Vorstellung der DARIAH-DE-Fellows 2015: Martin Fechner

Das DARIAH-DE Fellowship-Programm fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen die DARIAH-Fellows in den nächsten Wochen ihre Projekte vor.

Martin Fechner

Foto1Martin Fechner studierte Physik und Geschichte in Heidelberg und Berlin. Seit seinem Diplom-Abschluss promoviert er am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und an der Humboldt Universität zu Berlin zum Thema “Kommunikation von Wissenschaft in der Neuzeit”. Gleichzeitig arbeitet er seit 2009 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften bei TELOTA im Bereich der Digital Humanities. Zu seinen Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten gehören die Themenfelder wissenschaftliche Kommunikation und Wissenschaftsgeschichte, sowie die Entwicklung und Programmierung von Lösungen zu digitalen Editionen, Webservices und digitalen Publikationen.

Worum geht es in dem Projekt?



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5367

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Vorstellung der DARIAH-DE-Fellows 2015: Benedikt Fecher

Das DARIAH-DE Fellowship-Programm fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHD-Blog stellen die DARIAH-Fellows in den nächsten Wochen ihre Projekte vor.

Benedikt Fecher

benedikt_fecherBenedikt studierte Kommunikationswissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Organisationslehre an den Universitäten Erfurt, Ottawa (Kanada) und Aalborg (Dänemark). Seit 2012 ist Benedikt Doktorand am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (Berlin), im Bereich Forschungsinfrastruktur, und dem Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (Berlin), im Bereich Internet-enabled Innovation (Open Science). In seiner Promotion behandelt Benedikt Prämissen der offenen Bereitstellung und Nachnutzung von Forschungsdaten in der akademischen Forschung. Zu seinen Forschungsinteressen gehören wissenschaftliche Kollaboration, Entwicklungen im wissenschaftlichen Publizieren und neue Formen der Wissenschaftskommunikation sowie Wissensaustausch und -management.

Worum geht es in dem Projekt?



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5358

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Die Digital Humanities brauchen ein Ziel: DH-MAX

Die Frage, wie die Digital Humanities langfristig die Geistes- und Kulturwissenschaften (GKW) verändern, bleibt spannend, weil das Ergebnis nicht vorauszusehen ist. Das Hauptproblem ist, dass es keine eindeutige Zielvorstellung gibt. Wo soll es denn hingehen? Oder ist die Frage überflüssig, weil es sich um einen selbstorganisatorischen Prozess handelt?

Der Beitrag Die Digital Humanities brauchen ein Ziel: DH-MAX erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/die-digital-humanities-brauchen-ein-ziel-dh-max/

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Umfrage zur Nutzung von digitalen Werkzeugen und Diensten

In der Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE leitet Cluster 1 die wissenschaftliche Begleitforschung und verbessert die Usability der bereitgestellten Dienste und Tools. Um die fachwissenschaftlichen Bedürfnisse der kultur- und geisteswissenschaftlichen Forschung genauer zu erfassen, befragt Cluster 1 regelmäßig FachwissenschaftlerInnen nach ihren Erwartungen und Gewohnheiten. Klaus Thoden aus Cluster 1 stellt die Umfrage vor.

→ Hier können Sie sich der Umfrage beteiligen: Nutzung von digitalen Werkzeugen und Diensten in der geisteswissenschaftlichen Forschung

F9607ECDC9Worum geht es in der Umfrage?

Mit der Umfrage möchten wir herausfinden, welche Software Geistes- und KulturwissenschaftlerInnen bei ihrer Forschungsarbeit einsetzen und wie zufrieden sie damit sind.

Worauf seid ihr besonders gespannt?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5244

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Neuer Masterstudiengang “Digital Humanities” an der Universität Stuttgart

MA DH an der Universität Stuttgart Noch bis zum 15. Juli können sich BA-Absolventen der Geisteswissenschaften für den neu eingerichteten Masterstudiengang „Digital Humanities“ (M.A.) der Universität Stuttgart bewerben. Eine Besonderheit des Studiengangs besteht darin, dass – neben der Spezialisierung in den Bereichen Informatik und Digital Humanities – die im geisteswissenschaftlichen BA-Studium erworbenen Kompetenzen vertieft werden.

 

Eckdaten zum Masterstudiengang “Digital Humanities” an der Universität Stuttgart ab WS 2015/16:

  • Regelstudienzeit: 4 Semester


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5226

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Neuer Masterstudiengang “Digital Humanities” an der Universität Stuttgart

MA DH an der Universität Stuttgart Noch bis zum 15. Juli können sich BA-Absolventen der Geisteswissenschaften für den neu eingerichteten Masterstudiengang „Digital Humanities“ (M.A.) der Universität Stuttgart bewerben. Eine Besonderheit des Studiengangs besteht darin, dass – neben der Spezialisierung in den Bereichen Informatik und Digital Humanities – die im geisteswissenschaftlichen BA-Studium erworbenen Kompetenzen vertieft werden.

