Statement: Michael Kaiser – Die neue Bibliothek

Die Perspektive eines wissenschaftlichen Nutzers

Wer bis in weit in die 1990er Jahre hinein Geschichte studiert hat und sich dabei mit früheren Epochen beschäftigt hat, kannte das Phänomen: Druckwerke aus dem 16. oder 17. Jahrhundert waren nur schwer einzusehen. Sie waren außerhalb des regulären Bibliotheksbetriebs in Sonderlesesälen zu benutzen, nach vorheriger Anmeldung wochentags zwischen 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr. Man durfte sie natürlich nicht kopieren, nur lesen, womöglich mit Handschuhen anfassen. Wirklich willkommen fühlte man sich als Nutzer nicht, der aufsichtführende Bibliothekar vermittelte durchaus das Gefühl, daß der Leser der Feind des Buches ist. Ein effizientes Arbeiten war unter diesen Rahmenbedingungen nicht möglich.

Dies wurde umso deutlicher, als im Rahmen erster Digitalisierungsprojekte und der Bereitstellung im Internet ein neues Zeitalter anbrach: Auf einmal konnte man Bücher, die bis dato im Raraschrank verschlossen waren, ohne Beschränkung und rund um die Uhr einsehen, man konnte sie komplett oder teilweise herunterladen und für den heimischen Gebrauch abspeichern und bei Bedarf ausdrucken, diese Kopie dann markieren und glossieren. Und ausgeliehen waren diese Bücher auch nie.

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(Dr. Marcus Gossler | CC BY-SA 3.0)

Auch das war Bibliothek: Sie war nicht mehr restriktiv und gängelnd, im Gegenteil. Sie war ubiquitär und barrierefrei – auf einmal ergaben sich ganz neue Arbeitsmöglichkeiten und neue Recherchemöglichkeiten. Wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat, kann den Wechsel von der traditionellen Bibliothek zur neuen Bibliothek im Internetzeitalter kaum als Verlusterfahrung begreifen. Vielmehr erlebte man durchweg Verbesserungen und es ergaben sich neue Chancen.

Vor diesem Erfahrungshintergrund lassen sich folgende Erwartungen formulieren, was die Bibliothek der Zukunft ausmachen soll:

Die Bibliothek hat wie auch schon zuvor die Aufgabe, aufbewahrtes Wissen bereitzustellen. Dies ist heutzutage mehr denn je an unterschiedliche technische Voraussetzungen geknüpft: Der Nutzer benötigt verschiedene Lesegeräte für Mikrofilme, Mikrofiches und Digitalisate (in verschiedenen Formaten), Kopierer, Scanner, verschiedene Drucker etc. All das kann ein einzelner nicht mehr vorhalten, hier ist die Institution Bibliothek gefordert.

Des Weiteren muss sie Recherchemöglichkeiten zur Verfügung stellen, die die exponentiell wachsende Zahl an Texten in den verschiedensten Formaten und Medien überhaupt auffindbar macht – natürlich anwenderfreundlich für den Nutzer, besonders hinsichtlich des technischen Verständnisses und des Zeitaufwands. Zuvor muss die Bibliothek aber diese Informationen überhaupt erst einmal schaffen und systematisch aufbereiten. Dies alles kann eine Bibliothek natürlich nicht leisten – so wie es „die eine Bibliothek“ kaum geben wird oder vielleicht auch jetzt schon kaum noch gibt. Viele oder gleich alle Bibliothekshäuser werden sich zumindest in ihren Katalogisierungs- und Recherchesystem verbinden und eine einzige virtuelle Bibliothek bilden.

Dies ist der Blick auf die neuen Medien; die klassischen Bücher wird es weiterhin geben, und auch ihre Pflege wird nach wie vor in den Bereich der Bibliothek fallen. Auch dies also ein Beispiel für die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen: Gedrucktes und Digitales soll und wird parallel existieren. Das Letzteres irgendwann die Oberhand gewinne wird, ist leicht zu vermuten. Wann dies sein wird, ist eine deutlich schwierigere Aufgabe.

