Vortrag: Selbstbilder in der nationalsozialistischen Verfolgung

zwei übereinander liegende Fotoalben mit vier Fotografien im Vordergrund

Fotoalben der Familie Chotzen © Inbar Chotzen

Familien halten ihren Alltag fotografisch fest, seitdem Mitte der 1920er Jahre die private Fotografie erschwinglich und einfach handhabbar wurde. So auch die Familie Chotzen, deren außergewöhnliche fotografische Sammlung ihr Leben bis in die frühen 1940er Jahre abbildet. Auf den ersten Blick stehen die Alltags- oder Urlaubs-Aufnahmen quer zu gängigen Vorstellungen jüdischen Lebens im Nationalsozialismus. Doch die Bilder und Alben sind vielschichtige Zeugnisse, in denen sich Erfahrungen des Ausschlusses und der Verfolgung oft auf subtile Art vermitteln.

Der Historiker Robert Mueller-Stahl (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) und die in Israel lebende Künstlerin und Nachfahrin der Familie Inbar Chotzen nähern sich den Familienbildern auf ihre ganz eigenen Weisen an und kommen darüber in einen Austausch über diese Dokumente der Selbstbehauptung, ihre Forschung und Kunst.

Moderation: Heike Hartmann

 



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Quelle: https://visual-history.de/2023/02/17/vortrag-selbstbilder-in-der-nationalsozialistischen-verfolgung/

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Neues von correspSearch: 200.000 Briefe, neue Funktionen & mehr

Der Webservice correspSearch weist nun über 200.000 edierte oder wissenschaftlich erschlossene Briefe nach. Zu den jüngsten Datenlieferungen aus der Community gehören u.a. die Briefe von und an Theodor Fontane (Fontane-Archiv Potsdam), die Korrespondenz von Paul d’Estournelles de Constant (Anne Baillot & Team), The Mary Hamilton Papers (David Denison et al.) sowie mehrere Editionen zu Arthur Schnitzler (Martin Anton Müller & Team). Darüber hinaus wurde die Korrespondenz von Edvard Munch (eMunch) im Rahmen des Projekts NorKorr zur Verfügung gestellt – weitere norwegische Korrespondenzen kommen demnächst dazu. Vielen Dank an dieser Stelle den vielen Institutionen, Editionsvorhaben und Wissenschaftler:innen, die ihre Korrespondenzmetadaten im Sinne von Open Data bereitstellen – ohne sie würde correspSearch nicht funktionieren!

Wer mitmachen und Daten bereitstellen möchte, kann sich nun (neben der bisherigen umfangreichen Dokumentation & FAQ) auch in unserer neuen Videoreihe „correspSearch – erklärt“ informieren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19033

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 30.01.2023: „Text Mining für die Digital Humanities im Spannungsfeld zwischen Forschung und Service am Beispiel von Begriffsgeschichte“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 30. Januar 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Chris Biemann (Universität Hamburg)

Text Mining für die Digital Humanities im Spannungsfeld zwischen Forschung und Service am Beispiel von Begriffsgeschichte

Im ersten Teil des Vortrages werden zunächst die strukturellen Maßnahmen der Universität Hamburg zur digitalen Transformation dargestellt. Mit dem Ende 2021 gegründeten House of Computing & Data Science (HCDS) entstand eine neue zentrale Einheit mit dem Anspruch, die digitalen Transformation durch methodischen Service und Beratung zu ermöglichen und durch Förderung interdisziplinärer Projekte zu prägen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18936

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Ein Mosaik der türkeistämmigen Community in Deutschland

Ein Mosaik der türkeistämmigen Community in Deutschland

Meltem Kücükyilmaz, Co-Kuratorin der Ausstellung „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990. Fotografien von Ergun Çağatay“, Berlin, 17. Dezember 2022 © Janaina Ferreira dos Santos

Mit seinen Aufnahmen dokumentierte der Istanbuler Fotograf Ergun Çağatay (1937 – 2018) den Alltag zahlreicher türkeistämmiger Familien in fünf deutschen Städten im Frühjahr 1990. Çağatays Portraits aus Hamburg, Köln, Werl, Berlin und Duisburg bilden die bis heute umfangreichste Bildreportage zur türkeistämmigen Einwanderung in Deutschland.

Noch bis zum 10. April 2023 sind diese Fotografien im Rahmen der Ausstellung „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/01/20/kucukyilmaz-santos-ein-mosaik-der-tuerkeistaemmigen-community-in-deutschland/

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TELOTA 2022 – Jahresrückblick

Das Jahr 2022 war ereignisreich bei TELOTA. Forschungsprojekte und Digitalen Editionen wurden neu auf die Beine gestellt und bereits bestehende maßgeblich weiterentwickelt. Auch Veranstaltungen, Konferenzen, Workshops und Lehrveranstaltungen fanden statt. Zum Ausklang des Jahres geben wir einen kleinen Einblick in die diesjährige Arbeit von TELOTA.

Projekte und Digitale Editionen

Adlige und bäuerliche Lebenswelten

Die Daten der Lebenswelten digital werden laufend ergänzt und überarbeitet. Seit November 2022 sind nun auch zahlreiche neue Bilder und Digitalisate, insbesondere der bäuerlichen Lebenswelten, online einsehbar.

