Glanz und Elend der Sozialdemokratie, Teil 1: Grundlagen

Ich möchte zwei Bemerkungen voranstellen. Erstens ist dieser Artikel Teil einer Serie, die sich mit Aufstieg und Niedergang der Sozialdemokratie vorrangig in den USA und Deutschland beschäftigt. Dieser Fokus entspringt meinen persönlichen Interessen und meinem persönlichen Interessengebiet. Jegliche Verallgemeinerung bleibt deswegen notwendigerweise mit dem breiten Pinsel gezeichnet. Zweitens wird "Sozialdemokratie" hier nicht im engen deutschen Sinne verwendet, sondern steht für alle reformistischen Parteien links der Mitte. Darunter fallen etwa die Labour Party, die Parti Socialist oder die Democrats, nicht aber die KPD oder die DSA.


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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2018/07/glanz-und-elend-der-sozialdemokratie.html

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Elektronische Prüfungsumgebungen — ein Erfahrungsbericht zur ersten Online-Klausur

Gestern war es schließlich soweit. In meinem weiterbildenden Masterstudiengang “Libary & Information Sciences” im Fernstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin musste ich meine erste schriftliche Prüfung ablegen. Abgesehen davon, dass ich in Bibliotheks- und Informationswissenschaften noch nie geprüft worden bin, ist mein letztes schriftliches Examen, das Magisterexamen, auch schon zwölf Jahre her.  Ein durchaus nennenswerter […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2018/06/9429/

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T-RECS #23: Das Bild Königin Sophie Dorotheas in den Memoiren ihrer Tochter, der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth

PDF Truc Vu Minh (RECS) Am 28. Juni 1757 starb Königin Sophie Dorothea.[1] Nach dem Tod ihres E...

Quelle: https://recs.hypotheses.org/2657

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Die Verteilung des Habsburger-Kadavers

Manche Geschehnisse sind so absurd, dass sie nicht mal Karl Kraus in seinen Letzten Tagen der Menschheit imaginieren konnte, und es braucht eine E-Mail-Aussendung des akin-Pressedienst, dass ich davon erfahre: In den letzten Jahren ziehen Nachfahren des letzten verdienten Schlächters des verruchten Herrscherhauses durch Europa sowie angrenzende Gebiete und beglücken willige Einrichtungen mit dessen als "Reliquien" bezeichneten Knochenstücken: somit können sich die Kathedrale Saint-Front in Perigeux, das Österreichische Hospiz Jerusalem, der Brixener Dom, die Kathedrale von Sarajewo, Stift Lilienfeld, die Bundesheer-Garnison Wiener Neustadt, die Wiener Rochuskirche sowie die Innsbrucker Kaiserschützenkapelle mittlerweile glücklich schätzen, Stückchen vom Kadaver des Karl I. zu besitzen. Ich überlasse es Josef Winkler, sich eine bessere Verwertung (Knochenmehl? Verbrennen und verstreuen der Asche in der Sahara oder im Mariannengraben?) einfallen zu lassen. Wobei von dem Knochenmehl wohl selbst BSE-Rinder verrecken würden.

Folgende Zeitungsberichte werden von akin als Belege angeführt:

https://www.noen.at/user/wr-neustadt/schulen/uebergabe-einer-reliquie-des-seligen-kaiser-karl-i-4708850
https://derstandard.at/1371171239694/Knochenstueck-des-letzten-Kaisers-verschenkt
https://www.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022653553/

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