Ist eine solche Bibliothek dann noch, wie es immer wieder angesprochen wird, als sozialer Raum aufzufassen? Sie sollte eher funktional gedacht werden und damit virtuell. Die Bibliothek ist ein Arbeitsplatz, diese Anforderung sollte im Vordergrund stehen. Das soziale Element kommt von allein und gehört sowieso dazu. Und heutzutage ist das Soziale ohnehin immer auch virtuell.

Der Blick nach vorn ist nicht ganz so klar; manches bleibt noch sehr schemenhaft. So ist nach wie vor eindeutig, was die Bibliotheken an überkommenem Wissen weiter bewahren. Was an neu erworbenen Erkenntnissen hinzukommen soll, ist hingegen vielfach offen. Mit Blick auf die neuen Medien steht die Frage im Raum, was Bibliotheken alles sammeln sollen? Und was sollen Bibliotheken mit Formaten oder Genres anfangen, die es vor wenigen Jahren noch gar nicht gab? Sind Texte auf Homepages und Internet-Foren archivierungswürdig? Und was ist mit Blogs, diesen individuell oder gemeinschaftliche geführten Zettelkästen oder Schreibkalendern im Netz? Hier gibt es keine abschließenden Antworten, die Dinge sind noch im Fluss. Es zeichnet sich aber schon jetzt ab, dass die Antworten unterschiedlich ausfallen: In Deutschland erhalten Blogs generell keine ISSN, während in Frankreich wissenschaftliche Blogs nach entsprechender Prüfung durchaus eine ISSN erhalten, damit auch die Dignität einer offiziellen und archivierungswürdigen Publikation zugesprochen erhalten. Und dies ist nur ein Beispiel für die offene Situation, in der sich Bibliotheken befinden.

Eine unbestritten große Herausforderung für die neue Bibliothek ist die Komplexität der Informationsverwaltung. Wie wird das Wissen organisiert und verwaltet, wie werden Zugänge zum Wissen geschaffen, wie wird recherchiert? Auch als Wissenschaftler kann man sich diesen Fragen nicht entziehen; jedenfalls ist es heutzutage schwieriger, sich in dieser Hinsicht ausschließlich auf den Bibliothekar zu verlassen. Vielmehr ist ein Wissenschaftler gut beraten, wenn er sich Gedanken darüber macht, in welche Kanäle er seine Ergebnisse einspeist und zu welchen Konditionen: Publiziert er gedruckt, online oder hybrid; sind seine Befunde frei verfügbar und nur eingeschränkt einzusehen? Wie kann er die Suchstrategien der bibliothekarischen Systeme nutzen, um potentielle Leser zu finden (und nach Möglichkeit noch die, von denen er auch wirklich rezipiert werden will)? Das bedeutet durchaus mehr Verantwortung für den Wissenschaftler, der sich neu und intensiver auf die bibliothekarische Welt zu bewegen muss und die neue Systematik auch mitlernen muss. Wenn die heut noch hohen Mauern zwischen Forschern jedweder Disziplin und den Bibliothekaren durchbrochen werden können, ist auch für die Bibliothek der Zukunft der Weg weiter geebnet.

Dr. Michael Kaiser ist seit 2008 Redakteur von perspectivia.net, der elektronischen Publikationsplattform für die Institute der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Nach dem Studium der Fächer Geschichte, Latein und Mittellatein promovierte er 1997 in Geschichte. Bis 2007 war er an der Universität Köln als Assistent tätig. Seit 2000 ist er an den Online-Publikationsformaten sehepunkte.de, zeitenblicke.de und lesepunkte.de beteiligt.

Quelle: http://gid.hypotheses.org/334

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SUB Göttingen sucht Koordinator/in für Digitalisierung und Portalpräsentation

 

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) ist im Bereich der Digitalisierung des kulturellen Erbes auf den Ebenen Universität, Land, Bund und international vielfältig engagiert. Zum Ausbau ihrer Aktivitäten sowohl hinsichtlich der niedersächsischen Landeseinrichtungen als auch der Fakultäten der Universität Göttingen sucht die SUB für die Dauer von zunächst 24 Monaten eine(n)

Koordinatorin / Koordinator für Digitalisierung und Portalpräsentation
(Vollzeit, Entgeltgruppe 13 TV-L)

 Die Stelle ist auch teilzeitgeeignet.

