Links zur Weihnachtspause

Liebe Leserinnen und Leser, Weihnachten steht bevor und wir möchten Ihnen die Weihnachtszeit und die Zeit ‚zwischen den Jahren‘ mit ein paar Lese- und Hörtipps ‚versüßen‘: ZEIT Online zum Thema „Lehramtsstudium: Warum gibt man sich so wenig Mühe?“ unter http://www.zeit.de/2016/49/lehramtsstudium-studium-studiengaenge-naturwissenschaften-lehrer-fachkraefte … Weiterlesen →

Quelle: http://hse.hypotheses.org/361

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Soziale Netzwerke in der Kita – Mediatisierung professionellen pädagogischen Handelns

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  • Aktuelle Entwicklung: Digitale Soziale Netzwerke Thema auch für Kindertageseinrichtungen
  • Posts auf Facebook oder Twitter sind als Teil von Mediatisierung zu sehen
  • Inhalte, Beziehungen und Identitäten der Akteure wandeln sich durch Digitale Soziale Netzwerke
  • Probleme: Unklare Rechtslage, Technische Ausstattung, fehlende Erfahrungen
  • Chancen: Transparenz für Eltern, Resonanz für Fachkräfte und Gesprächsanlässe für alle Akteure

 

Ein Tweet direkt aus der Kita; ein Facebook-Post vom Ausflug in den Wald – wer danach sucht, kann solche Einträge immer häufiger in Digitalen Sozialen Netzwerken finden. Im letzten Jahr habe ich in einer Analyse knapp 350 Posts von Kindertageseinrichtungen aus Deutschland und den USA gezeigt, dass die weitaus meisten Posts dazu genutzt werden, den Alltag in Kindertageseinrichtungen zu dokumentieren: Es wird über Spielsituationen und Bildungsprozesse berichtet, Fotos von einem Spaziergang in den Park werden gepostet und Zitate der Kinder werden veröffentlicht (Knauf 2015). Eine weitere größere Gruppe von Posts in Digitalen Sozialen Netzwerken dient dazu, über Termine, Veranstaltungen, offene Stellen usw.

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/1379

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Das Schreiben – von Johanna Häring

Blog Krakauer_web_6

Die Blogreihe Soziologisches Feuilleton – nach Siegfried Kracauer ist aus einem Tandem-Seminar entstanden, welches Thomas Schmidt-Lux an der Universität Leipzig und Barbara Thériault an der Universität Montréal im Wintersemester 2015/2016 parallel anboten. Die hier veröffentlichten Texte wurden von den Studierenden im Rahmen der Veranstaltungen verfasst – die alltäglichen Beobachtungen Siegfried Kracauers standen hierbei Pate, ihre Lektüre war Inspirationsquelle für eine etwas andere Art des soziologischen Schreibens (vgl. hierzu auch den einführenden Beitrag auf unserem Blog von Thomas Schmidt-Lux und Barbara Thériault: Was ist ein Feuilleton?).

Es fällt mir schwer, einfach nur so zu schreiben. Um des Textes willen, nicht vorrangig wegen des Gehalts. Das habe ich verlernt.



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Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9988

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Michel Foucault und das Mittelalter? Analysebegriff „Selbsttechnologien“

Dieser Beitrag ist das dritte Diskussionspapier in unserer Reihe zur Rezeption der Werke und Ideen Michael Foucaults in den deutschen Geschichtswissenschaften. Der am 27. November 2016 veröffentlichte Artikel zur Einführung in diese Reihe ist hier verfügbar.

Selbsttechnologien und Selbstsorge sind zentrale Termini der Foucault’schen Subjekttheorie. Im zweiten Band der Reihe „Sexualität und Wahrheit“ beschreibt Foucault diese als Kulturtechniken, welche „[…] die Formen und die Modalitäten des Verhältnisses zu sich sind, durch die sich das Individuum als Subjekt konstituiert und erkennt“.[1] Neben Subjektivierungstechnologien, die den einzelnen Menschen von außen zum Subjekt machen bzw. werden lassen, betreffen Selbsttechnologien das subjektivierte Individuum, indem sie von innen auf es selbst wirken.

Diese Techniken entwickelt das Subjekt jedoch nicht autonom,[2] sondern in Abhängigkeit von seiner spezifischen Lebenswelt.

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Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/9279

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Konfliktkompetenz lehren

Zur Debatte um die Spezifika der Lehre in der Friedens- und Konfliktforschung

Neben vielen anderen Lehr-Inhalten, die in einem Studiengang der Friedens- und Konfliktforschung eine wichtige Rolle spielen, scheint „Konfliktkompetenz“ ein unumstritten wichtiges Lehrziel zu sein – so lassen sich zumindest die Diskussionen resümieren, die beim jüngsten Treffen des Arbeitskreises „Curriculum und Didaktik“ der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) in Duisburg engagiert und intensiv geführt wurden. Doch was bedeutet dies für die Lehrenden in der Friedens- und Konfliktforschung und was könnte es bedeuten? Hierzu wollen die nachfolgenden Überlegungen einen Diskussionsbeitrag leisten. Konfliktkompetenz besitzt meiner Erfahrung nach mindestens die nachfolgend dargelegten drei Dimensionen (vgl. dazu auch Büttner 2002; Edmüller/Jiranek 2010; Kilb 2012; Kreuser et al. 2012; Herrmann 2013; Berkel 2014; Bös et al. 2015). Zunächst geht es um Wissens-Kompetenzen: Wer gewissermaßen „Konfliktologie“ studiert, muss am Ende Kenntnisse über Konflikte besitzen, ähnlich wie bei der Soziologie über Gesellschaft oder bei Theologie über Gott. Diese Art der Konfliktkompetenz zu vermitteln ist wohl die einfachste Übung, weil sie im Grunde genauso verfahren kann wie alle anderen wissenschaftlichen Disziplinen … das kennen wir alle, so haben wir in aller Regel studiert und können unsere Kenntnisse daher auch weitervermitteln.



