Ausführbare Publikationen sind ein aktuelles und innovatives Thema an der Schnittstelle von digitalem Publizieren und Informatik. Viele damit verbundenen Initiativen und Aktivitäten fanden den Weg in die Öffentlichkeit; nicht zuletzt auch im Bereich der (deutschsprachigen) Digital Humanities. Jüngere Beispiele sind der Start des Journal for Digital History, oder die Sektion Code Experimente im Begleitband zur vDHd’21. Dennoch ist diese Form der Publikation nach wie vor mit vielen Herausforderungen und Ungewissheiten verbunden. Hierzu gehören beispielsweise Langzeitverfügbarkeit und -archivierung, effiziente Produktion, oder auch generell die Frage nach dem Mehrwert. Die Erfahrungen, die die bisherigen Projekte mit ausführbaren Publikationen gemacht haben, bekräftigen dies. Um den Faden der Auseinandersetzung mit dem Thema nicht abreißen zu lassen, und um sich im besten Falle als Katalysator potenzieller Lösungen und Best-Practices zwischen relevanten Akteursgruppen im Publikationsumfeld eines solchen Formats anzubieten, hat die DHd-AG Digitales Publizieren auf ihrem letzten Treffen beschlossen, die Bildung einer Task Force “ausführbare Publikationen in den Geisteswissenschaften” anzustoßen. Eine derartige Task Force könnte Fragen nachgehen wie etwa:
- Welche Praktiken der Erstellung ausführbarer Publikationen gibt es und welche Werkzeuge könn(t)en dabei helfen?
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18020