Iconoclasm Backwards. A Lost Memorial Site

Following the irreparable destruction of the equestrian statue depicting Wilhelm I at the Deutsches Eck (German Corner) in Koblenz, a national flag, mounted on the abandoned torso, was located there from 1953 till 1993. …

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Following the irreparable destruction of the equestrian statue depicting Wilhelm I at the Deutsches Eck (German Corner) in Koblenz, a national flag, mounted on the abandoned torso, was located there from 1953 till 1993. The memorial was a reminder of the German partition, which appeared to be temporarily insurmountable, at least in the contemporary opinion. The monument’s restoration after 1990 terminated its function as a memorial. Thus, the most prominent memorial site for Germany’s partition was lost. A scandal for Public History!

 



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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-18/iconoclasm-backwards-a-lost-memorial-site/

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Praktikum beim LWL-Archivamt. Die Neue.

Dieses Mal bin ich es, die ein Praktikum beim Archivamt Westfalen-Lippe absolviert. Und vor allem meine Eindrücke und Erkenntnisse öffentlich teilt. Statt eines einmaligen Schlussberichtes versuche ich, zwischendurch immer mal wieder etwas zu schreiben. Ich?

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Foto: LWL Archivamt

Ich heiße Sabeth Goedert. Und anders als die meisten anderen Praktikanten in der Vergangenheit kann ich noch kein halbes oder abgeschlossenes Studium vorweisen. Viel schlimmer noch, ich habe noch nicht einmal angefangen.

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Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/2328

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#histocamp – Die erste über Twitter initiierte und kollaborativ organisierte Veranstaltung

Es begann an einem Samstag im April. Dann stand mein Smartphone nicht mehr still. Unter #histocamp twittern gerade sehr viele Leute, die meine Idee eines BarCamps für Historikerinnen und Historiker (wir haben diese Eingrenzung mittlerweile gekippt!) begeistert und die sie durch ihre wunderbaren Vorschläge und ihr großartiges Engagement mit Leben füllen. Wie ist es dazu gekommen?

Euphorisiert vom StARTCamp „digitales. weiter. denken“ der Kulturkonsorten am 25. April im Literaturhaus in München schrieb ich:



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Quelle: http://histocamp.hypotheses.org/41

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Der Blog als experimenteller Raum

Heute werde ich im Rahmen der Afternoon Talks des DoktorandInnenzentrums der Universität Wien zum Thema Wissenschaft und Öffentlichkeit: Social Media in den Geistes- und Sozialwissenschaften meine und unsere Erfahrungen mit diesem Blog berichten.

Ort: Berggasse 7 (2. Stock), 1090 Wien
Zeit: 3.6.2015, 17.00-18.30 Uhr

Zuvor diskutiert Mareike König (Gastprofessorin für Digital Humanities, Universität Wien) in ihrem Vortrag „Offene reflexive Räume: Social Media in der Wissenschaftskommunikation – Herausforderungen und Grenzen“ u.a.

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Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5750

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Von Wartenummern bis Hausnummernwiderstand

In den letzten Wochen hat mein Nummerierungsweblog Fahrt aufgenommen, hier ein Verzeichnis der dort von mir bislang veröffentlichten Beiträge:

Warnung und Entwarnung vor Nummer 7
http://nummer.hypotheses.org/20

Die Pfeiler der Börse zu Amsterdam
http://nummer.hypotheses.org/35

Nummerierte Aufklärer
http://nummer.hypotheses.org/42

Bildquellen zu den nummerierten Pfeiler der Börse zu Amsterdam
http://nummer.hypotheses.org/48

Vom Vorteil, ohne Türnummer zu sein: Lenka Reinerová in Casablanca
http://nummer.hypotheses.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022440993/

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Tagungsbericht und Ausstellungsbesprechung: „Napoleon und Bayern“ – die Bayerische Landesausstellung in Ingolstadt und der Tag der bayerischen Landesgeschichte am 12.5.2015

„Bayern und Napoleon“ lautete das Thema des 9. Tages der bayerischen Landesgeschichte, den der Verband der bayerischen Geschichtsvereine in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogischen Zentrum, der Bayerischen Museumsakademie und dem Haus der Bayerischen Geschichte am 12. Mai 2015 in Ingolstadt veranstaltete. Wie in den Jahren zuvor gab auch diesmal die Landesausstellung das Thema des Tages vor – heuer ist eine Schau über „Napoleon und Bayern“ in den Räumen des Bayerischen Armeemuseum im Ingolstädter Neuen Schloss zu sehen. Bei der Eröffnung des Landesgeschichtstags, der sich nicht nur an Mitglieder der Geschichtsvereine richtet, sondern ebenso an interessierte Studierende, Lehrkräfte, Museumsmitarbeiter, Archivare und Wissenschaftler, begrüßte der Vorsitzende des Geschichtsvereinsverbandes, Manfred Treml, die rund 200 Besuchern und wies darauf hin, dass die Veranstaltung insbesondere als Lehrerfortbildung mittlerweile viel Zuspruch erfahre.