Berliner Klassik

Das Projekt Berliner Klassik wurde zwar schon 2013 abgeschlossen, TELOTA sorgt aber weiterhin für den Zugang zum Webportal und den Forschungsdaten. Die vier Datenbanken zu Personen, Geselligkeiten, dem Nationaltheater sowie einer Biografie der Berliner Klassik wurden mit einem modernen Laravel-Framework versehen, um die alte Seite funktionsfähig zu halten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18799

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Stellenausschreibung: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Digitale Editionen und Forschungssoftwareentwicklung (100%, E13) an der BBAW

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Vereinigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einer über 300-jährigen Geschichte, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördert. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch geistes- und kulturwissenschaftliche Grundlagenforschung, interdisziplinäre Gesellschafts- und Politikberatung auf verschiedenen Feldern und die Kommunikation von Wissenschaft in die Öffentlichkeit.

Seit 2019 konzipiert und entwickelt die BBAW in Kooperation mit dem Bundesarchiv eine digitale Arbeitsumgebung für das Editionsvorhaben „Kabinettsprotokolle der Bundesregierung“ sowie für den Einsatz für weitere Editionen des Bundesarchivs. In diesem Kontext werden Methoden der digitalen Editorik unter Berücksichtigung der Forschungskontexte im Bundesarchiv und der spezifischen Anforderungen der Langzeitverfügbarkeit von Forschungsdaten im Archivwesen weiterentwickelt.

Für die Weiterführung der Kooperation sucht die BBAW zum nächstmöglichen Zeitpunkt vorbehaltlich der Sicherstellung der Finanzierung durch das Bundesarchiv eine/n

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (w/m/d)

im Bereich Digitale Editionen und Forschungssoftwareentwicklung

im Umfang von 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (Stellenumfang ggfs. teilbar),
befristet bis zum 31.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18727

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Call-for-Papers: Digital History Tagung 2023 

Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis

Auf der Tagung ‘Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis. Fachliche Transformationen und ihre epistemologischen Konsequenzen’, die vom 24. Mai bis zum 26. Mai 2023 in Berlin stattfinden wird, wollen wir anhand von Beispielen aus der konkreten digitalhistorischen Praxis schauen, wie der Einsatz computationeller Methoden unser historisches Arbeiten verändert: den geschichtswissenschaftlichen Forschungsprozess, unsere Methoden(reflexion), epistemologische wie letztlich auch geschichtstheoretische Grundlagen der Arbeit von Historiker:innen. 

Nach der ersten erfolgreichen Digital History Tagung 2021 haben wir das Ziel gefasst, eine Konferenzreihe zu etablieren, in der wir uns alle zwei Jahre an wechselnden Standorten über aktuelle Themen und Fragestellungen der digitalen Geschichtswissenschaft austauschen. Dazu benötigen wir die Mithilfe aus der Community und wollen daher alle Interessierten aufrufen, Beiträge für die Digital History Tagung einzureichen. 

Informationen zur Tagung

Weitere organisatorische Informationen zur Tagung finden Sie auf der Tagungswebseite unter https://dhistory.hypotheses.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4287

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 28.11.2022: „Modellierung von Forschungsdaten durch Annotation: Konzepte, Prozesse und Formate“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 28. November 2022, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Heike Zinsmeister
(Universität Hamburg)
Modellierung von Forschungsdaten durch Annotation: Konzepte, Prozesse und Formate

Annotation ist ein grundlegend mehrdeutiger Begriff, der Konzepte, Prozesse und Formate des Annotierens umfasst. In den Digital Humanities trifft man zusätzlich auf sehr unterschiedliche Herangehensweisen je nach Forschungsfrage und Fachtradition. Manuelle Annotation kann vorwiegend produkt-orientiert ausgerichtet sein und ein konsistent annotiertes Korpus als Endprodukt anstreben, welches für weiterführende Analysen oder als Trainingsgrundlage für maschinelles Lernen eingesetzt werden kann.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18626

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ediarum.MEETUP – nächste virtuelle Veranstaltung am 12.12.2022

Liebe ediarum-Community, liebe ediarum-Interessierte, liebe Kolleg:innen!

im Namen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des ediarum-Teams an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) laden wir Sie herzlich zum nächsten virtuellen ediarum.MEETUP ein:

am Montag, den 12. Dezember 2022, 11:00 Uhr s.t.

Bitte melden Sie sich per Mail bei nadine.arndt@bbaw.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18573

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 31.10.2022: „Schlüsselstellen in literarischen Texten – Verfahren, Probleme, Perspektiven“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 31. Oktober 2022, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Frederik Arnold, Benjamin Fiechter, Robert Jäschke, Steffen Martus
(alle Humboldt-Universität zu Berlin)
Schlüsselstellen in literarischen Texten – Verfahren, Probleme, Perspektiven

Das explorativ konzipierte Projekt „Was ist wichtig? Schlüsselstellen in der Literatur“ beschäftigt sich mit der Identifizierung und Charakterisierung von Schlüsselstellen in literarischen Werken. Wir verstehen darunter Passagen, die für die Textinterpretation von Expertenleser*innen besonders wichtig sind.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18505

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