 Zu den Aufgaben der Koordinatorin / des Koordinators gehören:

  • Beratung von Landeseinrichtungen und Fakultäten hinsichtlich der Produktion von Digitali­saten unter Berücksichtigung von aktuellen technischen Standards
  • Abstimmung universitärer und landesweiter Digitalisierungsvorhaben und deren Präsenta­tion im  World Wide Web
  • Weiterentwicklung von Konzepten für unterschiedlichste digitale Nutzungsszenarien, z. B. Einbindung und Präsentation von Digitalisaten in verschiedene Portale, Einbezie­hung weiterer Quellen und Verknüpfung mit Ausstellungen
  • Vertretung der SUB in Arbeitsgruppen z. B. der Deutschen Digitalen Bibliothek

 Vorausgesetzt werden:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium und dokumentierte Erfahrungen im Bereich digitaler Nachweissysteme und Portale
  •  Vertieftes Verständnis für die Anforderungen von Retrieval-Portalen in den Bereichen Struktur, Gestaltung, Benutzerführung, Usability, technischer Aufbau
  • Gute Kenntnisse im Bereich Metadaten (Normdaten, XML-basierte Beschreibungs­formate wie METS/MODS, EAD, LIDO)
  •  Sehr gute organisatorische Fähigkeiten, gutes Zeitmanagement
  •  Hohe interdisziplinäre und interkulturelle Kompetenz, sehr gute Kommunikation und Teamfähigkeit
  • Breites Allgemeinwissen und Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen
  • Gute Englischkenntnisse.

Die SUB Göttingen bietet eine attraktive Arbeitsumgebung sowie die Gelegenheit, eingebun­den in vielfältige Aktivitäten am Aufbau nationaler und internationaler Forschungsinfrastruktu­ren und -dienste mitzuwirken.

 Bei gleicher Eignung werden bei der Auswahl Schwerbehinderte bevorzugt.

 In vielen Bereichen der Universität Göttingen sind Frauen unterrepräsentiert. Deshalb sind die Bewerbungen von Frauen besonders willkommen und werden in Arbeitsbereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, bei entsprechender Qualifikation im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten mit Vorrang berücksichtigt.

Fragen zu dem Projekt beantwortet Ihnen gerne Herr Ralf Stockmann (stockmann(at)sub.uni-goettingen.de).

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit allen wichtigen Unterlagen in Kopie bis zum 20.02.2013 an den Direktor der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Prof. Dr. Norbert Lossau, Platz der Göttinger Sieben 1, 37070 Göttingen. E-Mail-Bewerbungen (an die Adresse kanzlei(at)sub.uni-goettingen.de) sind ausdrücklich willkommen.

Hinweis: Die üblichen Bewerbungsunterlagen bitte nur in Kopie einreichen. Es erfolgt keine Rücksendung. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von fünf Monaten vernichtet. Bei einem beigefügten frankierten Freiumschlag erfolgt eine Rücksendung der Unterlagen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1378

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Politische Testamente aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs

„Was macht eine gute Regierung aus? Frühneuzeitliche Antworten im Spiegel ausgewählter Quellen“: Unter diesem Titel stand meine Veranstaltung des abgelaufenen Wintersemesters, in der ich mit einigen Studierenden intensive Quellenlektüre betrieben habe. Eine typische frühneuzeitliche Quellengattung für diese Thematik sind bekanntermaßen Politische Testamente. Ausgewählt hatte ich dasjenige des bayerischen Kurfürsten Maximilian aus dem Jahr 1641 sowie das des sächsischen Kurfürsten Johann Georg von 1652. Damit standen Texte der beiden vielleicht bedeutendsten und mächtigsten Reichsfürsten ihrer Zeit im Mittelpunkt. Beide Kurfürsten haben zudem gemein, dass sie während der gesamten 30 Kriegsjahre regiert haben.

