Soeben erschienen: Historyblogosphere – Bloggen in den Geschichtswissenschaften

9783486755732Heute wurde die Online-Ausgabe des Buches “Historyblogogsphere” im Open Access freigeschaltet und die gedruckten Exemplare gingen in den Buchhandel (19,80 €). Das Buch ist in mehrer Hinsicht eine Besonderheit: Zunächst erinnert es an den kürzlich verstorbenen Peter Haber, spiritus rector der Idee und Herausgeber posthum gemeinsam mit Eva Pfanzelter, unter Mitarbeit von Julia Schreiner. Zum anderen ist es das erste Buch in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft, das in einem Open Peer Review-Prozess erschienen ist. Zur Erinnerung:  vom 10. Oktober bis 10. Dezember 2012 standen 18 Beiträge auf der Oldenbourg-Website zur absatzweisen Kommentierung bereit((1)). Anschließend überarbeiteten die Autoren ihre Artikel, die dann Anfang 2013 für die redaktionelle Endbearbeitung und den Satz erneut eingereicht wurden. 13 Beiträge plus Vorwort sind in der soeben publizierten Fassung nun enthalten. Diese können weiterhin auf der Website des Verlags (jetzt De Gruyter) kommentiert werden. Und schließlich ist es ein Buch, das Bloggen in der Geschichtswissenschaft als tatsächliches Thema aufgreift und dabei nicht mehr nur das “Ob”, sondern vor allem das “Wie” thematisiert. Hier zur Übersicht das verlinkte Inhaltsverzeichnis:

Frontmatter

Pages 1-4

Inhaltsverzeichnis

Pages 5-6

Vorwort

Pages 7-12

Einleitung

Pfanzelter, Eva

Pages 13-22

Crowdsourcing the Early Modern Blogosphere

Key, Newton

Pages 101-118

Blogs als virtueller Schreib- und Kommunikationsraum historischen Lernens

König, Alexander / Pallaske, Christoph

Pages 119-134

Blogforschung: Der ,Computational Turn‘

Bruns, Axel / Burgess, Jean

Pages 135-148

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

Pages 199-201

 

Siehe auch

Klaus Graf, Mareike König, Forschungsnotizbücher im Netz – Postscript zu einer Veröffentlichung, in: Redaktionsblog, 24.6.2013, http://redaktionsblog.hypotheses.org/1385.

  1. Vgl. Historyblogosphere – das Open Peer Review beginnt, in: Redaktionsblog, 17.10.2012, http://redaktionsblog.hypotheses.org/720

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/1657

Weiterlesen

Ein grüner Faden durch die Netzbiographie. Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck und die Botanik

Sein Name begegnet bereits in der Schule, wenn auch nicht im Geschichtsunterricht. Dafür jedoch beim Mikroskopieren dickblättriger Pflanzenteile, beim Pippettieren krautig riechender Säfte und natürlich in den unausweichlich folgenden Fragen der Biologielehrerin nach den bevorzugten Standorten von Salmia, Dyckia oder Reifferscheidia… . Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck ist in aller erster Linie bekannt als großer Pflanzenkundler, als begnadetes Talent und umtriebiger Wissenschaftspionier auf dem Feld der Botanik. Etliche Pflanzengattungen wurden nach ihm benannt, durch ihn erstmalig bestimmt. Insbesondere seine Abhandlungen zur Systematik der Kakteengewächse wie allgemein zu den Sukkulenten und natürlich sein Hortus Dyckensis, in dem er die zahlreichen, in seinem Dycker Schlosspark versammelten und kultivierten seltenen Pflanzenarten dokumentiert, brachten ihm eine entsprechende Reputation ein. Seine botanische Bibliothek (nach ihrer Versteigerung heute leider in alle Winde zerstreut) gehörte wohl zu den bestsortiertesten seiner Zeit. Der malerische Landschaftsgarten lockt demgegenüber noch immer viele Besucher nach Dyck.

