Tagung: COUNTRYSIDE(S) – Fotografische Konstruktionen des Ländlichen

Fotos auf schwarzem Hintergrund
Der ländliche Raum und das ländliche Leben waren seit der Erfindung der Fotografie beliebte Sujets der Fotograf:innen. Von romantischen Vorstellungen einer beschaulichen, als naturnah wahrgenommenen Lebensweise über das nationalsozialistische Modell einer vermeintlich homogenen, völkischen Gemeinschaft innerhalb der rassistisch motivierten „Blut-und-Boden“-Ideologie bis hin zu eher sozialdokumentarischen Aufnahmen ländlicher Lebensverhältnisse seit den 1920er Jahren fanden verschiedene Darstellungsweisen, […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/09/10/tagung-countrysides-fotografische-konstruktionen-des-laendlichen/

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Archiv-September 2024

Familie rudert auf einem Boot am See
  Der Klimawandel macht, dass der Sommer auch im September noch lange nicht vorbei ist. Wir ordnen uns diesem Trend unter und verlängern unseren Blick ins Archiv um einen Monat. Diesmal haben wir unser Archiv nach Beiträgen durchsucht, die sich mit Kunst beschäftigen, insbesondere mit Fotografie. Denn Kunst kann in unseren aufregenden Zeiten mit Sicherheit […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/09/01/archiv-september-2024/

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Tagung: Bildpublizistische Praxis in den 1970er- und 1980er-Jahren in West- und Ostdeutschland

Tagung: Bildpublizistische Praxis in den 1970er- und 1980er-Jahren in West- und Ostdeutschland
Am 29. August 2024 richtet das LVR-LandesMuseum Bonn eine Fotografie-Tagung aus, die dem Thema „Bildpublizistische Praxis in den 1970er- und 1980er-Jahren in West- und Ostdeutschland“ gewidmet ist. Den Rahmen der Veranstaltung bildet die aktuelle Ausstellung „Dirk Reinartz. Fotografieren, was ist“, die gemeinsam mit der Stiftung F.C. Gundlach in Hamburg und mit der Deutschen Fotothek in […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/08/12/tagung-bildpublizistische-praxis-in-den-1970er-und-1980er-jahren-in-west-und-ostdeutschland/

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Rezension: Palästina/Israel im Blick

Frau auf einem Hügel
Mit ihrer Dissertationsschrift „Palästina/Israel im Blick. Bildgeographien deutsch-jüdischer Fotografinnen nach 1933“ hat Anna Sophia Messner eine umfassende Studie vorgelegt. Indem sie bislang wenig beachtete Fotografinnen[1] in den Fokus rückt und ihre Bedeutung für die Fotografie im Exil[2] sowie für die deutsch-jüdische Fotografie in Palästina/Israel herausarbeitet, leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Fotografie-Geschichte. Der Autorin gelingt […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/07/11/rezension-palaestina-israel-im-blick/

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Das Leben festhalten. Fotoalben jüdischer Familien im Schatten des Holocaust

Zwei Frauen am Strand mit einem Eisbären
Einladung zur Ausstellungseröffnung 20. Juni 2024 – 18:00 Uhr Schöneberg Museum Hauptstraße 40/42, 10827 Berlin   Zu Hause, beim Sport, auf Reisen, im Exil und selbst im Untergrund: Inmitten des nationalsozialistischen Terrors fotografieren jüdische Familien ihren Alltag und bewahren die Erinnerungen in gestalteten Alben. Die so erhaltenen Fotografien zeigen eine bislang kaum beachtete Perspektive auf […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/06/18/das-leben-festhalten-fotoalben-juedischer-familien-im-schatten-des-holocaust/

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Ausstellung: Auf Augenhöhe – Afrika und seine Moderne Jean Molitor

