Kommunismus als österreichische Erfindung

Dieser Tage erscheint die neue Ausgabe der Volksstimme, für die ich einen kurzen Text beigesteuert habe, in dem ich der LeserInnenschaft des löblichen Monatmagazins der KPÖ nahelege, dass Kommunismus als österreichische Erfindung betrachtet werden kann, denn merke: Der Begriff des "Kommunismus" wurde weit vor dem 1. Weltkrieg und selbst vor den politischen Bewegungen des Vormärz erstmals Ende des 18. Jahrhunderts in Wien aktenkundig, alles weitere ist in Print bzw. im abonnierbaren PDF nachzulesen!

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022631410/

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aussichten. Perspektivierung von Geschichte, August 29, 2017

Neueste Beiträge in ‘aussichten’ Kaiserbiographien: Florianus (276) rücksichten: Rostock-Lichtenhagen vor 25 Jahren. Als Merkel im Gespräch mit Rechtsradikalen scheiterte #vabosh Schleißheimer Anzeiger: Verrückter Alter Bahnhof Oberschleißheim in Bildern Martin von Troppau: Chronicon Pontificum et Imperatorum, neu hrsg. v. Anna-Dorothee von den Brincken #schleissheim.news VABOSH photos. Verrückter Alter Bahnhof Oberschleißheim in Bildern #vabosh Münchner Merkur: 60 000 […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/08/7225/

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Der lange Weg nach Charlottesville, Teil 5 (Trump)

Teil 5 der Serie. Teil 1 hier, Teil 2 hier, Teil 3 hier, Teil 4 hier.

Die Nominierung Trumps ging nicht ohne Widerstand von sich, so viel muss man zugeben. Aber dieser Widerstand war sehr verhalten. Die große Lehre aus dem Vorwahlkampf von 2012 war für viele Bewerber und Beobachter, dass Trump - genauso wie andere aufgeblasene Amateure wie Herman Cain - implodieren würde, und dass seine bisherigen Unterstützer dann von dem aufgesammelt werden könnten, der ihn nicht direkt angegriffen hatte. Entsprechend äußerten sich die Kandidaten selten gegen Trump, wenn es sich vermeiden ließ, und attackierten sich gegenseitig. Selbst als nach dem Super Tuesday deutlich wurde, dass Trump eine ernstzunehmende Gefahr war, waren sie nicht in der Lage, für das Ganze zusammenzuarbeiten. Chris Christie blieb lange genug im Rennen um Marco Rubio zu demontieren, John Kasich hoffte bis zum Schluss auf einen Putsch bei der RNC-Convention, Marco Rubio hielt weit länger aus als dass er eine realistische Chance besaß, und keiner von ihnen konnte sich dazu durchringen, das kleinere Übel Ted Cruz zu unterstützen. So siegte Trump am Ende nicht, weil er eine Mehrheit der Republicans hinter sich hatte, sondern weil seine Gegner diese Mehrheit unter sich aufspalteten.


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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2017/08/der-lange-weg-nach-charlottesville-teil_29.html

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Fundstücke/Trouvailles: Kommunistische Kaufleute – Untote Geschichtskultur – Feminismus

„ Communists in the US were sophisticated marketers.“ Joshua Clark Davis berichtet im Jacobin von der vergessenen und (fast) verschwundenen Kultur kommunistischer Buchhandlungen in den USA: Orte der Gegenöffentlichkeit, die mindestens misstrauisch beäugt, meist schikaniert und unterdrückt wurden: The Forgotten World of Communist Bookstores   Death by chocolate? @AchimLandwehrs Dreivierteljahr mit Luther Achim Landwehr erklärt, warum er die Luther-Dekade kein ganzes Jahr ausgehalten hat: Er schließt leider seinen Blog „Mein Jahr mit Luther“ vorzeitig: Daher ist das mein Abschlussstatement. Meine letzte Pressekonferenz. Es folgt … Fundstücke/Trouvailles: Kommunistische Kaufleute – Untote Geschichtskultur – Feminismus weiterlesen →

Quelle: http://moraleconomy.hypotheses.org/570

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Neuer Roman von Erwin Riess: Herr Groll und die Stromschnellen des Tiber

Ach wie schön, nicht nur, dass Erwin Riess bei den österreichischen Nationalratswahlen für KPÖ Plus kandidiert, gibt es seit kurzem auch einen neuen Roman von ihm zu lesen, hoffentlich auch bald als Epub verfügbar:

Riess, Erwin: Herr Groll und die Stromschnellen des Tiber. Salzburg: Otto Müller, 2017.

