Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über Fotografie und Film

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über Fotografie und Film

„Das Leben“, schreibt Susan Sontag, „ist ein Film. Der Tod ist eine Fotografie.“ Oft genug wurden in der Foto- und Filmtheorie die beiden Medien Fotografie und Film als radikale Gegensatzpaare beschrieben, zwischen Stillstand und Bewegung, zwischen der angehaltenen und der eingefangenen Zeit, letztlich zwischen Tod und Leben. Aber ist denn diese behauptete Trennung, die die technisch-apparativen Unterschiede oft geradezu als ontologische Differenzen deutet, eigentlich begründet? Nein, in dieser Schärfe gewiss nicht.

 

 

Das aktuelle Heft der Fotogeschichte Jg.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/05/16/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-fotografie-und-film/

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Archiv-August #11: Der weite Blick von Anna Thiele: Tempelhof 2010-2017

Archiv-August #11: Der weite Blick von Anna Thiele: Tempelhof 2010-2017

Archiv-August #11: Der elfte Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 08. Mai 2018. Viel Spaß beim Lesen!

Hinweis der Redaktion: Aktuell sind von Anna Thiele, deren 2020 erschienener Fotoband zur Tempelhof-Reihe mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2020/2021 in Silber ausgezeichnet wurde, noch bis zum 10. Oktober in einer Open-Air-Ausstellung der Kommunalen Galerie Berlin neuere Arbeiten aus ihrem Bilderzyklus „Fragments of Now“ auf drei Litfaßsäulen am Stuttgarter Platz zu sehen.


 

„Visual History“ sprach mit Anna Thiele über ihr fotografisches Langzeitprojekt „Tempelhof. Metamorphosen“.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/09/06/anna-thiele-tempelhof-2010-2017/

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NEUE REZENSIONEN: H-SOZ-KULT

NEUE REZENSIONEN: H-SOZ-KULT

Berliner Büchertisch – Bucherfassung, Berlin, 3.2.2010. Quelle: Flickr, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Kerry Wallach: Passing Illusions: Jewish Visibility in Weimar Germany

University of Michigan Press, Ann Arbor 2017

Rezensiert von Stefan Hofmann, redaktionell betreut durch Björn Siegel

Für die historischen Erfahrungen der Juden spielten Fragen der Sichtbarkeit von jeher eine herausragende Rolle.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/05/02/neue-rezensionen-h-soz-kult-8/

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Tagung: Bilder aus den Bergwerks- und Hüttenbetrieben

Tagung: Bilder aus den Bergwerks- und Hüttenbetrieben

Heinrich Börner: Bergleute beim Erzabbau vor Ort, Ende 19. Jahrhunderts. Quelle: Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg, Fotothek, M3194

Fotografien Krupp’scher Kanonen auf den Weltausstellungen des 19. Jahrhunderts als Ausdruck des Wettkampfs der Nationen und der Unternehmen, demonstratives Vorführen des sozialen Engagements von Unternehmern, mediales Agitationsmittel im Kampf um die Rechte der Arbeitnehmer, Darstellung der geologischen Wunder unter Tage oder Lehrmittel neuer Abbau- und Fördermethoden: Für die stolzen Besitzer von Gruben oder Stahl- und Hüttenwerken gab es viele Möglichkeiten des Einsatzes und der Verwendung fotografischer Aufnahmen.

Anlässlich der Freiberger Tagung bieten internationale Experten vertiefende Einblicke in die vielfältigen Produktionsintentionen und Entstehungskontexte fotografischer Ansichten und fotografischer Repräsentationsalben aus den Bergwerks- und Hüttenbetrieben im Zeitraum von ca. 1890 bis 1920. Die Konferenz vergleicht somit erstmalig den Hintergrund dieser exquisiten und exemplarischen Bilder und diskutiert Logiken, Traditionen, Konventionen und lokale Besonderheiten in den Sammlungen internationaler Museen identifizierter Konvolute.



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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/04/17/tagung-bilder-bergwerks-und-huettenbetrieben/

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CfP: Populäre Präsentationen

CfP: Populäre Präsentationen

Jack Delano: Mr. and Mrs. Andrew Lyman, Polish tobacco farmers near Windsor Locks, Connecticut. Das Bild war Teil der Ausstellung „The Family of Man“. Quelle: Library of Congres / Wikimedia Commons public domain

Als Edward Steichen im Januar 1955 seine Ausstellung „The Family of Man“ mit 503 Aufnahmen im New Yorker Museum of Modern Art eröffnete, war dies weder die erste, noch die größte, wohl aber die mit rund zehn Millionen Besuchern wahrscheinlich publikumswirksamste Photoausstellung in einem Museum. Sie befindet sich heute in Luxemburg und zählt zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Photoausstellungen gab es bereits in der Frühzeit des Mediums. Seit der ersten Weltausstellung 1851 in London wurde dem Medium große Aufmerksamkeit geschenkt, so dass die Photographie bereits im 19. Jh.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/03/22/cfp-populaere-praesentationen/

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CFP: Visual History of Education

CFP: Visual History of Education

Picture Archives and the Emergence of Visual History of Education

ISCHE Pre-conference workshop,  August 28, 2018
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (DIPF), Warschauer Str. 34-38, 10243 Berlin

 

 

Call for Proposal

One of the characteristic features of modern life is the omnipresence of images – in public life as well as in the private surroundings. At latest with coining the term “Visual history” at the beginning of the nineteen nineties historical disciplines are dealing with this ever growing pool of pictorial sources. This is also true for educational history – especially when keeping in mind that the use of images in an educational context is common practice since early modern ages.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/02/22/cfp-visual-history-of-education/

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Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über Mode und Fotografie

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über Mode und Fotografie

 

Ohne Bild keine Mode. Die moderne Mode liefert nicht nur Kleider, sondern sie bedient mit ihren Bildern auch das Imaginäre. Lange Zeit wurde die klassische Modefotografie vor allem in Zeitschriften gedruckt. An der Schwelle zum digitalen Zeitalter hat das statische Modebild Konkurrenz von neuen erzählerischen Medienformaten, etwa dem Film, bekommen.