Einen Überblick über die Konzeption von „Napoleon und Bayern“ gab Projektleiterin MARGOT HAMM vom Haus der Bayerischen Geschichte. Ihr zufolge ist es ein Kernanliegen der Landesausstellung, dass der Betrachter „sich in die Geschichte hineinversetzen, selbst noch einmal teilnehmen“ könne. Am deutlichsten spürbar wird diese Intention sicherlich bei der multimedialen Rauminszenierung zur Schlacht von Eggmühl 1809: Beamer projizieren auf zwei im rechten Winkel stehende Wandflächen wechselnde Gemäldeszenen zu der Schlacht, akustisch untermalt von reinszeniertem Kriegslärm; dazu ist der Betrachter im Halbdunkel von einer großen Kanone und anderen militärhistorischen Ausstellungsstücken umgeben.



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Quelle: http://histbav.hypotheses.org/3920

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Die Infantilisierung der Erinnerung. Vladimir Putins Gedächtnistext „Das Leben ist so einfach und grausam“

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 7. Mai 2015 wurde die deutsche Übersetzung eines wenige Tage zuvor auf der Webseite der russischen Zeitschrift „Russkij pioner“ erschienenen Textes von Vladimir Putin abgedruckt. Der Text mit dem Titel „Das Leben ist so einfach und grausam“ schildert die Erlebnisse von Putins Eltern im Zweiten Weltkrieg und ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert.

 

Bemerkenswert ist zunächst der persönliche Ton, den Putin anschlägt: Persönlich nicht nur in dem Sinne, dass es sich um Familienerinnerungen handelt, sondern vor allem, weil der Sprachduktus ein mündlicher ist. Der parataktische Stil, die argumentativen Brüche, der episodenhafte und assoziative Gang der Erinnerung erwecken den Eindruck unmittelbarer, ‚spontaner‘ Äußerungen eines sich erinnernden und seine Erinnerungen mit Gleichgesinnten teilenden Menschen. Der Zeitungsartikel zeigt somit eine auffällige Diskrepanz zu Putins üblichem rhetorischem Stil, der sich durch argumentative Stringenz auszeichnet: Unabhängig davon, ob man seine Positionen für überzeugend hält oder nicht, sind Argumente bei Putin in der Regel logisch hergeleitet, selbst das Pathos findet im Logos seine unabdingbare Stütze.



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Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/204

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St. Pauli: Die Kunst des Erinnerns

Mit dem Garten-Aufbau auf dem Heiligengeistfeld-Bunker möchte das Projekt hilldegarden auch ein Museum einrichten, das an die schwierige Geschichte des Bunkers erinnert. Doch beim Gedenken an den Zweiten Weltkrieg treffen zwei Philosophien des Erinnerns aufeinander. – Von Max Bahne

Portraet-Vorlage maxDer Weg zu Klaus Manns Erkenntnis führt über eine schmale Treppe unter die Erde. Dort hängen die Worte des Schriftstellers auf einem grauen Plakat vor einer behauenen Wand aus roten Backsteinen: „Das Hamburg, welches ich kannte, wird es niemals mehr geben. Sicherlich die Stadt wird wieder aufgebaut werden […]. Aber ihr Antlitz und ihre Atmosphäre werden wesentlich verändert sein.“ Das Plakat mit Manns treffender Beschreibung Hamburgs nach dem Zweiten Weltkrieg hängt im Museum unter der Kirche St. Nikolai, einem der bekanntesten Mahnmale der Hansestadt. Die Dauerausstellung dort erinnert an die Bombennächte von 1943, als die Operation Gomorrha einen Feuersturm in der Hamburger Altstadt entfachte.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=1940

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Die Einwanderungsgesellschaft und die „Erziehung nach Auschwitz“

Buchbesprechung der Dissertationsschrift von Dr. Rosa Fava, die bei der Abendveranstaltung gemeinsam mit Prof. Dr. Paul Mecheril diskutieren wird. Weiterhin finden Sie auf der Webseite der Freien Radios zwei Diskussionen mit Rosa Fava zum gleichen Thema:  “Erziehung nach Auschwitz” und “Deutsche Holocausterinnerung und nichtdeutsche Migrantenkinder” Von Ingolf Seidel Den Begriff der „Erziehung nach Auschwitz“ verdanken wir dem jüdischen Philosophen und Remigranten Theodor Wiesengrund Adorno. Er zielte damit auf eine Erziehung zur Mündigkeit, die das Individuum stärkt und gegen autoritäre Tendenzen soweit immunisiert, wie es … Die Einwanderungsgesellschaft und die „Erziehung nach Auschwitz“ weiterlesen

Quelle: http://erinnern.hypotheses.org/285

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Der “Hermaphrodit von Zürich” (Kommentar)

Der von der Forschung so genannte “Hermaphrodit von Zürich” war ein Mensch mit doppelten Genitalien, von dessen Geburt im Jahr 1519 ein Einblatt-Druck aus dem gleichen Jahr berichtet (der Text hier). Über das Flugblatt wissen wir einiges, es ist aus verschiedenen Gründen in mehreren (Spezial-)Disziplinen gut bekannt, u.a. als mutmaßliches frühester Einblattdruck Christoph Froschauers. Über den Mensch, der hier zur Welt kam, erfährt man dabei weniger. Immerhin aber wissen wir dank einer Notiz Wicks, dass es sich um eine reale Person namens Christa Urslin […]

Quelle: https://intersex.hypotheses.org/250

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