ediarum-Workshop, Mi. 29.11.2023 (14–18 Uhr)

Ediarum.MINUTES.edit Ein neues Basismodul in der ediarum-Entwicklung für die Edition „Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung“

Basismodul ediarum.MINUTES.edit für den Dokumenttyp „Protokoll“

Ediarum ist eine modular aufgebaute digitale Arbeits- und Publikationsumgebung für digitale Editionen, die seit 2012 von TELOTA an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften entwickelt wird. Sie ermöglicht mittels einer grafischen Arbeitsoberfläche, Transkriptionen von Manuskripten in TEI-konformem XML anzufertigen, diese mit einem Text- und Sachapparat zu versehen, passende Register zu erstellen und sie anschließend im Web zu veröffentlichen.

Der Dokumenttyp „Protokoll“ ist neuartig innerhalb der ediarum-Modulentwicklung: Während mit ediarum.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20163

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 13.11.2023: Historische Textkorpora für die Lexikographie

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 13. November 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Matthias Boenig, Susanne Haaf, Marius Hug
(alle Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
Nico Dorn, Volker Harm, Nathalie Mederake, Kerstin Meyer-Hinrichs
(alle Akademie der Wissenschaften zu Göttingen)

Historische Textkorpora für die Lexikographie

In diesem Kolloquium betrachten wir das Zusammenspiel aus der Bereitstellung historischer Textkorpora des Deutschen als Forschungsdaten und der Nutzung dieser Korpora für die historisch-lexikographische Arbeit.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20142

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 30.10.2023: „Capture and Preserve Memoirs using AI and Web 3 Technology“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 30. Oktober 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Dr. Andreas Vogel (Founding Director Legacy Page Ltd.)

While many have the desire to create a personal or professional legacy in form of memoirs, few follow through with it.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20078

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Wir suchen eine_n Research Software Engineer für das Methodenlab des NFDI4Memory

Wir freuen uns eine zunächst auf vier Jahre befristete Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiter_in (TV-L 13) im Bereich Research Software Engineering an der Digital History an der Humboldt-Universität zu Berlin ausschreiben zu können. Die Stelle ist am neuen Methodenlabor des NFDI4Memory angesiedelt und der Fokus liegt auf der kollaborativen Evaluation und Adaption innovativer computationeller Methoden für ihre Anwendung in den Geschichtswissenschaften. Die Anforderungen haben wir bewusst sehr flexibel gehalten und es kann flexibel, in Teilzeit und viel, wenn auch nicht ausschließlich, remote gearbeitet werden.

Kontaktiert uns bei Fragen zur Eignung und Ausgestaltung der Stelle einfach über till.grallert@hu-berlin.de oder torsten.hiltmann@hu-berlin.de.  Bewerbungsfrist ist der 25.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20073

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„Unbequeme Konkurrentinnen“

In einem großen zweiteiligen Zimmer sind mehrere junge Frauen in langen Kleidern zu sehen, die verschiedenen Tätigkeiten mit der Kamera nachgehen.

Im Februar 1866 wurde der Verein zur Förderung der Erwerbstätigkeit des weiblichen Geschlechts unter dem Vorsitz des Juristen und Sozialpolitikers Wilhelm Adolf Lette (1799-1868) und unter dem Protektorat der preußischen Kronprinzessin Victoria (1840-1901) in Berlin gegründet.[1] Die Pläne des Vereins umfassten zwei Wege zur Verbesserung der weiblichen Bildungschancen: Zum einen setzte man auf eine „lebenspraktische und berufliche Bildung“.[2] Hierfür sah der Verein die Gründung verschiedener Institute oder die Unterstützung bereits bestehender Einrichtungen vor. Weiterhin setzte der Verein auf eine wissenschaftliche Wissensvermittlung. Ab 1869 konnten Frauen in der vom Lette-Verein unterstützten Bildungseinrichtung, dem Victoria-Lyceum, Vorlesungen renommierter Wissenschaftler hören und erhielten so u.a. Einblicke in die Medizin, das Rechtswesen, die deutsche Klassik, Musiktheorie, Botanik, Physik.[3]

Nach Lettes Tod im Jahr 1868 übernahm zunächst der Jurist Franz von Holtzendorff (1829-1889) und ab 1872 Lettes Tochter Anna Schepeler-Lette (1827-1897) den Vereinsvorsitz. Unter ihrer Leitung wurde der Lette-Verein – diesen Namen erhielt er 1869 zum Gedenken an seinen Gründer – zum Schulträger: So entstanden u.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/09/19/vitten-unbequeme-konkurrentinnen-lette-verein-berlin/

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 26.06.2023: „Das digitale Buch. Perspektiven auf Uwe Johnsons Jahrestage in der digitalen Werkausgabe“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 26. Juni 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Holger Helbig, Ulrike Henny-Krahmer, Fabian Kaßner (alle Universität Rostock)

Johnsons Jahrestage erschienen zuerst von 1968 bis 1983: Drei Bücher in vier Bänden, 1892 Seiten. Ein monumentales Werk, fünfzehn Jahre Arbeit, um knapp 100 Jahre deutscher Geschichte darzustellen, erzählt von Tag zu Tag, ein Jahr lang. Mutter und Tochter leben in New York, lesen die New York Times, ziehen einen Schriftsteller ins Gespräch und zu Hilfe und verhandeln Mecklenburger Geschichte.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19547

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Berliner Kontraste (2004-2015): Fotografien von Frank Silberbach und Nikolas von Safft

Mehrere Personen mit Rollkoffern und einem Einkaufswagen überqueren eine Kreuzung.

