Zwischen rechter Esoterik und völkischer Bewegung

Kein anderer Wissenschaftler hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten so intensiv mit der Entstehung und Wirkung der völkischen Bewegung beschäftigt, wie der Historiker Uwe Puschner. Am kommenden Montag sprechen wir mit ihm über Geschichte und Wiederkehr der völkischen Bewegung im Kontext rechter Popkulturen der Gegenwart.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/08/23/zwischen-rechter-esoterik-und-volkischer-bewegung/

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FES: Fragen an die Geschichte der sozialen Demokratie

http://www.fes.de/archiv/adsd_neu/inhalt/recherche/fragen.html Auf der im Aufbau befindlichen Seite bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung Online-Texte, welche die Geschichte der Sozialdemokratie unter einer bestimmten Fragestellung beleuchten. So finden sich bereits zwei Texte zum Schutz der Republik (1929-33) sowie zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Der angekündigte Ausbau der Seite könnte ein Online-Nachschlagewerk zur Geschichte der Arbeiterbewegung entstehen lassen.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/08/3102/

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mediaevum.net: Findbuch zum Nachlass Friedrich Bock

www.mgh.de/archiv/nachlass-friedrich-bock “Das Findbuch zum Nachlass Friedrich Bock (1890-1963) wurde jetzt als PDF-Datei eingestellt. Der Nachlass ist ein Depositum des Vatikanischen Archivs, dem Bock seine schriftliche Hinterlassenschaft testamentarisch vermachte. In jahrelanger Kleinarbeit wurde diese wichtige Bestand erschlossen. Er enthält intensive Vorarbeiten zu einem Urkundenbuch Ludwig des Bayern und zur Wissenschaftsgeschichte des III. Reiches.” Unveränd. Zweitpubl. v. http://www.mediaevum.leilabargmann.de [04.02.2012]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/07/3048/

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aventinus nova Nr. 39 [22.06.2012]: Erinnern, Gedenken, Lernen. Erinnerungsarbeit in Neustadt an der Weinstraße [= Skriptum Ausg. 2/2012]

http://www.aventinus-online.de/neuzeit/allgemeines/art/ Erinnern_Geden/html/ca/16d6e28fcf5020ed381b70213e10c59a/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 In der Bundesrepublik erinnern Denkmäler, Ausstellungen und Gedenkstätten an die Zeit des Nationalsozialismus. Die Deutschen scheinen sich gerne als Lehrmeister einer gelungenen Vergangenheits­bewältigung zu sehen. Dies war allerdings nicht immer der Fall.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/06/2943/

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Ein schwieriges (Rechts-)Verfahren – Die Entschädigung von NS-Verfolgten in der Nachkriegszeit

  Die Auseinandersetzung mit den von den Nationalsozialisten verübten Verfolgungen und Gräueltaten ist bis heute prägend für unsere Gesellschaft. Bereits vor Gründung der Bundesrepublik wurden Stimmen laut, die eine umfassende Entschädigung der Opfer dieser Verfolgungen forderten. Ende der 1940er … Weiterlesen    

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1342

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aventinus recensio Nr. 30 [29.03.2012]: Dieter Schiffmann u.a. (Hrsg.): Widerstand gegen den Nationalsozialismus auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz, Mainz 2011.

http://www.aventinus-online.de/recensio/neuzeit/art/Rezension_Diete/html/ca/7a6645b406bdc0c077fb48343a0fed4b/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Die Publikation trägt den Untertitel Wissenschaftliche Darstellung und Materialien für den Unterricht – und der Name ist Programm: Sie möchte in einem Band fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse, didaktische Konzepte und Ansätze zur Vermittlung der Thematik anbieten.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/03/2586/