All jenen Aspekten seines botanischen Wirkens sind in der multiperspektivischen Netzbiographie zu seiner Person einzelne Beiträge gewidmet. Darüber hinaus wird man in den zahlreichen weiteren, um ganz unterschiedliche Handlungsräume des Protagonisten kreisenden Artikeln immer wieder auf das Thema Botanik stoßen. Bereits während seiner Kavalierstour und insbesondere im Jardin du Roi zu Paris wurde der junge Graf in der Pflanzenkunde unterwiesen. Hier wurde seine Leidenschaft offenbar geweckt. Seine sozialen Netzwerke durch ganz Europa spannten sich primär längs der botanischen Wissenschaft, seine Ämterkarriere unter Napoleon I. ließ sich immer wieder vorteilhaft mit ihr verbinden. In preußischer Zeit hüteten livrierte Parkwächter seine kostbarsten Pflanzenschätze, und repräsentierten zugleich seinen standesherrlichen Anspruch. Selbst mancher Brief des Landwehrmajors handelt zuvorderst von – Kakteen… .

Die Botanik stellt eine tragende, ja vielleicht die zentrale Achse im Leben Josephs zu Salm-Reifferscheidt-Dyck dar. Dabei wird die Prominenz dieses Aktions- und Denkfeldes erst in der Fokussierung anderer Tätigkeitsbereiche durch ein Kollektiv spezialisierter Autoren, durch intensive Verlinkungen, gezielte Verschlagwortung (Tag Cloud) und innovative Visualisierung (Itinerar) wirklich deutlich. So entsteht Schritt für Schritt, trotz aller bisherigen Bekanntheit des “Botanikerfürsten”, ein neues, ein präziseres Bild Josephs zu Salm-Reifferscheidt-Dyck in seiner Zeit. Das ist so sicher wie der grüne Daumen!

Florian Schönfuß

Quelle: http://rhad.hypotheses.org/242

Weiterlesen

Mord an einem Franziskaner

Es passiert im Dezember 1631 auf dem Gebiet des Herzogtums Württemberg. Ein Franziskanermönch befindet sich auf dem Weg von Heilbronn zu dem erst vor kurzer Zeit restituierten Klarissenstift in Pfullingen, wo er als Beichtvater erwartet wird. Doch er wird dort nie ankommen: Ein Reiter fängt ihn in der Nähe von Asperg ab, bringt ihn um und raubt ihn aus. Zunächst einfach nur die Geschichte eines Mordes, wie sie zigfach auch in diesen Zeiten belegt ist.

Welche vielfältigen Bezüge sich aus diesem Vorfall ergeben, wurde in einem Vortrag deutlich, den Oleg Rusakovskiy letztens auf einem Workshop an der Uni Tübingen hielt. Er tat dies auf der Grundlage umfangreicher württembergischer Kriminalakten, die den mehr als zwei Jahre dauernden Prozeß zu diesem Mordfall dokumentieren. So versuchte auch Kurfürst Maximilian von Bayern Einfluß auf das Verfahren zu nehmen. Daß die Ermordung eines Ordensmanns auch in München registriert wurde, erstaunt vor allem deswegen, weil der Kurfürst angesichts der akuten militärischen Bedrohung durch die schwedische Armee eigentlich ganz andere Sorgen hatte.

Der ermordete Franziskaner besaß übrigens eine Salvaguardia, ausgestellt von der schwedischen Armee, die zu dem Zeitpunkt schon in Heilbronn stand. Er stand damit unter dem Schutz der schwedischen Waffen, der Mörder mißachtete also die Autorität des schwedischen Schutzbriefes. Dessen Situation konnte auch dadurch nicht besser werden, daß er, wie sich herausstellte, unter den schwedischen Fahnen als Kavallerist gedient hatte. Denn eigentlich achtete jede Armee genau darauf, daß ihre Militärgerichtsbarkeit beachtet wurde und sich andere, territoriale Gerichte hier nicht einmischten.