 

 

Das aktuelle Heft der Fotogeschichte Jg.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/01/31/aktuelles-heft-der-fotogeschichte/

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CfP: Homo pictor. Bildwissenschaft und Archäologien im Dialog

CfP: Homo pictor. Bildwissenschaft und Archäologien im Dialog

1961 erklärte Hans Jonas die Befähigung zum Bildermachen zur differentia specifia des Menschen. Mit seinem Begriff des homo pictor macht Jonas auf die kulturanthropologische Dimension und die grundsätzliche Bedeutung aufmerksam, die dem Zusammenhang zwischen Menschen und Bildern zukommt.

Die Analyse und Interpretation von Bildern hat daher auch in den Archäologien nicht ohne Zufall einen hohen Stellenwert und eine lange Tradition. Ein großer Teil der materiellen Reste vergangener Kulturen ist Träger von Bildern, die maßgeblich zum Verständnis jener beitragen können. Dem entsprechend gibt es ein breites Spektrum an bildanalytischen Methoden, mit denen Antworten auf verschiedenste Fragestellungen gesucht werden. Diese Methoden beruhen teilweise auf Konzepten der Kunstgeschichte, haben sich jedoch innerhalb der Archäologien oft weitgehend autonom ohne Bezüge nach außen entwickelt. Ein Theoriehintergrund, der es möglich machen würde, von einer systematischen speziellen oder historischen Bildwissenschaft zu sprechen, liegt allerdings nicht vor.

Die Tagung möchte der Frage nachgehen, ob die gegenwärtigen trans- und interdisziplinären Arbeiten zum Phänomen des Bildes und seiner Wahrnehmung, die sich seit den Wenden zum Bildlichen mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Vorgehensweisen unter den Bezeichnungen Bildwissenschaften und Visual Culture Studies vielfältig entwickeln, für die archäologischen Theorie- und Methodenkomplexe eine Bereicherung darstellen können.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/01/23/cfp-homo-pictor-bildwissenschaft-und-archaeologien-im-dialog/

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Akteure und Institutionen visueller Medien im (deutsch-)tschechischen Kontext

Akteure und Institutionen visueller Medien im (deutsch-)tschechischen Kontext

In den unterschiedlichsten Disziplinen gewinnen visuelle Medien als Quellen und Untersuchungsgegenstände zunehmend an Bedeutung, wobei der Schwerpunkt der bisherigen Forschung auf den vermittelten Bildinhalten lag und weniger auf der Bildproduktion und Bildüberlieferung selbst. Im deutsch-tschechischen Kontext erschienen in jüngster Zeit Studien zur Visualisierung historischer Ereignisse in den Böhmischen Ländern. Arbeiten jedoch, welche die Bildproduktion und -überlieferung in den Blick nehmen, stellen bislang ein Forschungsdesiderat dar.

Aber gerade die AkteurInnen und Institutionen sind es, die durch ihre Auswahl, (Vor-)Entscheidungen, Kooperationen, Organisationsstrukturen, technischen Möglichkeiten etc. das Bildgedächtnis moderner Gesellschaften geprägt haben und prägen.

Diese AkteurInnen und Institutionen und die damit zusammenhängenden Netzwerke und Medien stehen im Fokus der diesjährigen Tagung, die von der 2013 im Rahmen der Historischen Kommission für die böhmischen Länder tätigen Arbeitsgruppe Visuelle Medien im deutsch-tschechischen Kontext organisiert wird.

Die Konferenzteilnahme ist kostenfrei.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/11/20/akteure-und-institutionen-visueller-medien-im-deutsch-tschechischen-kontext-2/

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REZENSIONEN und TAGUNGSBERICHTE: H-SOZ-KULT

REZENSIONEN und TAGUNGSBERICHTE: H-SOZ-KULT

Johannes Jelgerhuis: De winkel van boekhandelaar Pieter Meijer Warnars (1820), Rijksmuseum Amsterdam. Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: gemeinfrei

Magdalena Saryusz-Wolska/Anna Labentz: Bilder der Normalisierung. Gesundheit, Ernährung und Haushalt in der visuellen Kultur Deutschlands 1945-1948

Transcript – Verlag für Kommunikation, Kultur und soziale Praxis, Bielefeld 2017

Rezensiert von Leonie Treber, redaktionell betreut durch Jan-Holger Kirsch

  Heutige Vorstellungen von der deutschen Nachkriegszeit sind vor allem durch Fotografien und Filmausschnitte bestimmt. Bilder von zerstörten Städten, Trümmerfrauen, Schlange stehenden Menschen und Deutschen, die von den Alliierten durch die befreiten Konzentrationslager geführt werden, prägen unsere medial vermittelte Erinnerung an diese Zeit. Damit geht die Annahme einher, dass solche Bilder auch den visuellen Kanon der Zeitgenossinnen und Zeitgenossen der unmittelbaren Nachkriegszeit bestimmt hätten.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/11/01/neue-rezensionen-und-tagungsberichte-h-soz-kult/

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