zwölf Reisestipendien für Studierende – gefördert von der »NFDI4Culture«, dem »Verein für Geistes- und Kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen« und dem Verband »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.« – in Höhe von jeweils bis zu max. 400,00 Euro. Die Bewerbung ist auch ohne eigenen Beitrag auf der DHd2022-Tagung möglich.
Die Frage, warum wir Projektmanagement in den Digital Humanities benötigen, scheint sich aus der Forschungspraxis selbst zu beantworten: Projekte im Verbund, interdisziplinäre Herangehensweise und heterogene Fachkultur fordern Planungs-, Koordinierungs- und Steuerungsmaßnahmen. Die Vernetzung innerhalb der DH-Community auf einer disziplinären Ebene ist bereits weit fortgeschritten, auch der fächerübergreifende Prozess einer Theoriebildung nahm in den letzten Jahren an Fahrt auf. Ein Forum für den Austausch und die Reflektion über Aspekte der Arbeitsweise und des Projektmanagements in den Digital Humanities fehlt bisher.1
Wir möchten im Rahmen der DHd 2022 den Austausch zu drängenden Fragen und brennenden Ideen aus der Community ermöglichen. Das World Café bietet beste Voraussetzungen, um den Peer-to-Peer-Austausch anzuregen und zu strukturieren. Dieser Call for Ideas richtet sich an Projektmanager:innen aus den DH und bittet um Ideen-Einreichungen bis zum 03.12.2021.
Vom 22. bis 24. November 2021 findet die erste TRIPLE Konferenz unter dem Thema „Empowering Discovery in Open Social Sciences and Humanities“ online statt. Der Fokus wird auf der innovativen, mehrsprachigen und internationalen GoTriple Plattform liegen, die im TRIPLE Projekt entwickelt wird und einen der Services der OPERAS Forschungsinfrastruktur bildet. Es werden erste Beispiele und Funktionalitäten der Anwendung vorgestellt und die Teilnehmenden sind eingeladen, ihr Feedback zu teilen.
Zu GoTriple
GoTriple ist ein Discovery-Service, der mehr ist als ein Katalog von Open Access Publikationen. GoTriple wird im Rahmen des Horizon2020 Projektes TRIPLE entwickelt und bietet einen sprachübergreifenden Zugangspunkt (9 Sprachen sollen beim Launch unterstützt werden: Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch und Spanisch), um Publikationen, Forschungsdaten, Forschungsprojekte und Forschendenprofile aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zu finden. Zugleich sollen Annotations-, personalisierte Empfehlungs-, Soziale Netzwerk- und Crowdfunding-Angebote mitintegriert werden.
GoTriple ist ein Discovery-Service der mehr ist als ein Katalog von Open Access Publikationen. GoTriple wird im Rahmen des Horizon2020 Projektes TRIPLE entwickelt und bietet einen sprachübergreifende Zugangspunkt (9 Sprachen sollen beim Launch unterstützt werden: Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch und Spanisch) um Publikationen, Forschungsdaten, Institutionen und Forscherprofilen aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zu finden. Zugleich sollen Annotations-, Personalisierungs-, Netzwerk- und Crowdfunding Angebote mitintegriert werden.
Einige der Funktionen der (noch in Entwicklung befindlichen) Plattform sind:
Auffindbarkeit und Nutzbarkeit von offenen Daten und Ressourcen der Sozial- und Geisteswissenschaften in neun europäischen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch und Spanisch) durch einen Zugang;
Finden von und Verbinden mit anderen Forschenden und Projekten über disziplinäre, kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg;
Im Rahmen des (derzeit virtuellen) DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, dem 5. November 2021, 15 Uhr s.t., einladen (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/sus-a7t-zfh-bhr).
Christopher Georgi, Susanne Haaf, Linda Kirsten & Frauke Thielert (Paderborn und Berlin) Mixed Methods in Aktion: Das Projekt t.evo und die mehrdimensionale Annäherung an das Phänomen der Textsorte
„Textsorten sind ein Begriff der Alltagssprache: Was darunter zu verstehen ist, ist Sprecher*innen grob geläufig.
In the context of the SNSF project Towards Computational Historiographical Modeling: Corpora and Concepts (PI: Michael Piotrowski) we are looking for a highly motivated postdoc in digital humanities. The project is in line with a research program that aims to develop epistemological and methodological foundations for digital humanities.
In the context of the SNSF project Towards Computational Historiographical Modeling: Corpora and Concepts (PI: Michael Piotrowski) we are looking for a highly motivated PhD candidate in digital humanities. The project is in line with a research program that aims to develop epistemological and methodological foundations for digital humanities.