Ein antisemitisches Gespenst im Advent

Ein antisemitisches Gespenst im Advent

Mit einer Figur, die in Reinform klassische Merkmale des modernen Antisemitismus trägt, rechnet man im Adventskalender der „Deutschen Apotheker Zeitung“ (DAZ) zunächst einmal nicht. Hat sich ein Gespenst aus der Vergangenheit in die Gegenwart verirrt? Oder liegt das Problem im Auge der Betrachter*in, in einer Déformation professionelle, die in einer aktuellen Karikatur ein altes antisemitisches Bild sieht und so Vergangenheit und Gegenwart zu schnell in einen Topf wirft? Der Historiker David Nirenberg warnt in seinem Buch „Anti-Judaismus“ vor solchen vereinfachenden Kontinuitätserzählungen des Antisemitismus: „Wir wissen […], dass Historiker uralte Haken finden können, um darauf neue Hüte zu hängen.“[1] Betrachtet man jedoch den „DAZ-Adventskalender“ von 2019, hat man den Eindruck, die Apotheker*innen hätten den uralten Haken der Judenfeindschaft gefunden, um Probleme ihres Standes daran aufzuhängen.

Der Adventskalender 2019 der „Deutschen Apotheker Zeitung“ lag der DAZ-Ausgabe Nr. 48/2019 bei; online findet er sich als zweite Abbildung weiter unten auf der Website © DAZ

Eine Geisterbahn versinnbildlicht im Adventskalender der DAZ die Lage der Apotheker*innen in Deutschland. Drei Wagen sind auf dem Weg durch das Gruselkabinett.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/12/23/ein-antisemitisches-gespenst-im-advent/

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#linkhint WINHISTORY.DE – deutschsprachige Seite zur Entwicklung seit Windows 1 im Jahre 1985

https://www.winhistory.de/ Das privat betriebene Angebot bietet einen virtuellen Durchgang zur Computergeschichte entlang der Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche bzw. des späteren Betriebssystems von seinem Start 1985 bis heute. Detaillierte Erläuterungen auch zu kleineren Versionssprüngen werden ergänzt durch Screenshots, Screencasts sowie Aufnahmen der damaligen Verpackungen und Datenträger. Ein absolutes Highlight sind die in die Seite eingebetteten virtuellen […]

Quelle: https://www.einsichten-online.de/2019/12/10801/

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Celebrating FactGrid Q100000: Conrad Alexandre Gérard

Silently and without any fanfare we have passed the 100,000 mark on FactGrid! The item in question is a person: Conrad Alexandre Gérard. In a way he is the perfect candidate to mark this occasion. FactGrid has been diving into networks obscure and less obscure, and Gerard travels on both sides of this distinction: The first French ambassador to the United States and a person interested in Mesmerism, the world of miraculous cures based on “animal magnetism” in the 1780s. Our project started with the German Illuminati and spread into Freemasonry. In doing so, it broadened its scope to include France and England. Gerard is again a perfect representative of this outlook: born in Masevaux, France, in 1729 he pursued a diplomatic career that brought him to Mannheim and Vienna and eventually to the young United States of America. If our hopes are fulfilled, we will follow in his tracks and extend ourselves westwards and across the Atlantic over the next year.

The 100.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/1808

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Mühleberg en héritage

La centrale atomique de Mühleberg dans le canton de Berne cesse définitivement ses activités ce vendredi 20 décembre 2019. Une fin heureuse ? Plutôt le commencement d’un long chemin de croix. Son démantèlement devrait durer jusqu’en 2024. Ensuite, ce sont les déchets produits pendant ses 47 années d’activité – la centrale a été mise en service en 1972 – qui devraient occuper les prochaines générations. Au total, la centrale laisse en héritage près de 20'000 tonnes de résidus radioactifs.

Quelle: https://infoclio.ch/de/m%C3%BChleberg-en-h%C3%A9ritage

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Mühleberg en héritage

La centrale atomique de Mühleberg dans le canton de Berne cesse définitivement ses activités ce vendredi 20 décembre 2019. Une fin heureuse ? Plutôt le commencement d’un long chemin de croix. Son démantèlement devrait durer jusqu’en 2024. Ensuite, ce sont les déchets produits pendant ses 47 années d’activité – la centrale a été mise en service en 1972 – qui devraient occuper les prochaines générations. Au total, la centrale laisse en héritage près de 20'000 tonnes de résidus radioactifs.

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/m%C3%BChleberg-en-h%C3%A9ritage

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Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Koordination für Digital Humanities (w/m/d), Heidelberg

Zur Unterstützung des Vorstandes des Research Council Field of Focus 3 der Universität Heidelberg sowie die Bereitstellung bzw. Vermittlung von Serviceleistungen in Zusammenarbeit mit den bestehenden Infrastrukturen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle für

Wissenschaftliche Koordination für Digital Humanities (w/m/d)

in Vollzeit, zunächst befristet auf 2 Jahre, zu besetzen.
Das Field of Focus 3 „Kulturelle Dynamiken in globalisierten Welten“ der Universität Heidelberg richtet ein Forum Digital Humanities ein, das die Digital Humanities in Forschung, Lehre und Service fördert. Dem Vorstand des Forums wird ein Servicepunkt Digital Humanities zugeordnet sein, der an der Universitätsbibliothek in enger Kooperation mit dem Universitätsrechenzentrum und dem Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen etabliert wird.
Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • die Stärkung der Digital Humanities in Forschung, Lehre und Service an der Universität Heidelberg (Organisation, Strategieentwicklung, Kommunikation)
  • die Vernetzung von Akteuren und Services in Heidelberg sowie auf nationaler wie internationaler Ebene, dies in Zusammenarbeit mit bestehenden Fächern, Studiengängen und Arbeitsgruppen
  • Bedarfserhebung, Erstellung eines Projektplans sowie Projektmanagement
  • die Bedarfserhebung und Weiterentwicklung des DH-Serviceportfolios an der Uni Heidelberg


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12726

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