In Berlin trifft Herz auf Berliner Schnauze, Jetset auf Lokalpatriotismus und Geschichte auf Zukunft. Hier mischen sich verschiedene Sprachen. Hektik und Ruhe, Erhabenes wie Alltägliches, Überfluss und Armut liegen nah beieinander. Es gibt viele Perspektiven auf diese Stadt der Kontraste.

Frank Silberbach (geb. 1958): Badstraße, aus der Serie „Berlin 140°“, 2008
© Stadtmuseum Berlin | 2016 erworben von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln der Deutschen Klassenlotterie Berlin

Die Fotografen Frank Silberbach und Nikolas von Safft haben ihr Berlin-Bild mit sehr unterschiedlichen Mitteln geformt. Während der eine in das Gewimmel der Straßen und Plätze eintauchte, erkundete der andere die entferntere Zone zwischen Stadt und Land. Beide nutzten die analoge Schwarz-Weiß-Fotografie, um ihre Bildwelt in Formen, Konturen, Kontrasten und dem Spiel von Licht und Schatten zu komponieren.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/14/berliner-kontraste-2004-2015-fotografien-von-frank-silberbach-und-nikolas-von-safft/

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 22.05.2023: Auswahl von Belegen aus großen Textkorpora mit Hilfe von „Active Learning“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 22. Mai 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Ulf Hamster (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)

Auswahl von Belegen aus großen Textkorpora mit Hilfe von „Active Learning“

Das von der DFG geförderte Forschungsprojekt EVIDENCE (Computer-assisted Interactive Extraction of Dictionary Examples from Large Corpora) ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Zentrum Sprache an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dem UKP-Lab der TU Darmstadt. Ein Ziel des Projekts besteht darin, ein Active-Learning-System zu implementieren, um die Qualität von Satzbelegen in großen Textkorpora zu bewerten und die Suche nach potentiell geeigneten Sätzen für Wörterbuchartikel zu verbessern.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19403

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Falsches Feuer

Schwarz-Weiß-Fotografie: Mehrere Menschen stehen alleine und in Gruppen auf der Straße und blicken auf ein Gebäude vor ihnen. Aus der Kuppel steigt Qualm empor, auch Flammen sind zu erkennen.

Welche besondere Sorgfalt bei der redaktionellen Verwendung von historischen Fotos nötig ist, konnte man zuletzt im Kontext des 90. Jahrestages des Reichstagsbrandes im Februar 2023 beobachten. In vielen Tageszeitungen, Dokumentationen oder Fernsehberichten wurde an das Ereignis erinnert, denn bis heute sind die Hintergründe der Brandstiftung umstritten. Die lange Zeit dominierende These, der Niederländer Marinus van der Lubbe habe den Brand allein gelegt, wird seit länger Zeit kritisch hinterfragt.[1] Wenn über ein solches historisches Ereignis und dessen Deutung berichtet wird, stellt sich in vielen Zeitungs- und Online-Redaktionen zwangsläufig die Frage nach der Bebilderung. Im Kontext des Reichstagsbrandes kommt es dabei häufig zu ungenauen oder falschen Darstellungen, da es nur sehr wenige Aufnahmen gibt, die tatsächlich am Abend des 27. Februars 1933 entstanden sind und den brennenden Reichstag zeigen. In den einschlägigen Bildagenturen werden darüber hinaus aber auch vermeintlich „echte“ Fotos vertrieben, die einer genauen Überprüfung bedürfen.

Eines der bekanntesten Motive, das häufig zur Bebilderung des Brandes benutzt wird, zeigt eine kleinere Gruppe von Passanten, die den brennenden Reichstag beobachten.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/05/12/koetzing-falsches-feuer-bilder-reichstagsbrand/

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ediarum.MEETUP – nächste virtuelle Veranstaltung am 5.6.2023

Liebe ediarum-Community, liebe ediarum-Interessierte, liebe Kolleg:innen!

im Namen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des ediarum-Teams an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) laden wir Sie herzlich zum nächsten virtuellen ediarum.MEETUP ein:

 am Montag, dem 5. Juni 2023, 11:00 Uhr s.t.

Im Projekt “Asking the Pope for Help” am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte (WWU Münster) werden mehrere Tausend Bittschreiben digital ediert, die verfolgte jüdische Menschen zur Zeit des Nationalsozialismus an Papst Pius XII. sandten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19340

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