Verlags-Info:
Herr Groll, der rollstuhlfahrende Detektiv aus der Wiener Vorstadt, ermittelt mit seinem Freund, dem „Dozenten“, in Rom. Markus, ein Zögling des Malteserordens, ist verschollen. Der Dozent hingegen will eine polnische Historikerin bei der Suche nach einer ominösen Koranausgabe aus der Frühzeit des Islam unterstützen.
In einem Weingut der Malteser findet Groll den väterlichen Freund des Novizen erdrosselt vor. Die Nachforschungen erweisen sich aufgrund der römischen Stadtgeografie und der antiken Straßenbeläge als schwierig. Dennoch gelingt es Groll mit Hilfe des Lebenskünstlers Ezechiel Heavensgate auf dem Aventin und in der Malteserzentrale Markus‘ Spur aufzunehmen. Dabei wird er in die Konflikte zwischen papsttreuen und papstfeindlichen Klerikern verstrickt. Auch die mafia capitale mischt mit.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022631348/

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durchsichten: Vergleich, Transfer, Verflechtung. Der Ansatz der Histoire croisée und die Herausforderung des Transnationalen, Beitr. v. Michael Werner / Bénédicte Zimmermann

https://www.researchgate.net/publication/262602129 Die im letzten Jahrzehnt begonnene Debatte um eine Neuorientierung der Sozialgeschichte und ihr Verhältnis zu einer „historischen Kulturwissenschaft“ ist in jüngster Zeit um eine neue Dimension angereichert worden: die Frage nach der möglichen Überwindung nationalgeschichtlicher Sichtweisen in den historischen Sozialwissenschaften. Einer der Gründe dafür ist in der Konjunktur der Globalisierung, ein anderer in den […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/08/7222/

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Weinbau: im Trend – damals und heute

Bild- & Schriftquellen zu Weinbau, -konsum & -handel in Altbayern mit saisonal-regionalem Bezug Das jährliche Weinfest in Wasserburg am Inn vor einigen Wochen sorgte für die Inspiration, bekannte und weniger bekannte Bild- und Schriftquellen mit regionalem Bezug zum Thema Wein- und Festkultur im fürstlich-herrschaftlichen Kontext zur Sprache zu bringen. Dazu verleiteten bereits die in der Ankündigung erwähnten historischen Bezüge: „Im Jahr 1464 sind in den Quellen 43 Weinschänken nachweisbar. Aus dieser Tradition heraus versteht sich auch das Weinfest als Fest der Wirte. Nicht nur … Weinbau: im Trend – damals und heute weiterlesen →

Quelle: http://hofkultur.hypotheses.org/853

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Pfarreien an der südlichen Peripherie

a) St. Johann Baptist:

Am meisten ähnelten die Umstände in St. Johann Baptist denen der Innenstadt.[1465] Die Bindung an das Stift hatte sich früh gelockert. Im 13. Jahrhundert war eine Beteiligung an der Auswahl des Pfarrers durchgesetzt worden.[1466] Auch ein Pfarrhaus ist damals zu belegen.[1467] Es gab sogar ein Schulgebäude.[1468] Die Stiftungstätigkeit war bereits nennenswert.[1469] Im Jahr 1300 ließen die Parochianen zudem einen Schrein für die Gebeine der Hl.

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Quelle: https://ccaa.hypotheses.org/462

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Texte des RECS #11: Fliegende Pferde an der Spree – Zur Ikonografie von Schloss Charlottenburg

Alfred P. Hagemann (SPSG)

In einem Schloss des 18. Jahrhunderts kann jedes Detail ein Schlüssel zum Verständnis des Ganzen sein. Ein solch aufschlussreiches Element sind auch die ungewöhnlichen Pegasoskapitelle, die in Schloss Charlottenburg die Pilaster der Roten Damastkammer (Raum 100) abschließen. Dieser galerieartige Raum gehört zu der großangelegten Erweiterung von Schloss Lietzenburg (seit 1705 Schloss Charlottenburg), die Johann Friedrich Eosander von Göthe ab 1701 durchführte, indem er dem von Arnold Nering 1695-1699 für Kurfürstin Sophie Charlotte geschaffenen Kernbau beiderseits weitaus-greifende Flügel anfügte. Bau und Ausstattung dieser Flügel sind nur lückenhaft überliefert. Eine genauere Betrachtung und Einordnung der Kapitelle kann daher dazu dienen, die Ikonografie des Raumes besser zu verstehen und zu einer genaueren Datierung der Roten Damastkammer zu gelangen.



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Quelle: https://recs.hypotheses.org/1747

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Hoffnungslos, unzeitgemäß: 70 Jahre Dialektik der Aufklärung III

Joachim Landkammer, Zeppelin Universität, Friedrichshafen Versuch einer emphatisch-empathischen Lesart zur Vorbereitung auf eine unemphatische Diskussion Dirk Baeckers Einstieg über den Schematismus-Begriff (der ja in der Tat an mehreren Stellen der DdA, nicht nur im „Kulturindustrie“-Kapitel, aufgerufen wird; vgl. etwa 89, 180, 211 – alle Zahlen verweisen auf Seiten aus der Ausgabe bei Fischer, Frankfurt 1996) wie auch Dirk Rustemeyers Rekonstruktion der grundlegenden Theorie-Intention von Horkheimer/Adorno (H/A) beginnen bei Kant und bei der Frage nach der argumentativen Verwendung Kantscher Unterscheidungen. Interessanterweise scheint keiner der beiden […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/313

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