aventinus generalia Nr. 7 [28.02.2011]: Richtlinien zum Verfassen von Rezensionen

http://www.aventinus-online.de/recensio/richtlinien Jeder Student ist aufgerufen bei aventinus recensio Besprechungen zu publizieren, um sich mit dieser Textsorte bereits früh vertraut zu machen. Bei aventinus recensio geht es darum, eine studentische Perspektive auf Forschungsliteratur zu entwickeln, weshalb es insbesondere Überblicks-und Einführungswerke sowie Aufsätze bespricht.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/02/1074/

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Wissenschaftliches Arbeiten

Dirk Matten kritisiert in SPIEGEL online die aktuelle Begutachtungspraxis in deutschen Hochschulen ("Wider die akademische Vetternwirtschaft" http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,747408,00.html) Das klingt auch gut, wenngleich es einige Hochschulen geben dürfte, in denen zumindest Teile seiner Forderungen erfüllt sind (systematische Betreuung, externe Gutachter etwa). Was mich aber stutzig gemacht hat, ist seiner Beschreibung, wie viele Kollegen meist arbeiten: Erst werde ein "grobes Gerüst" der Arbeit zusammen gestellt, dann aus der vorhandenen (digitalen) Literatur per Copy & Paste in ein Dokument eingefügt, und danach dann in "weiteren Integrationsschleifen" entschieden, welche Infos in welcher Form in den endgültigen Text einfließen. Wer so arbeitet, riskiert in der Tat viel. Das gute alte Exzerpieren scheint jedenfalls für Autoren wie Matten keine Rolle mehr zu spielen. Es wird allerdings, so mein Eindruck, auch kaum in den Seminaren vermittelt. Wenn ich nach dem Verzetteln frage (gleich, ob analog oder digital), werde ich meist nur mit großen Augen angesehen.
Vielleicht wäre es an der Zeit, systematischer das sorgfältige und eigenständige Arbeiten für Studierende zu vermitteln. Exzerpieren ist unbeliebt, weil zeitaufwendig, aber es ist oft der einzig sinnvolle Weg, sich ein Thema zu erarbeiten. Gute, knappe Tips liefert dazu etwa Camilla Kutzner: http://imgriff.com/2010/07/12/zuverlaessig-zusammenfassen-exzerpte-fuer-studium-und-schule/

Quelle: http://digireg.twoday.net/stories/14654942/

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(H-Soz-u-Kult): Job: 1 Wiss. Mitarb. “Neuere Geschichte” (Univ. Stuttgart)

From: Carsten Kretschmann Date: 24.02.2011 Subject: Job: 1 Wiss. Mitarb. "Neuere Geschichte" (Univ. Stuttgart) ------------------------------------------------------------------------ Universität Stuttgart, Stuttgart, 01.10.2011-30.09.2012 Bewerbungsschluss: 31.03.2011 Am Historischen Institut der Universität Stuttgart ist zum 01.10.2011, befristet auf ein Jahr, die Stelle eines/einer wissenschaftlichen Mitarbeiters bzw. Mitarbeiterin (TV-L 13) an der Abteilung für Neuere Geschichte zu besetzen. Das Aufgabengebiet umfaßt die [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/02/1070/

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Umfrage zur Wikipedia-Mitarbeit

Wer mit Kolleginnen und Kollegen über Wikipedia in den Wissenschaften diskutiert, kommt unweigerlich auf die Frage, ob man sich als Experte, Expertin bei diesem Projekt engagieren und damit die Qualität der Beiträge verbessern soll. Unsere Position ist klar: Solange man bei Wikipedia anonym schreiben kann, ist eine Teilnahme für Wissenschafterinnen und Wissenschafter nicht sinnvoll. Auch [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5085

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«Schreibst du noch selbst oder guttest du schon» und andere Guttenberg-Witze

Kennen Sie den Unterschied zwischen Gutenberg und Guttenberg? Der eine hat die Technik der beweglichen Lettern perfektioniert, der andere diejenige der beweglichen Textpassagen. Im Netz kursieren bereits zahlreiche Gutti-Witze und auch die ersten Songs verhöhnen nun Deutschlands prominentesten Schummler. Vielleicht schon bald findet ein neues Wort Eingang in den Wortschatz der deutschen Sprache: «gutten» – [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5077

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In eigener Sache

Aufmerksamen Leserinnen und Lesern dürfte nicht entgangen sein, dass wir in den letzten Wochen unser Weblog nicht gerade hochfrequent aktualisiert hatten. Ausser einem aufsehenerregend aufschlussreichen Beitrag von Kollega Hodel zur Guttenberg-Debatte (der die Zugriffszahlen für einen Tag wieder in die Höhe hat treiben können), lief schlicht gar nichts. Das hatte verschiedene Gründe. Während einer der [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5063

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Link-Hint Nr. 1/2010: Welfensiegel

http://www.historische-datenbanken.niedersachsen.de/siegel/index.php Das Projekt der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen bietet einen Zugang zu beinahe 1500 der Welfendynastie zugeordneten Siegeln, welche hierbei nach allen Regeln der Kunst mit Meta-Daten wie Angaben zum Siegelführer, Beschreibung zum Siegel, Abbildung und Nachweis von Originalabdrücken versehen sind. Die Arbeiten zu der vor einem Jahr online gegangenen Datenbank reichen bis [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/02/1055/

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Unternehmenskultur

Als ich vor ein paar Tagen einen Artikel über eine neuere Studie zu den Arbeitsbedingungen in Unternehmen von Martha Crowley gefunden habe, musste ich an unsere kleine Studie über die Ilseder Hütte denken. Wir führten damals auch einige Interviews mit mehreren Mitarbeitern. Was uns an diesen Interviews auffiel, war die Irritation der Mitarbeiter, die einerseits nicht nur mit hohem Engagement gearbeitet hatten, sondern auch Lösungen für Produktionsprobleme gefunden hatten, die dem Unternehmen viel Geld sparten. Auf ein Lob hatte man aber offenbar meist vergeblich gewartet (an Geld dachte niemand). In der neueren Unternehmensgeschichte scheint dieser Aspekt, auf den auch Crowley verweist, allerdings nur von untergeordneter Rolle zu sein.

Als ich dann eben auf unserer Website nachsehen wollte, was wir damals veröffentlicht haben, musste ich feststellen, dass durch mehrere Umzüge nicht mehr die Links stimmen. Ich habe deshalb die Daten begonnen, in die Wiki einzupflegen. Hier sind die ersten Ergebnisse zu sehen.

Quelle: http://digireg.twoday.net/stories/14650013/

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