Ansichtskarten ausstellen

Ansichten von Ansichtskarten und Schrift
Im Rahmen unseres Praxisprojekts im Masterstudiengang Public History haben wir uns intensiv mit der Sammlung Peter Plewka auseinandergesetzt und auf Basis der über 5500 digitalisierten Ansichtskarten aus Berlin-Kreuzberg vor 1945 eine digitale Ausstellung kuratiert.

Quelle: https://visual-history.de/2025/02/25/elspass-gaertner-helwig-kochedyshkina-stolt-ansichtskarten-ausstellen/

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Zigarettensammelalben der Firma Reemtsma im Dienst des Nationalsozialismus

Drei Buchansichten: links: Bild von Quadriga und Hakenkreuzfahne und Schrift; Mitte: Zeichnung eines Soldaten und Schrift; rechts: nur Schrift
  Einleitung Es gibt sie heute zu jeder Fußball-Meisterschaft: die Sammel-Sticker von Panini. Ob Fußballstars, Figuren aus dem Lieblingsfilm-Franchise oder Kindheitshelden, die kleinen Tüten mit den Stickern darin finden reißenden Absatz, um zu Hause in ein (analoges) Sammelalbum eingeklebt zu werden. Die Sticker-Sets der Firma Panini werden jedoch nicht mit dem Kauf eines anderen Produkts […]

Quelle: https://visual-history.de/2025/02/10/toora-zigarettensammelalben-der-firma-reemtsma-im-dienst-des-nationalsozialismus/

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Auflistungen von Fotografen, Redakteuren und Verlegern in der Bundesrepublik der 1950er Jahre

Schwarz-Weiß-Fotografie von vier Männern, die um einen Tisch mit Entwürfen stehen.
Um Vergleiche und Bewertungen von personellen Kontinuitäten im Bildjournalismus der Bildillustrierten „Stern“ im Beitrag von Reiner Hartmann „Der ‚Stern‘ und die Fotografie. NS-Kontinuität im (Bild-)Journalismus nach 1945“, erschienen am 3. Februar 2025 in Visual History, besser nachvollziehen zu können, werden hier mehrere aktuell (Stand: Januar 2025) in Bearbeitung befindliche Zusammenstellungen veröffentlicht. Weitere Bearbeitungsfortschritte sollen gegebenenfalls […]

Quelle: https://visual-history.de/2025/02/03/hartmann-auflistungen-von-fotografen-redakteuren-und-verlegern-in-der-bundesrepublik-der-1950er-jahre/

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Auf Ruinen sitzend, den Hut in der Hand

Plakat mit einer Frau mit Kamera, einem Straßenschild inmitten von Ruinen und Text
Die Ausstellung „Der bestimmende Blick. Bilder jüdischen Lebens im Nachkriegspolen“ ist noch bis Dezember 2025 im Erdgeschoss des Leibniz-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow, Goldschmidtstraße 28, in Leipzig zu sehen.

Quelle: https://visual-history.de/2024/06/17/katz-auf-ruinen-sitzend-den-hut-in-der-hand/

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Visuelle Öffentlichkeit im Nationalsozialismus.Pressefotografie in Österreich 1938-1945

Zeitschriftenseiten: links eine jubelnde Menge; rechts Hitler im Flugzeug sitzend.
In unserem Forschungsprojekt „Visuelle Öffentlichkeit im Nationalsozialismus“, das von 2023-2027 am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien durchgeführt wird, wollen wir die digitale Verfügbarkeit historischer Zeitungsbestände gezielt methodisch nutzen.

Quelle: https://visual-history.de/2024/05/06/krammer-szeless-visuelle-oeffentlichkeit-im-nationalsozialismus-pressefotografie-in-oesterreich-1938-1945/

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Die Bildsprache der Besatzer

Gezeichnetes Porträt einer Frau mit Schrift
Am 22. Juni 1941 überfiel die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion. Unmittelbar nach dem Überschreiten der Grenze begannen die Deutschen mit der Ausbeutung der Ukraine. Eine frühe Komponente der Ausbeutungsstrategie bildete die Rekrutierung von ukrainischen Arbeitskräften für die „freiwillige“ Arbeit in Deutschland. (Nach dem „Versickern“ der „Freiwilligkeit“ dieser Werbung folgte später die Zwangsrekrutierung.)

