Storify zur #dhmasterclass „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften“

Die Dokumentation der DH Master Class hält noch an: Hier auf den Blogs trudeln Impressionen der Teilnehmenden der Master Class ein (hier und ici), das Videorohmaterial wird umgewandelt und dann zu kleinen Filmen geschnitten und es gibt jetzt auch ein Storify mit den Tweets der #dhmasterclass.

 

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Mehr Informationen zur Master Class

Programm der Master Class „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften: Nutzung und Konzepte„
#dhmasterclass : The experts !
Übersicht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Master Class

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2977

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Von der Alster-Stadt zur Elb-Metropole

Vor 80 Jahren wurde das Groß-Hamburg-Gesetz verabschiedet. Durch das Gesetz wurden Veränderungen am Hamburger Staatsgebiet vorgenommen, die in Teilen noch bis heute bestand haben. – von Gerrit Klatt

Vor 80 Jahren verabschiedete die Reichsregierung das „Gesetz über Groß-Hamburg und andere Gebietsbereinigungen“. Mit diesem Gesetz wurde das Hamburger Staatsgebiet um Gemeinden aus den angrenzenden Ländern erweitert. Altona, Wandsbek, Wilhelmsburg und weite Teile Harburgs wurden Hamburg zugesprochen. Hinzu kamen unter anderem Teile Stormarns, Stades und Lüneburgs. Hamburg musste lediglich kleinere Gebiete wie Cuxhaven, Geestacht und Groß Hansdorf abtreten. Die Einwohnerzahl wuchs so von 1,2 Millionen auf 1,7 Millionen.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3345

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Nachtgedanken zu Pedro de Alarcóns „Der Freund des Todes“

09.10.2017 von Jan-Hendryk de Boer

Ein in seinen Ambitionen wie in der Liebe gescheiterter junger Mann wird zum Freund des Todes. Dieser nimmt sich seiner in dem Moment an, als jener sich aus Verzweiflung mit Vitriol das Leben nehmen will, nachdem die Intrigen einer Gräfin den unehelichen Sohn eines Adligen und einer Schustergattin aus seinem Leben als Page und damit – noch gewichtiger – aus der Nähe zu seiner geliebten Elena getrieben haben. Was der Tod bezweckt, wird erst zum Ende der 1852 verfassten Erzählung „Der Freund des Todes“ des spanischen Schriftstellers Pedro de Alarcón verständlich.1

Zunächst erfährt man nur, dass der Tod Anteil am Schicksal des jungen Gil Gil nimmt und ihn nach Kräften fördert. Er macht ihn zum Arzt und ermöglicht ihm, erkennen zu können, ob jemand sterben wird, indem er beobachtet, wie nahe der Tod der jeweiligen Person kommt. Gil Gil gelingt es mit dieser übernatürlichen Hilfe, das Vertrauen Philipps V.

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Quelle: https://grk1919.hypotheses.org/316

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Rezension „Gewerkschaften und Wanderarbeit. Von Saisonarbeit, Werkverträgen und migrantischer Organisation in der Baubranche und im Grünen Bereich“ von Berit Schröder – verfasst von Patrick Witzak

Der supranationale Raum der Europäischen Union verstrebt die Lebenszusammenhänge von Subjekten. Damit wird die Chance mannigfaltige Institutionen neu zu verhandeln oder zu etablieren gegeben. Darunter fällt auch der Bereich der Regulierung von Arbeit und Migration, welcher durch die Entstehung neuer transnationaler Bezugsräume neue Risiken enthält und ebenso vielfältige Chancen aufzeigt. Im Spannungsfeld zwischen Migration, Arbeit und Regulierung ist die Dissertation Gewerkschaften und Wanderarbeit. Von Saisonarbeit, Werkverträgen und migrantischer Organisation in der Baubranche und im Grünen Bereich von Berit Schröder einzuordnen mit der sie 2013 an der Philipps-Universität Marburg im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften promoviert wurde. Schröder ist derzeit für die Berliner Netzwerkstelle [moskito] gegen Rechtsradikalismus tätig.

Schröders Fokus liegt auf den Gewerkschaften als regulierende Akteure innerhalb der europäischen Erwerbsregulierung. Ein spezieller Fokus liegt auf der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Dabei richtet sich der analytische Blick der Autorin auf die Frage, inwiefern die IG BAU ihre ehemals ausschließenden Handlungen hinsichtlich temporärer Arbeitsmigrant_innen verändert hat.