Gegen den unter Mordverdacht angeklagten Reiter wurden erdrückende Indizien beigebracht: In seinem Haus fand man mit dem Almosenkasten ein Beutestück, das der Mönch bei sich geführt hatte. Was konnte der Reiter da noch zu seiner Verteidigung beibringen? Er spielte die konfessionelle Karte und bediente sich Versatzstücke des antikatholischen Diskurses: Mit dem Verweis darauf, der Überfallene sei für ihn als Franziskaner ein „Schelm“ und „Landsverderber“, suchte er seine Untat zu rechtfertigen. Natürlich beurteilte der Franziskanerorden den Ermordeten ganz anders und erkannte in ihm einen Märtyrer des Glaubens.

Dies alles sind nur knappe Schlaglichter auf einen Vorfall, der gerade aus seiner Komplexität seinen großen Reiz gewinnt. Sicherlich sind derartige Geschichten nicht immer leicht zu entwirren, aber sie helfen doch, die Verhältnisse dieser Zeit ganz wunderbar zu veranschaulichen. Man kann sich jedenfalls darauf freuen, irgendwann einmal die komplette Analyse dieses Ereignisses nachlesen zu können. Dabei steht der Ausgang der Geschichte schon fest: Der Mörder des Franziskaners wurde zu einer Zahlung einer für seine Verhältnisse gewaltigen Summe Geld verurteilt – aber er kam immerhin mit dem Leben davon. Zumindest vorerst, denn einige Zeit später fand auch er ein gewaltsames Ende.

Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/295

Weiterlesen

Auf dem Laufenden bleiben: Zeitschrifteninhaltsdienste

Zeitschrifteninhaltsdienste sind ein Abonnementservice für Inhaltsverzeichnisse wissenschaftlicher Fachzeitschriften, die man entweder per email zugeschickt bekommt oder über RSS-Feeds abonniert. Die großen französischen Zeitschriftenportale wie revues.org und Cairn.info bieten eine Fülle an Abonnementsmöglichkeiten über RSS-Feeds.Die Neuerscheinungen der gesamten Plattform sind hier … Continue reading

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/351

Weiterlesen

SSK (2): Krisenzugänge – Potentiale der Soziologie – Prozesse in der Organisationssoziologie – Politische Potentiale

Innerhalb der soziologischen Theorietradition gibt es viele Perspektiven, mit denen Krisen betrachtet und auch greifbar gemacht werden kann. Krisen kamen explizit und implizit schon bei den  großen Klassikern vor. Schon Durkheim, Weber, Marx und Simmel beschäftigten sich mit ihnen und … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/5398

