von Anna MADER-KRATKY Zu Beginn des 18. Jahrhunderts setzte sich am Kaiserhof in Wien die Meinung...
Hegemonic Masculinity: On the Functionalization of Sexuality
The bourgeois model of society was established in the 19th century and defined different "natural" gender roles. Originally, these were not necessarily misogynistic.
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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/8-2020-3/hegemonic-masculinity/
Die Zeichnung als „Geschöpf“? Ernst Bloch und die Hoffnung der Architekturzeichnung
In Das Prinzip Hoffnung (1959) widmet sich der Philosoph Ernst Bloch unter anderem der Architektur &...
Die Spielregeln der Pandemie IV
Ich hinke dem Geschehen inzwischen etwas hinterher. Aber so ist das in einer Pandemie. Die Ereigniss...
GAG235: Die Quarzkrise
“Clothes Make the (Wo)Man” – Charlotte Perkins Gilman’s Überlegungen zur Kleiderreform
Kleidung hat eine soziale Dimension. Sie kann Statussymbol oder Ausdrucksmittel der eigenen Pers&oum...
Im Spannungsfeld zwischen Annotation und Interpretation – „Übersetzung“ als Grundlage der digitalen Geisteswissenschaften
Dass die DHd 2020 mit ihrem Thema „Spielräume“ nicht nur am Puls der Zeit, sondern den europäischen Entwicklungen aufgrund des Coronavirus sogar einen Schritt voraus war, ahnte zum Zeitpunkt der Abhaltung der größten Konferenz zu den digitalen Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum noch niemand.
Aber von Anfang an: Als im Jahr 2019 der Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ dazu aufrief, Konferenzbeiträge zum Thema „Spielräume“ einzureichen, war mein Interesse gleich geweckt. Als Translationswissenschafterin habe ich es immer mit Spielräumen zu tun, seien es Spielräume beim Übersetzen, Spielräume durch Technologie oder methodische Spielräume. Eines meiner Forschungsthemen, nämlich maschinelle Übersetzung – und wie maschinelle Übersetzung Spielräume eröffnet und einschränkt – passte perfekt zum Thema. Das sahen die anonymen Gutachter*innen der Tagung glücklicherweise auch so, und mein Beitrag „Sprachvarietätenabhängige Terminologie in der neuronalen maschinellen Übersetzung“ wurde angenommen. Dass ich überhaupt an der DHd 2020 in Paderborn teilnehmen konnte, habe ich übrigens den Reisestipendiengeber*innen (DHd-Verband und CLARIAH-DE) zu verdanken.
DHd-Ersti
Ihren Auftakt fand die Digital Humanities-Tagung im Heinz Nixdorf MuseumsForum, dem größten Computermuseum der Welt, in dem wir vor der offiziellen Eröffnung herumwandeln durften. In ihrer Eröffnungsrede setzte Julia Flanders den Rahmen für die diesjährige Tagung: Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13363
Recht und Geschichte. Recht in der Geschichte
Veronika Springmann für “Ruminationen“ Dass Historiker wie bspw. Hans-Ulrich Wehler...
Quelle: https://hsl.hypotheses.org/1323
Länderübergreifend: Klosterbuch Schleswig-Holstein und Hamburg (Rezension)
Mit dem Klosterbuch für die Hansestädte Hamburg und Lübeck sowie die Herzogtümer...
750 Jahre Kranenburg
Am unteren Niederrhein ging es in den Jahren 1270 und 1271 hoch her. Die Brüder Graf Dietrich V. von Kleve († 1275) und Dietrich Luf I. († 1277) lagen im Streit – eine Urkunde vom Herbst 1270 belegt den Bruderzwist explizit.[1] Worum es hierbei konkret ging und wie der Konflikt ausging, ist nicht bekannt. Man kann nur vermuten, dass eine Erbteilung, die der Vater der beiden Dietriche, Graf Dietrich IV. von Kleve († 1260), im Jahr 1255 vorgenommen hatte, eine so schwierige Ausgangssituation geschaffen hatte, dass Probleme beinahe unvermeidbar geworden waren: Der ältere Dietrich hatte das Kernland der Grafschaft mit den kurz zuvor zu Städten erhobenen Orten Kleve, Kalkar und Grieth erhalten, Dietrich Luf neben der Stadt Wesel mit ihrem Umland diverse Außenbesitzungen, die die Lande des Bruders im Westen, Norden und Osten halbkreisförmig umgaben. In den 1260er Jahren konnte der Klever Graf den Raum um Dinslaken unter seine Gewalt bringen und nahm damit seinem Bruder die Möglichkeit, von Wesel aus seine Machtstellung weiter Richtung Süden zu erweitern.[2] Es fällt jedenfalls auf, dass beide Seiten bemüht waren, ihre Herrschaft durch den Erwerb oder Bau von Burgen weiter abzusichern und sich zusätzlichen Rückhalt bei Adligen aus der Region zu verschaffen.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2020/03/750-jahre-kranenburg/