Martina Ondo Grečenková: Les miroirs de la monarchie éclairée

Ce livre analyse les modes de construction de l'idée de monarchie éclairée à partir des représentations françaises de l'Etat des Habsbourg, et de la façon dont ces représentations sont utilisées dans le discours politique français. Suivant l'hypothèse selon laquelle cette idée ne correspond pas à une catégorie unique bien définie, il s'agit de saisir, dans la pratique, les mécanismes de sa formation et les conventions sociales sur ce que doit être une monarchie idéale, voire un monarque éclairé. A partir des exemples concrets de la propagande, de l'opinion publique, et du regard sur l'autre, sont observées les stratégies et les pratiques sociales et culturelles qui forment, utilisent et transforment leurs modèles selon les situations concrètes et les acteurs impliqués. Au centre imaginé de ce travail est un événement, le voyage de l'empereur Joseph II en France de l'année 1777, qui a accentué dans la société française le débat sur l'apparence et le rôle du roi, ainsi qu'une nouvelle critique sociale et politique. Autour de cet événement du voyage de l'empereur s'organisent les autres thèmes qui le précèdent ou le suivent.
Ondo Grečenková, Martina: Les miroirs de la monarchie éclairée. La formation de la représentation de la monarchie des Habsbourg dans la pensée française de la seconde moitié du XVIIIe siècle. Saarbrücken: Editions universitaires europeennes, 2010. 480 S, 98 Euro, ISBN 978-613-1-54296-1 [Morebooks]
Link-Hint Nr. 6/2010: Feldpostsammlung des Museums für Kommunikation Berlin
chronicon. Metasuche von historicum.net – Verstümmelung oder Weiterentwicklung?
ÖStA-Archivale des Monats: Volkszählungsbogen von 1910
Information, Reflexion, Publikation: Was (Geschichts-) Weblogs sein können
Demonstration gegen den Kahlschlag in Wissenschaft und Forschung am 6.12.2010
Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus und Papier (GPA-djp)
Wissenschaftskonferenz Österreich (WiKo)
Netzwerk der außeruniversitären geistes-, sozial-, kulturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen (GSK-net)
IG externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen
Demonstration am Montag, 6. Dezember 2010, 10 Uhr
Wien 1, Minoritenplatz
Die außeruniversitäre Forschung ist ein wichtiger Teil der österreichischen Wissenschaft. Sie hat trotz bescheidener öffentlicher Förderung große Erfolge in der Grundlagen- und angewandten Forschung, in Wissenstransfer und Erwachsenenbildung, in Politikberatung und internationaler Einbettung vorzuweisen.
Mit dem Budgetentwurf der Bundesregierung entzieht das BMWF den unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen alle Mittel: Basisförderungen, EU-Anbahnungsfinanzierung, Projektförderungen, Publikationsförderungen u.v.m.
Durch diesen unüberlegten Kahlschlag werden langjährige Aufbauarbeiten überfallsartig zunichte gemacht. Hunderte Arbeitsplätze gehen unmittelbar verloren. Ein ganzer Arbeitsmarkt für WissenschafterInnen wird mittelfristig ausgetrocknet.
Die Einbindung Österreichs in die europäische Wissenschaft wird entschieden geschwächt. Chancen auf internationale Karrieren der WissenschafterInnen gehen verloren.
Wir fordern
ein Ende der Politik, die das Bankwesen auf Kosten von sozialer Sicherheit, Bildung und Forschung zu sanieren versucht
ein Ende der Politik, die Forschungsmittel von einer Vielzahl von Instituten abzieht und einigen wenigen Großunternehmen zuteilt
ein Ende der Politik, die den Instituten keine längerfristige Personalpolitik erlaubt
ein Ende der Politik, die der Mehrheit der WissenschafterInnen in Forschung und Lehre nur prekäre Beschäftigung bietet
Wir fordern
eine ausreichende Ausstattung der unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen, die ihrer wichtigen Funktion für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik entspricht
eine Absicherung der Beteiligung österreichischer Institute an der europäischen Forschung und eine Anhebung der Forschungsinfrastruktur auf internationales Niveau
mehrjährige Leistungsvereinbarungen auf der Basis von Qualitätskriterien und Zielbestimmungen, die den vielfältigen Aufgabenstellungen im Bereich der angewandten Forschung und Wissensvermittlung gerecht werden
eine Verbesserung der Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Arbeit und nachhaltige Arbeitsbedingungen, um die steigenden Anforderungen bewältigen zu können
Baldur von Schirach – Porträt eines „Hitlergläubigen“
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges galt er noch als Kronprinz Hitlers. Baldur von Schirach hatte sich mit dem erfolgreichen Aufbau der Hitlerjugend beim Führer sehr beliebt gemacht.
Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/9070
Habsburg Digital
Die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts gibt eine neue Online-Publikationsreihe mit dem Titel Habsburg Digital heraus; als erster Band ist eine Dokumentation Friedrich Wilhelm Schembors über Zensur und Medienpolitik von 1790 bis 1814 auf Phaidra einseh- und downloadbar, meldet Anton Tantner vom Adresscomptoir.
Vor 250 Jahren starb die Bühnenkünstlerin Friederike Caroline Neuber
Die ZEIT widmet ihr einen ausführlichen Artikel. “Vielleicht war […] der Weg der Friederike Caroline Neuber ein Irr- und Umweg. Aber indem sie ihn ging, fand das deutsche Theater, gar nicht viel später, zu sich selbst.” Solche Artikel zu frühneuzeitlichen Themen sind in der Presselandschaft leider sehr selten.