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Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/10771

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Kunst in der politischen Diskussion (3)

Der Vorwurf der >>politischen Pornografie<< 1976 eskalierte der Streit um Staecks politische Plakate. Die daraus entstehende Debatte in den Medien markiert eine Hochphase im Streit um die Kunstfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland. Am 30. März 1976 eröffnete in der Deutschen … Weiterlesen →

Quelle: http://kstreit.hypotheses.org/554

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Das Mittelalterblog als wissenschaftlichen Publikationsort stärken: Neue Maßnahmen

Zur bisherigen Akzeptanz des Mittelalterblogs

Unser Blog ist von Beginn an ein Ort der Wissenschaftskommunikation und der wissenschaftlichen Publikation gewesen. Schaut man sich das aktuelle Verhältnis von wissenschaftlichen Artikeln und wissenschaftskommunikativen Beiträgen bei uns an, so steht es derzeit 111 : 312. Es wurden 111 wissenschaftliche „Artikel“ neben 75 Diskussionsbeiträgen im „Forum“, 123 „Terminen“, 56 „Berichten“ und 58 „Rezensionsüberblicken“ veröffentlicht. Die 29 Posts „In eigener Sache“ wurden wegen der organisatorisch-informationellen Absicht von der Zählung der Beiträge insgesamt im Forum (104) ausgeschlossen. Vereinfacht haben wir also ein Verhältnis 1 : 3 zu Gunsten der Beiträge, die das Blog zum Ort der Wissenschaftskommunikation machen. Über diese Quote freuen wir uns außerordentlich! Denn im Gegensatz zu den wissenschaftskommunikativen Beiträgen beanspruchen die wissenschaftlichen Artikel in der Regel einen viel längeren und weitaus arbeitsintensiveren Schreib-, Redaktions- und Publikationsprozess auf Autor*innen- wie auf Redakteur*innenseite. Dass wir also „nur“ drei Mal so viele nicht-wissenschaftliche wie wissenschaftliche Texte bisher veröffentlicht haben, ist kein Manko. Im Gegenteil!

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Quelle: https://mittelalter.hypotheses.org/11353

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Diorama forever

Zwei Ausstellungen spüren aktuell in Frankfurt Illusions- und Immersionserfahrungen nach. In kulturhistorischer Perspektive nähert sich die Schirn Kunsthalle dem Thema des Diorama an. Der Frankfurter Kunstverein präsentiert Experimente mit Virtual Reality und fragt nach deren Wirkung auf Wahrnehmungsweisen. Beide, gleichermaßen mutige, Ausstellungen können im Kontext zueinander gelesen werden; so ist das Diorama nicht zuletzt ein historischer Vorläufer heutiger VR-Technologien.

„Diorama is alive“, rief Laurent Le Bon den Anwesenden während seiner äußerst kurzweiligen Rede am Eröffnungsabend in der Schirn zu. Das Diorama lebt – diese These des Kurators bestätigt gleichzeitig der keine 50 Meter entfernt liegende Frankfurter Kunstverein mit seiner aktuellen Ausstellung „Perception is Reality“. So unterschiedlich die Häuser, so verschieden die Schwerpunktsetzungen.

Während der Fokus in der Schirn auf der Kulturgeschichte des Dioramas liegt, in dessen Kontext auch zeitgenössische Werke gezeigt werden, widmet sich der Frankfurter Kunstverein an Hand junger Positionen dem Thema Virtual Reality.

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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/1903

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Call for Participation: Shared Task on the Analysis of Narrative Levels Through Annotation (SANTA)

1st Shared Task on the Analysis of Narrative Levels Through Annotation (SANTA)

Webseite | Mailingliste

We would like to invite you to participate in the 1st Shared Task on Narrative Level Annotation. It is an adaptation of the shared task-format established in the field of Computational Linguistics and Informatics to the field of Literary Studies. The goal of the first phase of this (two-phased) shared task is the collaborative creation of annotation guidelines, which in turn will serve as a basis for the second phase, an automatisation-oriented shared task. The (intended) audience for the first round of the shared task are researchers interested in the (manual) analysis of narrative, who then have influence over the target concept that computer scientists later aim at automatically finding.

Procedure
During the first few months, the participants develop annotation guidelines on their own. We provide a development corpus (see below) that can be used to test guidelines internally. On June 15, the guidelines are to be submitted to us.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8611

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