Ist die Zukunft von gestern unser Heute?

Als HistorikerIn liegt das eigene Betätigungsfeld zumeist klar definiert in der Vergangenheit. Zumindest könnte man das meinen. Doch in der Praxis gibt es immer wieder Fragen, die mit Gegenwart und Zukunft zu tun haben.

Es gibt dabei zwei Arten, auf die GeschichtswissenschaftlerInnen Zukunft historisieren können. Zum einen gibt es die historische Zukunftsforschung, in deren Rahmen vergangene Zukunftsvorstellungen untersucht werden und versucht wird, etwas über die Entstehungszeit dieser Vorstellungen auszusagen. Zum anderen besteht die Möglichkeit, politische Zukunftsforschung zu betreiben. Diese versucht aus historischen Ereignissen und damaligen Zukunftsvorstellungen Handlungsanleitungen für die Jetztzeit zu generieren.

Welche Erkenntnisse können aus den beiden Forschungsrichtungen gewonnen werden?

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Quelle: https://gafprojekt.hypotheses.org/854

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Digital Humanities in der multilingualen Anwendung

Marko Demantowsky, Professor für Neuere/Neueste Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule FHNW und Mitglied des Instituts für Bildungswissenschaften der Universität Basel, stellte am 4. Juni an der Universität zu Köln im Kolloquium “Digital Humanities – Aktuelle Forschungsthemen” zwei Projekte  mit dem Vortragstitel “Digital Humanities in der multilingualen Anwendung” vor. Beide Anwendungen,  der Index Didacticorum und  die Public History Weekly sind Ansätze, mit denen die Kollaborationen zwischen internationalen Wissenschaftlern, die Mehrsprachigkeit und die Nutzung von digitalen Tools gefördert werden soll.

Index Didacticorum – Mehrsprachigkeit und Entwicklung einer digitalen Bibliographie

 Der Index Didacticorum ist ein geschichtsdidaktisches Bibliographie-Werkzeug. Die Anwendung ist in die historicum.net Webseite eingebettet. Das Tool ermöglicht Benutzer|inne|n, ihre eigenen Werke eigenständig einzutragen. Der Zweck des Projekts ist nicht nur eine möglichst umfassende Bibliographie rund um die Geschichtswissenschaften zu erschaffen, sondern den digitalen Wandel in die Stuben der vielleicht etwas verstaubten Kulturpessimist|inn|en zu bringen. So nannte Marko Demantowsky jene Wissenschaftler|innen die sich gegen die Nutzung von digitalen Werkzeugen sträuben.

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Quelle: http://dhc.hypotheses.org/430

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ITUG-Reisestipendien für die DHd Konferenz 2018

Vom 26. Februar bis zum 2. März 2018 findet an der Universität Köln die Jahrestagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum unter dem Leitthema „Kritik der digitalen Vernunft“ satt.

Wer erfolgreich einen Beitrag (Poster, Vortrag, Panel, Workshop) mit signifikantem TUSTEP-Bezug eingereicht hat, erhält die Möglichkeit sich für ein Reisekostenstipendium der International TUSTEP User Group (ITUG) zu bewerben.

Die Ausschreibung richtet sich auch, aber nicht ausschließlich an Studierende. Darüber hinaus bietet der ITUG-Vorstand im Vorfeld Unterstützung bei der Ausarbeitung TUSTEP-relevanter Abstracts an.

Bewerbungen für Reisestipendien richten Sie bitte zusammen mit Ihrem erfolgreich beurteilten Abstract bis zum 1.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8295

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5300 Jahre Schrift – Neuerscheinung, HCCH & SFB 933

Entstanden aus der akademischen Mittagspause 2015 in Heidelberg und herausgegeben von
Michaela Böttner, Ludger Lieb, Christian Vater, Christian Witschel:5300schrift_gr_ger