Weiterlesen

2013 DARIAH Sommerschule ein Großer Erfolg

Die 2013 DARIAH-DE International Digital Humanities Summer School, die vom 19. bis 23. August am Göttingen Centre for Digital Humanities stattfand, war ein voller Erfolg. Die Sommerschule, die sich auf die Verarbeitung natürlicher Sprache mit der Programmiersprache Python konzentrierte, wurde von Mike Kestemont von der Universität Antwerpen in Belgien und Lars Wieneke vom CVCE in Luxemburg geleitet. Die Schule brachte 20 Teilnehmer aus 10 verschiedenen Ländern, von denen die meisten noch nie eine Zeile Programmcode geschrieben hatten, zusammen und förderte sie soweit, dass sie in Teamarbeit Antworten auf komplexe Fragestellungen erarbeiten konnten. Aufgrund der großzügigen Unterstützung durch DARIAH-DE konnten wir Mike und Lars für eine Woche nach Göttingen holen und die Übernachtungen der studentischen Teilnehmer voll fördern. Dies hat es uns ermöglicht, eine neue Generation von Wissenschaftlern zu erreichen, die ohne diese Unterstützung nicht in der Lage gewesen wäre, die Sommerschule zu besuchen.
Zwei Hauptgründe für den Erfolg unserer Sommerschule waren zum einen die fantastischen Lehrer und zum anderen die hochmotivierten Teilnehmer. Mike und Lars konnten ihre Begeisterung für die Möglichkeiten von Python so gut an die Teilnehmer vermitteln, dass sie intensiv mitarbeiteten und oft Kaffee- und Mittagspausen nutzten, um Probleme zu diskutieren und gemeinsam zu lösen. In der Tat war die häufigste Kritik der Teilnehmer, dass die Sommerschule zu kurz gewesen sei. Sie hätten gerne noch eine Woche rangehängt, um die Informationen weiter zu verarbeiten und mehr über die Bearbeitung von Texten mit Python zu lernen.
Unsere Erfahrungen mit der Sommerschule zeigen, dass es eine Reihe von Wissenschaftlern gibt, die mehr als nur Mark-up und Text Encoding lernen wollen. Sie möchten Methoden der Datenmanipulation erlernen, Datenanalyse betreiben, und die Freiheit und Flexibilität einer Programmiersprache voll nutzen statt durch vorgefertigte Suites von Tools sowie AntConc oder IBM LanguageWare eingeschränkt zu sein. Die Göttinger Sommerschule hat darüberhinaus die Effektivität dieses intensiven Schulungsformats gezeigt, das Wissenschaftlern die benötigten Kenntnisse für das Einsetzen digitaler Methoden in ihrer Forschung erfolgreich vermittelt.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2212

Weiterlesen

Vorbereitungen zu Finnlands 100. Geburtstag sind im Gange

Jubiläen werfen immer Schatten voraus – so auch im Fall der in vier Jahren anstehenden Feierlichkeiten zu Finnlands Selbstständigkeit. 2017 wird der Nationalstaat Finnland 100 Jahre alt und wird das gebührend feiern. In einer Pressemitteilung (hier der Link zur englischen Version) wurde gestern die Einsetzung eines entsprechenden Komitees bekannt gegeben, dem Ministerpräsident Jyrki Katainen und Finanzministerin Jutta Urpilainen vorstehen. Tatsächlich reichen die Vorbereitungen aber schon in das vorangegangene Jahr zurück, als eine kleine Expertenkommission unter Leitung des Historikers Martti Häikiö mögliche Schwerpunkte und Aktivitätsformen im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten sondierte. Im Bericht der Arbeitsgruppe finden sich eine Reihe von Projektvorschlägen aus Kultur und Wissenschaft, die so verschiedene Aspekte wie die Philatelie, das Jubiläum als Fest der Veteranen (welche die Souveränität Finnlands im Zweiten Weltkrieg verteidigten) oder den Weg zur Loslösung vom Zarenreich in internationaler und komparativer Perspektive betonen.

Es ist kein Geheimnis, dass Buchverlage in aller Welt größere und gerade runde Jubiläen und Geburtstage gerne zum Anlass für Veröffentlichungen nehmen. Sie trauen diesen durch die erhöhte Aufmerksamkeit dann wohl ein höheres Vermarktungspotenzial zu. Man kann sich darüber streiten, ob das immer sinnvoll ist. Im Fall der Vorbereitungen für die offiziellen Aktivitäten kommt natürlich ein anderes Element hinzu: Die 100. Wiederkehr der nationalen Eigenständigkeit zu begehen, ist im Rahmen des Nationalismus als ziviler Ersatzreligion selbstredend ein stark aufgeladenes Ritual. In einem Kleinstaat wie Finnland, der sich in den ersten Jahrzehnten nicht sicher sein konnte, ob die Eigenstaatlichkeit bestehen würde, und dem frühere Historikergenerationen eine Tradition jahrhundertelanger Unterdrückung durch die Schweden und Russen angedichtet haben, ist diese Souveräntitä ein hohes Gut und wird möglicherweise noch stärker überhöht als etwa in Frankreich oder erst recht in Deutschland.

