Deutscher Historikertag 2010: Sektion zur Donau

Am 48. Deutschen Historikertag, der diesmal in Berlin stattfindet, wird es auch eine Sektion mit dem Thema Die Donau – Umweltgeschichte und Grenzüberschreitung geben.

Das Programm:

Leitung: Prof. Dr. Ing. Vera Winiwarter (Wien)

1. Einführung
Referent/in: Verena Winiwarter, Wien

2. Die Donau als Kriegsschauplatz in der englischen Presse des 17. und 18. Jahrhunderts
Referent/in: Verena Winiwarter, Wien

3. Criss-Crossing the Danube with Marsigli
Referent/in: Dr. Jelena Mrgic, Belgrad

4. Der Fluss in der Stadt und die Stadt in der Flusslandschaft. Abgrenzungsprobleme urbaner Existenz in der geografischen Publizistik zum Donauraum, 16.–18. Jh.
Referent/in: Dr. Martin Knoll, Darmstadt / München

5. Die obere Donau als sozionaturaler Schauplatz: (Grenz)streitigkeiten in fluvialen Umwelten der Frühen Neuzeit
Referent/in: Prof. Dr. Martin Schmid, Wien

6. Kommentar
Referent/in: Prof. Dr. Achim Landwehr, Düsseldorf

7. Commentary
Referent/in: Prof. Dr. Richard C. Hoffmann, Toronto


[via H-SOZ-U-KULT]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6410330/

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Generationswechsel beim AHC Schweiz

Der Verein Geschichte und Informatik (AHC Schweiz) hat gestern einen kompletten Neustart beschlossen. Nachdem die bisherigen Vorstandsmitglieder angekündigt hatten, sich aus der Vereinarbeit zurückziehen zu wollen, formierte sich um den Zürcher Historiker und Informatiker Patrick Kammerer eine Gruppe von neuen, vorwiegend jungen Aktivisten/innen. Erfreulicherweise sind nun mehrere Universitäten der Schweiz im Vorstand vertreten, neben Zürich insbesondere [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3966

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[Update:] Konferenz “Digitale Wissenschaft 2010″

Im kommenden September findet in Köln die Konferenz "Digitale Wissenschaft 2010" statt, die sich den Themen "Open Access und E-Publishing", "Digital Humanities", "eScience und Forschungsdatenmanagement", "Semantic Web" und "Wissenschaftskommunikation im Social Web" widmen will. Eine Registrierung ist bereits möglich [...]

Quelle: http://digiversity.net/2010/konferenz-digitale-wissenschaft-2010/

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Schennach, Gesetz und Herrschaft erschienen

Martin P. Schennach:
Gesetz und Herrschaft. Die Entstehung des Gesetzgebungsstaates am Beispiel Tirols
(= Forschungen zur deutschen Rechtsgeschichte 28)
Köln 2010, XIV, 985 S.

23 x 15.5 cm, Gb.
Preis: € 98.00 [D]  |   € 100.80 [A]
ISBN 978-3-412-20635-2

Die Studie unternimmt am Beispiel Tirols für ein bestimmtes Territorium die umfassende Analyse der legislativen Tätigkeit am Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit Dazu wertet sie nicht nur mehr als 900 Gesetzestexte vom 13. bis zum 17. Jahrhundert aus, sondern trifft anhand des reichhaltigen Archivmaterials zudem detaillierte Aussagen über den Gesetzgebungsprozess von den Mechanismen zur Feststellung eines normativen Regelungsbedarfs bis hin zur Kundmachung. Die der legislativen Tätigkeit zugrunde liegenden Ordnungsprinzipien und Leitkategorien (z.B. Grenzen des landesfürstlichen Gesetzgebungsrechts, Bedeutung von Rechtstransfer und Subsidiaritätsprinzip etc.) werden ebenfalls herausgearbeitet.

Inhaltsverzeichnis:
http://www.boehlau.at/download/162486/978-3-412-20635-2_Inhalt.pdf

Verlag: http://www.boehlau.at/978-3-412-20635-2.html

Quelle: http://www.univie.ac.at/policey-ak/?p=511

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Ortschaftsweise Hausnummerierung in Siebenbrunn/Augsburg

100 Jahre ist es her, dass das Dorf Meringerau nach Augsburg eingemeindet und zum Stadtteil Siebenbrunn wurde. Bis heute bestehen blieb die ortschaftsweise Durchnummerierung, wie die Augsburger Allgemeine berichtet:

Im Jahre 1814 wurden die damals 18 Anwesen nummeriert, bis 1912 war ihre Zahl auf 54 gestiegen. Sie trugen die Nummern 2 bis 48, sieben „halbe“ lagen dazwischen. Wie die Fuggerei, die Birkenau und Wellenburg durfte Siebenbrunn die bestehende Hausnummerierung bis zum heutigen Tag behalten. Das kann für Nichteingeweihte ein Problem darstellen: Da steht nämlich neben Nr. 36 die Nr. 47, neben Nr. 21 das Haus Nr. 15! Bei den nach 1818 errichteten Bauten zählte man mit 19, 20, 21 … weiter, egal wo das Haus gebaut wurde. 62 ist die höchste vergebene Nummer. 2010 gibt es noch 31 Gebäude.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6405929/

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