DH-Kolloquium an der BBAW, 7.12.2018: Tobias Simon: „Don’t make me Think! Userexperience und Usability in den Digital Humanities“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 7. Dezember 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 226), einladen:

Tobias Simon (Hochschule Mainz)
Don’t make me Think! Userexperience und Usability in den Digital Humanities

„Don’t make me Think!“. Frei nach diesem Leitspruch des gleichnamigen Buches von Steve Krug aus dem Jahr 2000, gewinnt die intuitive Bedienung von Softwaretools und Webanwendungen immer mehr an Bedeutung. Mit Methoden wie dem User Centered Design oder Design Thinking rückt die Rolle der Nutzer, sowie deren Nutzererlebnis, die User Experience, in den Mittelpunkt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10808

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Vom authentischen Brief zur durchgestalteten Literatur: Textvarianz dokumentieren und analysieren mit TEI #dhmasterclass

In meinem vorher­gehen­den Blog­post habe ich das Brief­tage­buch von Fried­rich Roch­litz Tage der Gefahr über die Völ­ker­schlacht zu Leipzig im Jahr 1813 vorgestellt. Als Ein­wohner Leipzigs hatte der Schriftsteller Rochlitz die ge­sam­melten Schil­derun­gen seiner Erlebnisse an einen Freund in Dresden gesendet. Das Konvolut überarbeitete er später wiederholt für mehrere Buchausgaben. Seinen eigenen Angaben zufolge war er dabei sehr behutsam vorgegangen, um die Authentizität seines umfangreichen Textes zu bewahren.

Wie ein Vergleich der verschiedenen Fassungen offenbart, waren seine Änderungen jedoch nicht so geringfügig, wie er vorgab. Welches Motiv steckte dahinter? Natürlich beeinflussten die Änderungen den sprachlichen und inhaltlichen Wert des Briefes als Zeitdokument. Briefe waren jedoch nicht nur persönliche Mitteilungen, sondern wurden oft auch weitergegeben und von anderen gelesen. Dies war dem Schriftsteller Rochlitz durchaus bewusst, und es legitimiert die umfassenden, oft gestalterischen Eingriffe in seinen Text.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/5429

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Ergebnisse des Workshops „Erweitertes Publizieren in den Geisteswissenschaften“

Dieser Eintrag ist die Fortsetzung des Beitrags https://dhd-blog.org/?p=8696 und dokumentiert die Ergebnisse des Workshops „Erweitertes Publizieren in den Geisteswissenschaften“, der im Oktober 2017 am MPIWG in Berlin stattfand. Der erste Teil des Workshops bestand aus Projektvorstellungen und Diskussionen. Im Anschluss daran wurden die TeilnehmerInnen gebeten, Gedanken und Kommentare dazu auf Karteikarten zu schreiben. Diese Karten wurden zu Beginn des zweiten Teils dazu genutzt, grundlegende Themen für die weitere Arbeit zu identifizieren. Dazu wurden die insgesamt 51 Karten einzeln verlesen und dann auf einem großen Tisch in Gruppen aufgeteilt. Durch dieses Clustern ließen sich drei Schwerpunkte identifizieren: User, Daten und Rahmenbedingungen.

Diese Schwerpunkte bildeten die Grundlage für die folgende Gruppenarbeit nach der Methode World Café, bei der Arbeitsform wird in der Atmosphäre eines Cafés ein Austausch an Ideen angeregt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10799

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Stellungnahme des DHd-Verbands zur EU Copyright Direktive

Die sogenannte EU Copyright Direktive (genauer: „Directive on Copyright in the Digital Single Market“) könnte weitreichende Konsequenzen auch für Forschung und Lehre in den (digitalen) Geisteswissenschaften haben. Nach längerer Vorbereitung hat das Europäische Parlement ihr am 12. September 2018 zugestimmt. Derzeit befindet sie sich in den sogenannten Trilog-Gesprächen für letzte Abstimmungen zwischen Europäischer Kommission, Europarat und Europäischem Parlament. Im Januar 2019 soll ein dann eine Fassung vorliegen, über die abgestimmt werden kann.

Die bibliotheksnahe Initiative SPARC Europe hat im September 2018 ein kurzes Positionspapier aus Sicht von Bibliotheken und anderen Gedächtniseinrichtungen veröffentlicht, das auch für Forschung und Lehre in den (digitalen) Geisteswissenschaften große Relevanz hat. Neben dem Hinweis auf einige positive Entwicklungen in der neuesten Fassung der Copyright Direktive zeigt das Positionspapier auch auf, welche Risiken mit der derzeitigen Fassung des Textes für Forschung und Lehre weiterhin vorhanden sind. Dies betrifft insbesondere Artikel 3 zu Regelungen bezüglich Text- und Data Mining, Artikel 11 zu neuen Lizenzbestimmungen für das Verlinken von Presseerzeugnissen und Artikel 13 zur Rechtsprüfung beim Upload von Inhalten in Repositories.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10788

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Umfrage zu Kompetenzen in Computerlinguistik und Digital Humanities

Liebe Digitalen Geisteswissenschaftler/innen,

Im Rahmen eines Praxisseminars des Studiengangs Digital Humanities der Universität Trier werden Stellenanzeigen aus den Bereichen Digital Humanities (DH) und Computerlinguistik (CL) mithilfe eines Webcrawlers automatisch aus dem Internet gewonnen, aufbereitet und analysiert. Zur Konfiguration des Webcrawlers werden Kompetenzen (fachbezogene und Softskills) benötigt, welche Stellenanzeigen als für den Bereich CL & DH geeignet erscheinen lassen. In der Umfrage werden solche Schlüsselwörter und ihre Relevanz abgefragt. Ihre Antworten helfen uns dabei, den Webcrawler zu optimieren. Ihre Antworten können uns des Weiteren bei der anschließenden Analyse der Stellenangebote helfen.

Hier ist der Link zur Umfrage: https://www.unipark.de/uc/uni-trier/stellen/



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10783

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