„In 50 Beiträgen werden 50 Schriftträger vorgestellt, die so verschieden sind wie ihre Herkunft und ihre Schreiber und Leser: Mesopotamische Steuerlisten in Keilschrift, altägyptische Totenbücher, klassisch-griechische Vasenmalereien, römische Tempelinschriften und Graffiti, mittelalterliche Prachtbibeln, Reliquienkästchen und Teufelspakte, Musikvideos, Street Art und Hypertext.“

Online / Open Access als PDFs: www.5300jahreschrift.de

Sehr gelungen ist die Darstellung als Zeitleiste:
http://www.5300jahreschrift.de/zeitleiste/
die von Datalino entworfen wurde.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8285

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Forschungsdaten ins Repositorium bringen

Welche, wie und wann?

Anmerkungen zum Digital-Humanities-Gespräch von Mark Sven Hengerer im Arbeitskreis dhmuc am 10.7. 2017.

Im Arbeitskreis des dhmuc-Netzwerks finden regelmäßig Diskussionen zu Technik und Praxis der digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften statt. Wir dokumentieren die Gespräche auf unserem Blog.

Forschungsdaten in ein Repositorium zu bringen ist nicht so einfach, wie man sich das vorstellt.

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Quelle: http://dhmuc.hypotheses.org/1743

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Stadtgeschichten aus Südosteuropa. Eine Essayreihe zu einer Lehrveranstaltung mit Exkursion über Städtebau und urbanes Leben in Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert

Monumental, modern, Metropole: Die Belgrader Flaniermeile Knez-Mihailova mit dem Palast der Serbischen Akademie der Künste und Wissenschaften von 1924, Foto: Heiner Grunert und Sofia Dreisbach

Der immense gesellschaftliche Wandel des 19. Jahrhundert erfasste in Europa zuallererst die Städte. In Städten betraf der Wandel sozialer Ordnungen die Wohn- und Arbeitswelten sowie die urbanen Bauten für Politik, Kultur, Wirtschaft und Verkehr. Die gewandelten Stadtbilder waren einerseits umgesetzte Raumpläne für eine als neu verstandene Zeit; Städte waren Ziel und Ursprung modernen sozialen Wandels. Zugleich verdeutlichten Städte als erste die Folgen des oft schnellen und tiefgreifenden Wandels. Städte wurden zum Symbol modernen Lebens und blieben es bis heute. Dies offenbarte sich in Stein und Asphalt, Stahl und Glas als auch in den gewollten und ungeplanten Verschiebungen der demographischen Verhältnisse.



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Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/1364

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Wenn sich Realität und Fiktion in einer schwedischen Kleinstadt treffen – Rezension des Films »Småstad« von Jonas Löfstedt

Von Amelie May Was passiert, wenn ein Regisseur einen Film dreht, in dem die eigenen Verwandten als ProtagonistInnen ihre Geschichte erzählen? Wer sich für alternative Erzählstile und Familiendramen begeistern lässt, kann sich diese Frage von dem schwedischen Film »Småstad – … Weiterlesen →

Quelle: http://norroena.hypotheses.org/1107

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Ausschreibung: Postdoktorandenstipendium (Trier Center for Digital Humanities)

Im Rahmen der vom Land Rheinland-Pfalz geförderten Forschungsinitiative ist am Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier/Trier Center for Digital Humanities zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Postdoktorandenstipendium für die Dauer von 12 Monaten mit der Option um Verlängerung bis zum 31.12.2018 zu vergeben.

Bewerbungsfrist ist der 15. August 2017.

2017_TCDH_Ausschreibung_Postdoktorandenstipendium

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8283

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Ausschreibung: Doktorandenstipendium (Trier Center for Digital Humanities)

Im Rahmen der vom Land Rheinland-Pfalz geförderten Forschungsinitiative ist am Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier/Trier Center for Digital Humanities zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Doktorandenstipendium für die Dauer von 12 Monaten mit der Option um Verlängerung bis zum 31.12.2018 zu vergeben.

Bewerbungsfrist ist der 15. August 2017.

2017_TCDH_Ausschreibung_Doktorandenstipendium

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8279

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