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Quelle: http://lehrgut.hypotheses.org/216

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Das ČSČK Plzeň zwischen Münchner Abkommen und deutscher Besatzung

In den Beständen des Archiv města Plzně sind Dokumente zu finden, die eindrucksvoll die Situation des ČSČK in Pilsen zwischen Herbst 1938 und Frühjahr 1939 beleuchten. Am 24. Februar 1939, d.h. nur wenige Monate nach dem Münchner Abkommen und kurz vor der Annexion durch das Deutsche Reich, fand im Pilsner Rathaussaal die vorerst letzte Hauptversammlung des ČSČK Plzeň statt.

Das Protokoll dieser Versammlung verdeutlicht, dass die Organisation plötzlich knapp vor der Grenze zum Sudentenland lag, was auch politische Auswirkungen hatte. Dennoch glaubte der Vorstand, noch unbehelligt an den bisherigen Aktivitäten festhalten zu können.



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Quelle: http://sozorgan.hypotheses.org/268

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Organisation als Natur

Dirk Rustemeyer Gewebt aus Kommunikation, erscheinen sie wie Natur: Nöten und Gefühlen der Einzelnen gegenüber bleiben Organisationen gleichgültig. Unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Ideologien sind Organisationen, wie Max Weber Anfang des 20. Jahrhunderts feststellt, für jedwede staatliche Ordnung unverzichtbar. Sie bilden das bürokratische Skelett moderner Gesellschaften. Doch entpuppt Verwaltungsrationalität sich allzu oft als Irrationalität. Franz Kafkas „Schloß“ entwirft, zeitgleich zu Webers Soziologie, ein beklemmendes Bild dieser unheimlichen Rationalität. Ken Loach hat mit „Ich, Daniel Blake“ (2016, 101 Minuten) Kafkas Schloß ins zeitgenössische Großbritannien verlegt. […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/70

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„Posener Heimatblätter“ unter der NS-Herrschaft

Das Jahr 1933: Verunsicherung

Schon unmittelbar nach der ‚Machtergreifung‘ wurden in den Vereinen Vorträge gehalten, deren Themen auf die sich verändernde Situation hinwiesen.
So veranstalteten mehrere Vereine am 15. Februar 1933 einen gemeinsamen Vortragsabend mit Studienassessor Dr. Kurt Wittkowski zum Thema Der jüdische Schüler in der deutschen Schule.

Am 15. Februar vereinigten sich zahlreiche Mitglieder der Heimatvereine der Bromberger, Kolmarer, Rogasener, Schrimmer und Wreschener […] um über eine immer ernster werdende Frage ─ die Stellung des jüdischen Kindes in der deutschen Schule ─ in Gedankenaustausch, zu treten. Herr Studienassessor Dr. Kurt Wittkowski […] schilderte in einem ausführlichen und klar angelegten Vortrag die überaus prekäre Lage, in der sich jetzt die Schüler (besonders höherer Lehranstalten) unseres Glaubens befinden.

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Quelle: https://phdj.hypotheses.org/1150

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Cicero: „Die Natur verbindet durch die Vernunft den Menschen mit dem Menschen“

Cicero schreibt in seinem Buch De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) diese schönen Worte, von denen einige auf die Philosophen Panaitios und Poseidonios zurückgehen, die wir heute der mittleren Stoa zurechnen. Ich hab einmal ein paar Passagen zusammengestellt, weil ich glaube, es lohnt sich Cicero auch dann zu lesen, wenn man nicht ausschließlich an der Philosophiegeschichte forscht. – Und lassen Sie sich nicht durch die altertümliche Sprache abschrecken. Das ist die des 19. Jhs., in dem die Übersetzung erstellt wurde, nicht „Ciceros Sprache“: „I 12. [Die] … Cicero: „Die Natur verbindet durch die Vernunft den Menschen mit dem Menschen“ weiterlesen →

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/1177

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Cicero: „Die Natur verbindet durch die Vernunft den Menschen mit dem Menschen“

Cicero schreibt in seinem Buch De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) diese schönen Worte, von denen einige auf die Philosophen Panaitios und Poseidonios zurückgehen, die wir heute der mittleren Stoa zurechnen. Ich hab einmal ein paar Passagen zusammengestellt, weil ich glaube, es lohnt sich Cicero auch dann zu lesen, wenn man nicht ausschließlich an der Philosophiegeschichte forscht. – Und lassen Sie sich nicht durch die altertümliche Sprache abschrecken. Das ist die des 19. Jhs., in dem die Übersetzung erstellt wurde, nicht „Ciceros Sprache“: „I 12. [Die] … Cicero: „Die Natur verbindet durch die Vernunft den Menschen mit dem Menschen“ weiterlesen

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/1177

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