Haus im Wald
In Burundi steht ein überdimensionales Schwammerl. Ein Foto davon ist derzeit im Berliner Willy-Brandt-Haus zu sehen, gemeinsam mit anderen Aufnahmen verschiedener Gebäude der Moderne in afrikanischen Staaten – sie sind Teil der aktuellen Ausstellung „Auf Augenhöhe – Afrika und seine Moderne“ mit Fotografien von Jean Molitor. Die Aufnahmen sind allerdings nicht nur für Liebhaber:innen steingewordener […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/06/10/eder-ausstellung-auf-augenhoehe-afrika-und-seine-moderne-jean-molitor/

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Ausstellung: Dietmar Riemann. Innere Angelegenheiten, Fotografien 1975-89

Frauen und Kinder tanzen
  Sie sind knapp fünfzig Jahre alt: Dietmar Riemanns Fotografien aus der DDR, die das Berliner Willy-Brandt-Haus gerade ausstellt. Und sie sind relevant. Dietmar Riemann hat sozialdokumentarische Aufnahmen angefertigt. Wir sehen auf den Bildern zum Beispiel, welche unterschiedlichen Milieus die Ost-Berliner Trabrennbahn in den 1970er Jahren anzog. Riemann zeigt uns Charaktere, Originale, wie jenen Anzugträger […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/03/20/eder-ausstellung-dietmar-riemann/

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„Lauchhammer ist mein New York“

Frau mit Kopftuch in einer Fabrik
Eine Entdeckung ist zu feiern mit der Potsdamer Ausstellung, die sich zentralen Arbeiten aus dem Werk der Fotografin Christina Glanz widmet. Genau genommen handelt es sich um die Chance zur Wiederentdeckung, symptomatisch spät im vereinten Deutschland.

Quelle: https://visual-history.de/2024/03/13/dossmann-lauchhammer-ist-mein-new-york-christina-glanz-fotoportraets/

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Ausstellung: Auf derselben Seite. Die Letzten der „Gerechten unter den Völkern“

Ausstellung: Auf derselben Seite. Die Letzten der „Gerechten unter den Völkern“
  Lydia Bergida und Marco Limberg haben alte Menschen fotografiert – die Jugend ist dabei aber immer präsent. Und diese Präsenz rührt nicht nur daher, dass die Porträtierten oft fröhlich und agil aussehen. Aber der Reihe nach.   In der Ausstellung „Auf derselben Seite“ im Willy-Brandt-Haus porträtieren die Fotograf:innen Lydia Bergida und Marco Limberg siebzehn […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/01/31/ausstellung-auf-derselben-seite/

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Ausstellung: BILD MACHT POLITIK. Yoichi Okamoto. Ikone der Nachkriegsfotografie

Plakat mit Riesenrad und kahlem Baum, darauf die rote Schrift „Bild Macht Politik“

Plakat zur Ausstellung „BILD MACHT POLITIK. Yoichi Okamoto, Wiener Riesenrad, Winter 1945/1946 ©

Europa 1945. Berühmte Fotograf:innen halten in eindrucksvollen Bildern fest, wie Europa aus einem durch das nationalsozialistische Regime entfachten Weltkrieg neu ersteht. Einer von ihnen war der amerikanische Fotograf Yoichi Okamoto (1915-1985), der im Frühjahr 1945 als Militärfotograf nach Europa kam und in Österreich zum persönlichen Fotografen des Oberbefehlshabers der amerikanischen Streitkräfte in Österreich, General Mark W. Clark, bestellt wurde. Er dokumentierte vor allem das Leben nach dem Krieg, die Hoffnung der Menschen, das Streben nach Glück, den Wiederaufbau, Kunst und Kultur und das schöpferische Österreich.

Yoichi Okamoto, Die Vier im Jeep bei einer Zigarettenpause, Wien ca. 1950 ©



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Quelle: https://visual-history.de/2023/12/15/ausstellung-bild-macht-politik-yoichi-okamoto-ikone-der-nachkriegsfotografie/

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