Quelle: https://visual-history.de/2024/04/29/agde-bildsprache-der-besatzer/

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Die Medizinische Fakultät der Universität zu Köln in der NS-Zeit

Der an der Universität zu Köln am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin lehrende Medizinhistoriker Ralf Forsbach legt eine beachtliche Monographie über die Geschichte der Kölner Medizinischen Fakultät während der NS-Zeit vor. Das mehr als 300 Seiten umfassende, reichlich bebilderte Werk ist 2023 im Böhlau-Verlag erschienen. Es ist in Bezug auf die Kölner Medizinische Fakultät die erste Gesamtdarstellung der Zeitspanne von 1933 bis 1945.

Die Studie ist klug strukturiert. Besonders erwähnenswert sind die Übersichtstabellen, die unter anderem die Parteimitgliedschaften der involvierten Akteure penibel dokumentieren. Die innerhalb des Haupttextes angebrachten Steckbriefe sorgen für Übersichtlichkeit.

Das Buch gibt Aufschluss über die Haltung der Fakultät, der einzelnen Kliniken, Institute und Fächer, beschreibt die maßgeblichen Verantwortlichen und erklärt die enge Verstrickung zwischen Fakultät, Stadt und Ministerium bei der Umstrukturierung nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Die Kölner Medizinische Fakultät entstand 1919 aus der „Akademie für praktische Medizin” als zur gleichen Zeit die Wiedergründung der Universität stattfand.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/04/rezension-forsberg-medizinische-fakultaet-koeln-ns-hlade/

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Film Europe: European Cinema between Imagination and Reality in the Fascist Era (1939-1945)

Film Europe: European Cinema between Imagination and Reality in the Fascist Era (1939-1945)
We are pleased to announce a workshop hosted by the German Historical Institute in Rome dedicated to exploring the rich and complex landscape of European film production, distribution and exhibition during the period of European Fascism from 1933 to 1945.

Quelle: https://visual-history.de/2024/03/26/film-europe-european-cinema-between-imagination-and-reality-in-the-fascist-era-1939-1945/

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Hamburgs „Führer“ Karl Kaufmann (1900-1969). Ein Leben zwischen Macht, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Krankheit

In der Verlagsfassung seiner 2022 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn eingereichten Dissertation beschäftigt sich der Historiker Daniel Meis mit dem Wirken des Nationalsozialisten Karl Kaufmann, der als Gauleiter Hamburgs zu den wichtigsten Akteuren der „zweiten Reihe“ in der NSDAP gehörte. Geboren allerdings wurde der Katholik Kaufmann am 10. Oktober 1900 in Krefeld und verbrachte seine prägenden Jahre in Elberfeld, war also ebenso wie sein Berliner „Kollege“ Joseph Goebbels urspünglich Rheinländer.

Zunächst ist positiv anzumerken, dass Daniel Meis darauf verzichtet, seine Einleitung umständlich mit methodischen Anmerkungen zu belasten um den biografischen Zugriff zu rechtfertigen, wie es leider in vielen biografischen Qualifikationsarbeiten geschieht. Gerade in totalitären Staaten oder Organisationen kommt man um diesen Zugang kaum herum, handelt es sich doch um Systeme, in denen individuelle Machtentfaltung einerseits und strukturelle Zwänge andererseits wesentlich stärker wirken und miteinander verschränkt sind, als es in freieren Gesellschaften der Fall ist. Im Prinzip ist Daniel Meis‘ Arbeit, wie er selber anmerkt, als Teil einer Kollektivbiografie des nationalsozialistischen Führungspersonals zu verstehen, so dass sich im Vergleich mit anderen Akteuren Ähnlichkeiten und Unterschiede herausarbeiten lassen, die unser Verständnis von der Herrschaftsausübung im Nationalsozialismus schärfen können. Und dies, ohne in der Gegenüberstellung von „Polykratie“ und „Führerstaat“ zu verharren.

Der Text ist chronologisch in drei Teile gegliedert: In Kaufmanns Zeit im Rheinland, in der nach seiner Kindheit und Jugend die Karriereleiter in der regionalen NSDAP erklomm.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/09/rezension-karl-kaufmann-kuehne/

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