Jedenfalls werden sich auch Historiker auf entsprechende Projekte stürzen bzw. haben dies zum Teil schon längst begonnen. In Finnland herrscht diesbezüglich immer noch eine hohe Wertschätzung der historischen Forschung, wobei es fraglich ist, ob diese noch nennenswert zu einer Stärkung der nationalen Geschichtsdeutungen beitragen wird. Sicherlich ist die ein oder andere Heldengeschichte in den Regalen der Buchhändler zu erwarten. Gerade die internationale und komparative Perspektive wird meiner Prognose nach aber eine ungleich höhere Rolle als bei früheren Jubiläen spielen. Welche Interessen die Großmächte, nicht zuletzt das Deutsche Kaiserreich, daran hatten, Finnland aus dem Zarenreich herauszulösen, dürfte noch deutlicher in den Mittelpunkt rücken.

Die Frage ist, ob nicht die Jubiläen in immer dichterem Takt gefeiert werden. Gerade erst hatte man in Finnland um das Jahr 2009 herum mit viel Trara an die Teilung des schwedischen Reichs von 1809 erinnert, die in den meisten Geschichtsdarstellungen nicht ganz zutreffend als “Abtretung Finnlands” an Russland apostrophiert wird. In diesem Zusammenhang war auch viel Kritik daran laut geworden, das Jahr 1809 als “Beginn des finnischen Staatswesen” zu verstehen. An einer solchen historischen Verzerrung wollten daher so manche prominenten Vertreter der finnischen Geschichtswissenschaft auch keinen Anteil haben. Das dürfte bei dem wesentlich unstrittigeren Datum 6.12.1917 sicherlich weniger der Fall sein, schließlich spielt der Unabhängigkeitstag nicht nur in der öffentlichen Gedenkkultur eine entsprechende Rolle, sondern über das Datum als tatsächlichen Beginn der vollständigen Eigenstaatlichkeit herrscht Konsens. Mal sehen, was die Forschungsprojekte und die offiziellen Feierlichkeiten letztlich für ein Bild zeichnen werden.

Quelle: http://nordichistoryblog.hypotheses.org/1724

Weiterlesen

Lexikon zur Computergeschichte: Extended Technology Format – XT-Format

Ursprünglich bezeichnet PC/XT den 1983 auf den Markt gekommenen IBM 5160, der eine Weiterentwicklung zum eigentlichen IBM-PC darstellte. Der PC/XT wurde erstmals mit einer 10 MB Festplatte ausgeliefert und konnte bis zu 1 MB RAM adressieren. Die Bezeichnung entwickelte sich schließlich von einer Typenbezeichnung von IBM zu einem Industriestandard, der auch von anderen Herstellern übernommen […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/09/4684/

Weiterlesen

Hinweis auf Umfrage für Doktoranden der Archäologie

Der Dachverband archäologischer Studierendervertretungen e.V. (DASV) führt bis zum 29.9.2013 eine Online-Umfrage zu der Situation der Promovierenden in den archäologischen Fächern in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch.

Die Umfrage ist anonym und die Ergebnisse sollen nach der Auswertung auf den Seiten des DASV veröffentlicht werden.

Es handelt sich insgesamt um 17 Fragen, in denen es um die finanzielle Situation und die Betreuung durch die Universität geht.

Ich halte es für wichtig, an solchen Umfragen teilzunehmen. In Deutschland ist es schwierig, klare belastbare Zahlen zur Promotion und zur Situation von Promovierenden zu bekommen. Das liegt vor allem daran, dass viele Doktoranden “extern”, neben dem Beruf, promovieren und damit häufig aus den Statistiken fallen.

Im aktuellen Bericht der Bundesregierung zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland sind Zahlen durch ein Hochrechnungsverfahren ermittelt worden. Die Situation der Doktoranden in unserem kleinen Fach ist dort natürlich nicht separat ermittelt worden.

Zur Umfrage geht es hier: https://de.surveymonkey.com/s/dasv_promotion

Bundesbericht wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 hier

Quelle: http://minuseinsebene.hypotheses.org/797

Weiterlesen