 

Eckdaten zum Masterstudiengang “Digital Humanities” an der Universität Stuttgart ab WS 2015/16:

  • Regelstudienzeit: 4 Semester


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5226

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digitale:geschichte. Digital Humanities Universität

http://dguw.hypotheses.org/ Das Blog begleitet die Veranstaltungen im Sommersemester 2015 der Gastprofessur von Mareike König für Digital Humanities am Institut für Geschichte der Universität Wien. Ziel des Blogs ist die Entwicklung und Verbreitung wissenschaftlicher Information rund um das Thema Digital Humanities mit Schwerpunkt digitale Geschichtswissenschaft. Materialien und Hinweise, die zumeist auf internen Uni-Lernplattformen versteckt bleiben, werden […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/06/5886/

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Mitarbeiter/in in den Digital Humanities, Digitalisierungszentrum der Universität Würzburg

UWÜ_sehrkleinAm Digitalisierungszentrum der Universität Würzburg (Universitätsbibliothek) ist ab sofort in Vollzeit die Stelle eines/einer

Mitarbeiters/Mitarbeiterin in den Digital Humanities

zu besetzen. Die Stelle ist teilzeitfähig, sofern durch Jobsharing die ganztägige Wahrnehmung der Aufgaben gesichert ist. Die Vergütung richtet sich nach dem TV-L.

Die Stelle ist bis zum 30.9.2017 befristet und wird im Rahmen des BMBF-Projektes „Kallimachos“ ausgeschrieben, das den Aufbau eines Digital-Humanities-Zentrums mit den Schwerpunkten digitale Edition und quantitative Analyseverfahren (Textmining) an der Universität Würzburg zum Ziel hat. Sie soll insbesondere der Unterstützung der Projektleitung bei Koordination, Dokumentation und Dissemination der Projektergebnisse dienen sowie die anwenderbezogene Entwicklung von Tools zur Unterstützung digitaler Editionen begleiten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5217

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Der Fall F. F.: Ein tapferer Deserteur

Mit Deserteuren wird generell ein negatives Bild verbunden. Es handelt sich dabei um jemanden, der seine Pflicht verletzt und seinen Posten verlassen hat. Kurz gesagt Feiglinge. Oder während des Ersten Weltkriegs: Schwachsinnige oder Kriminelle. Auf jeden Fall scheint es sich um Personen zu handel (man kann hier bis 1918 auch ausschließlich von Männern sprechen), die aufgrund ihrer Handlungen bzw. Unterlassung ihrer Pflichterfüllung in Bereich der Wehrfähigkeit nicht teil der funktionierenden Gesellschaft sein können. Erst kürzlich begann in Österreich eine öffentliche Neudeutung der Deserteure des Zweiten Weltkrieges, die in diesem Kontext heute nicht als Feiglinge, sondern als Helden betrachtet werden müssen.

Während des Ersten Weltkrieges wurden Deserteure nun entweder als “Schwachsinnige” pathologisiert oder als Verbrecher kriminalisiert. Auf diese Weise war den Deserteuren jeder Anspruch auf “normale” Männlichkeit und Reintegration in die Gesellschaft genommen.

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Quelle: https://gewissen.hypotheses.org/16

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Jenseits der Metaphorik: Experimente in den Digital Humanities #dhiha6

442309087_5be9675549_bWie kommen wir in den Geisteswissenschaften zu wissenschaftlichen Ergebnissen? Verkürzt gesagt durch die hermeneutische Interpretation von Texten, Bildern und Objekten, durch das narrative Füllen von Leerstellen, die uns diese aufgeben, durch spezifische Verknüpfungen, die in der Geschichtswissenschaft zumeist eine temporale Struktur aufweisen. Idealtypisch folgen wir dabei einer Fragestellung, verwenden standardisierte Methoden, bemühen uns um Berücksichtigung verschiedener Standpunkte und sind uns der eigenen Subjektivität beim Abfassen einer Darstellung bewusst. Für Experimente bleibt dort kein Platz, es sei denn, man meint Gedankenexperimente1 oder definiert schon das “Sich-auf-die-Suche-machen- und-nicht-wissen-ob-es-zum-Thema-Material-gibt” als Experiment.

Zur Beantwortung einer bestehenden oder zur Generierung einer neuen Forschungsfrage jedoch, also als Methode im Erkenntnisprozess mit empirischen Anteil – und darum soll es hier gehen -, werden in den traditionellen Geisteswissenschaften keine Experimente gemacht. Wer dennoch von Experimenten spricht, meint zumeist ein “Ausprobieren”.

Anders, so scheint es, in den Digital Humanities: Experimente sind hier – allein schon sprachlich – omnipräsent. Lisa Spiro zufolge ist die Sprache der Digital Humanities voller Ausdrücke, die mit Experimenten verbunden sind.

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Quelle: http://dguw.hypotheses.org/257

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