Gerade vor dem Hintergrund war es reizvoll, beide Testamente parallel zu behandeln. Die in beiden Texten behandelten Inhalte ließen sich gut vergleichen: Natürlich spielte die Konfession eine große Rolle, zur Sprache kamen u.a. auch die politische Ausrichtung und das Verhältnis zu Kaiser und Reich und nicht zuletzt Hausangelegenheiten sowie die Regelung der Nachfolge im Herrscheramt. Dies alles sind Aspekte, die dazu beigetragen haben, daß die Forschung sie als wichtige Meilensteine auf dem Weg zur frühmodernen Staatswerdung begriffen hat. Dazu paßte auch das Anliegen der Fürsten, ihren Regelungen eine möglichst (rechts)verbindliche Form zu geben, die über das rein moralische Gewicht hinaus den verpflichtenden Charakter des Testaments verdeutlichen sollte. Oftmals sollte der Nachfolger eidlich auf die Bestimmungen des Testaments verpflichtet werden, im Falle der Minderjährigkeit eines Nachfolgers wurden andere Testamentsvollstrecker und Vormundschaften bestimmt; in manchen Fällen wurden auch die Landstände eingebunden.

Vor dem Hintergrund solcher Bemühungen um Absicherung bietet das kursächsische Testament besondere Befunde, wie sich zunächst an der kaiserlichen Konfirmation zeigt, die einige Monate später, aber auch noch im Jahr 1652 eingeholt wurde. Vor allem aber wurde Johann Georgs Verfügung zusammen mit der kaiserlichen Konfirmation ungefähr im Jahr 1657 publiziert. Hier wurde also ganz bewußt und offensiv die Öffentlichkeit gesucht. Bemerkenswert ist dies insofern, als derartige Dokumente ansonsten dem arkanen Bereich des Politischen zugeordnet wurden; daß dieses Testament bereits zeitgenössisch in den Druck gegeben wurde, erscheint außergewöhnlich.

Wie läßt sich nun erklären, daß man in Kursachsen in dem Fall einen anderen Weg wählte? Man wird die Publikation kaum als voraufklärerischen Schritt bezeichnen, im Zuge dessen Kursachsen nun seine politischen Prinzipien der Reichsöffentlichkeit offen darzulegen sich anschickte. Man weiß vielmehr, daß der Kurfürst zu Lebzeiten die Nachfolgeregelung nicht bekannt machte, um internen Streit zu vermeiden (auch auf die Verpflichtung der Söhne auf das Testament durch deren Unterschriften hatte er verzichtet, wie ein Kodizill von 1653 erkennen ließ). Allerdings waren die Spannungen nach seinem Tod im Hause Wettin umso heftiger, und der Entschluß zur Publikation des Testaments war offenbar eine Flucht nach vorn gewesen, von der man sich eine stabilisierende Wirkung erhoffte. Gleichzeitig läßt sich daran erkennen, wie verzweifelt man um den Bestand jener Regelung kämpfte, die Kurfürst Johann Georg im Jahr 1652 verabschiedet hatte.

Beide Texte sind übrigens gut verfügbar. Maximilians Testament liegt bequem in der bekannten Edition der Politischen Testamente von Heinz Duchhardt vor (1986) sowie in der Ausgabe der Dokumente zur Geschichte von Staat und Gesellschaft in Bayern (bearb.v. Walter Ziegler, 1992). Das sächsische Pendant ist ca. 1657 im Druck erschienen; dieser ist mehrfach im VD17 nachgewiesen und als Digitalisat frei verfügbar (Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Sammlung Ponickau). Für den universitären Unterricht hat sich der Mix aus zeitgenössischem Druck und moderner Edition gut bewährt: hier der Reiz des Authentischen, dort die moderne wissenschaftliche Aufbereitung einer Quelle. Anspruchsvoll für Studierende bleiben freilich beide Texte, das bedingen schon die frühneuhochdeutsche Sprache und der Inhalt.

Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/100

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Theorie der Anerkennung als kritische Theorie der Gesellschaft? – Ein Interview mit Axel Honneth (Teil 1)

Das Gespräch mit Prof. Dr. Axel Honneth (Institut für Sozialforschung Frankfurt/Main) wurde von Nico Bobka und Sina Knoll für das Soziologiemagazin am 21. August 2012 in Frankfurt geführt. Im folgenden der 1. Teil: Soziologiemagazin: Prof. Honneth, Sie erheben den Anspruch, … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/4000

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Von Lichtenberg zu Voyant und TextGrid und zurück

Geoffrey Rockwell, TAPoR-Gründer und Professor der Philosophie und Humanities Computing an der kanadischen University of Alberta, bloggt auf theoreti.ca erfreut zu unserem DH-Film “Virtual Research Worlds: New Technologies in the Humanities”, in den wir ja einige Anwendungen des von ihm mitentwickelten Tools Voyant eingebaut hatten. Und auch der gute Lichtenberg schafft es auf diese Weise von seiner Bank im Hof des Historischen SUB-Gebäudes zu Göttingen in Rockwells Blog zu multimedia, electronic texts, and computer games:

http://theoreti.ca/?p=4648#more-4648

Der Film auf deutsch ebenfalls bei YouTube: “Virtuelle Forschungswelten: Neue Technologien in den Geisteswissenschaften”

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1352

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Franz Schuhmeiers Hausnummern

Wien_Wilheminenstr145

Wien_Wilheminenstr147

Heute vor 100 Jahren, am 11. Februar 1913, wurde in Wien der äußerst populäre sozialdemokratische Politiker Franz Schuhmeier vom Bruder eines christlich-sozialen Politikers ermordet; eine Gedenkrede für Schuhmeier wurde von niemand anderem als Leo Trotzki veröffentlicht. Die meisten Quellen (so auch Czeike, Historisches Lexikon Wien, Bd.5, S. 156) geben Wien, Wilhelminenstraße 147 als Schuhmeiers Wohnadresse an, die dort angeblich angebrachte Gedenktafel konnte ich bei meinem Besuch letzten Sommer allerdings nicht ausmachen; Lehmann 1913 führt die Nummer 145 an.

Siehe auch: Wienbibliothek im Rathaus, Objekt des Monats Februar 2013

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/246605157/

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Die Groebner-Kontroverse. Oder: Zu Sinn und Unsinn von Wissenschaftsblogs

Valentin Geoebner, um knackige Formulierungen nie verlegen,1 hat in eloquenter Weise Zweifel am Nutzen (geistes-)wissenschaftlicher Blogs formuliert, zuerst an der Tagung “Rezensieren – Kommentieren – Bloggen“, zuletzt in der FAZ vom 6. Februar.2 Erwartungsgemäss haben verschiedene Vertreter3 der Blogosphäre gekontert. Doch scheint der Schlagabtausch, so gewandt und süffig er geführt wird, in einigen zentralen Punkten […]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/6613

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Das twittern/posten/teilen die anderen: #HistMonast (4)

Anlässlich des Workshops “Fälschung als Mittel der Politik? Pseudoisidor im Licht der neuen Forschung“, der am 22./23. Februar 2013 in Köln stattfindet, hat Clemens Radl (@rotula) in einem sehr lesenswerten Beitrag auf Archivalia wichtige online verfügbare Quellen und Literatur zusammengestellt: “Pseudoisidor. Wegweiser zu Online-Ressourcen“.   Zur Tagung “Benedikt – gestern und heute. Norm, Tradition, Interaktion”, die im November in Mannheim stattfand, ist nun ein Tagungsbericht, den Daniela Hoffmann verfasst hat, online: Benedikt – gestern und heute. Norm, Tradition, Interaktion. 22.11.2012-23.11.2012, Mannheim, in: H-Soz-u-Kult, 21.01.2013, [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/2313

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