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aventinus nova Nr. 37 [15.03.2012]: Eine segensreiche Kooperation? Die Arbeitsproduktivität der KZ-Häftlinge in der IG Auschwitz [=PerspektivRäume Jg. 2 (2011) H. 1, S. 43-60]

http://www.aventinus-online.de/neuzeit/krise-der-klassischen-moderne-1918-1945/art/Eine_segensreic/html/ca/d9199c23f7e0cf9271bcc87af24c6727/?tx_mediadb_pi1%5BmaxItems%5D=10 Die IG Farbenindustrie war der weltgrößte Chemiekonzern und hatte das Ziel, Deutschland von ausländischen Rohstoffimporten unabhängig zu machen. Vor diesem Hintergrund entstand die IG Auschwitz, in der KZ-Häftlinge und andere Zwangsarbeitern ausgebeutet wurden.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/03/2567/

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Link-Hint Nr. 1/2012: demokratiegeschichte.eu

http://www.demokratiegeschichte.eu Wer bei diesem Portal seinem Namen nach eine Darstellung der Geschichte der Demokratie von der Antike bis zu Gegenwart erwartet, muss entäuscht sein. Das Portal setzt mit der Französischen Revolution ein, behandelt schwerpunktmäßig das Hambacher Fest sowie die Revolution von 1848 und reicht bis in die Gegenwart. NB: Auch das Portal regionalgeschichte.net, welches ebenfalls [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/02/2484/

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“Gelobtes Land” – Überleben im stalinistischen Terror

Wolfgang Ruge war begeisterter Kommunist. 1933 flieht er im Alter von 16 Jahren vor den Nazis in die Sowjetunion. Das “gelobte Land” entpuppt sich jedoch als ein Ort der Verbrechen, der Verfolgung und des Terrors. Allmählich erlebt der Emigrant, wie Parteifunktionäre, wie Bekannte und Freunde verhaftet und ermordet werden. Nach dem Angriff des Deutschen Reiches auf die Sowjetunion 1941 gerät er in die Maschinerie des sowjetischen Lagersystems.

Über seine Zeit in Moskau, im Gulag und in der Verbannung hat Wolfgang Ruge den äußerst lesenswerten Bericht Gelobtes Land – Meine Jahre in Stalins Sowjetunion verfasst, den der Sohn und Autor, Eugen Ruge, nun in einer bearbeiteten Fassung herausgegeben hat. Im MONTAGSRADIO Ausgabe 02/2012 sprechen Kaja Wesner und Jochen Thermann mit Eugen Ruge über die Erinnerungen des Vaters an seine Zeit in der Sowjetunion und darüber, wie der Vater nach seiner Rückkehr in die DDR mit dem Erlebten umgegangen ist.

Eugen Ruge ist im vergangenen Jahr mit seinem Roman In Zeiten des abnehmenden Lichts bekannt geworden, für den er mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Die Geschichte des Vaters bildet in gewisser Weise die reale Vorgeschichte des fiktiven Romangeschehens. Wolfgang Ruges Bericht “Gelobtes Land” ist ein Erinnerungsbuch, das die schwere Zeit der Säuberungen, der Lagerhaft, der unmenschlichen Arbeit und des Überlebens eindringlich schildert und den Leser durch die dichte, gelungene Darstellung in einen Sog zu ziehen vermag: den Sog historischer Abgründe, die nur ein Menschenleben zurück liegen.

Hier gehts zum schriftlichen Fragebogen von Eugen Ruge.

Und hier ist die Timeline zu dem Gespräch:

1:00 Moskau, Terror

4:00 Deportation ins Lager

6:00 Arbeitsbedingungen

7:30 Kriegsende und Verbannung

8:30 Hunger

9:30 Geschichte des Manuskripts

11:00 Lebensläufe Vergessener

11:30 Sog des Buchs, Spannung

14:00 Scheu der Erinnerung, aber kein Schweigen

16:00 Editionsgeschichte

23:00 warum kehrte Wolfgang Ruge in die DDR zurück?

26:00 ein neues Leben mit 39, Verhältnis zur DDR

28:00 Mauerfall

31:00 Verhältnis des eigenen Romans “In Zeiten des abnehmenden Lichts” zu “Gelobtes Land”

33:00 Bedeutung der Geschichte des Vaters für Eugen Ruge

35:00 das Verschweigen der Verbrechen in der DDR

Hier gehts direkt zum MP3.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/02/06/gelobtes-land-%E2%80%93-uberleben-im-stalinistischen-terror/

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